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Kolumnen

Kolumnen

Über zwei Dutzend Freigeister mit viel Herz und Verstand schreiben in Form fester Kolumnen für den Rubikon. Sie blicken über den engen massenmedial verordneten Tellerrand hinaus, klären auf und ermutigen. Jeder schreibt auf seine persönliche Art, ganz nach seiner eigenen Façon.

Aufwind

Aufwind

Hilfe, wir ertrinken in einer Flut aus furchtbaren Nachrichten. Nahezu alle wichtigen Informationen, die uns über die Medien erreichen, vermitteln den Eindruck, es gehe nur bergab. Nachrichten lesen, hören und sehen fühlt sich an, als gäbe es kein Morgen mehr. Was aber passiert, wenn wir lernen, unseren Fokus nicht ausschließlich aufs Außen, sondern eben auch aufs Innen zu richten? Wenn uns bewusst wird, dass tief in uns eine Kraft wohnt, mit der wir auch den schwersten Sturm meistern können? Mit der Mutmach-Redaktion öffnen wir einen Raum für positive Lösungsansätze und engagierte Projekte, die uns den nötigen Aufwind geben, wieder das Licht am Ende des Tunnels zu sehen.

Medienrealität

Medienrealität

Die Realität der Leitmedien ist genauso real wie der Baum, den wir umarmen, der Polizist, der unsere Papiere checken will, oder der Fluss, den wir ohne Brücke schlecht überqueren können. Eine Realität erster Ordnung, die unser Leben bestimmt, weil wir unterstellen müssen, dass alle anderen dort gesehen haben, was gerade angesagt ist — thematisch, moralisch und überhaupt. Das heißt: Wir müssen uns um die Realität der Leitmedien kümmern. Wir müssen wissen, wem Sender, Blätter und Plattformen gehören und wer es dort wie schafft, seine Sicht der Dinge zu platzieren. Michael Meyen, Professor für Kommunikationswissenschaft an der LMU München, setzt mit dieser Kolumne im Rubikon das fort, was er von 2017 bis 2022 in seinem gleichnamigen Blog gemacht hat.

Recht verständlich

Recht verständlich

Durch eine verantwortungsvolle und fachlich fundierte Berichterstattung über Gerichtsprozesse, neue Gesetze und gesetzliche Rahmenbedingungen aktueller politischer und gesellschaftlicher Themen machen wir das Recht für den Laien verständlicher und schauen dabei der Justiz kritisch auf die Finger. Diese Kolumne soll kluge, schreibpassionierte Juristinnen und Juristen groß machen. Nicht Verlagshäuser machen Journalismus, sondern es sind die Autoren, Publizisten und Journalisten, die die Mediengesellschaft demokratisch und vielfältig gestalten. Die Verantwortung für qualitativ guten Journalismus möchten wir daher in die Hände der Juristen legen, um das jeweilige Potenzial voll zu unterstützen. Insoweit werden wir das Format regelmäßig anpassen und wachsen lassen. Mit anderen juristischen Medienangeboten setzen wir im Sinne einer wertschätzend präsentierten Meinungsvielfalt auf Kooperation und faire Konkurrenz. Denn nicht das Recht schafft Gerechtigkeit, sondern aus der Gerechtigkeit muss Recht erwachsen.

Leuchttürme

Leuchttürme

Über das Leben und Wirken anderer Menschen zu erfahren, hilft uns, von deren Erlebnissen, Erfolgen und Misserfolgen zu lernen. Wenn wir lesen, wie gewöhnliche Menschen außergewöhnliche Dinge tun, inspiriert uns dies für unser eigenes Leben. Texte über reale Personen geben uns wertvolle Werkzeuge an die Hand, um uns der Welt zu stellen. In dieser Kolumne stellen Rubikon-Autoren regelmäßig inspirierende Personen aus der Vergangenheit und Gegenwart vor, deren Vorbilder uns gerade in Krisenzeiten als Leuchttürme dienen können.

Österreich

Österreich

Kolumne mit landesspezifischen Inhalten zu Österreich.

Friedensnoten

Friedensnoten

„Give peace a chance“, sang John Lennon 1969. Heute bekommt vor allem der Krieg eine neue Chance. Die Falken triumphieren in den Talkshows und auf NATO-Konferenzen, der Krieg darf der Welt weiter seine Logik der Gewalt, der Manipulation und der Lügen aufzwingen. Es reicht damit! Die Autoren nehmen diese Entwicklung nicht weiter hin und erheben ihre Stimmen in der Aktion „Friedensnoten“. Alles, was an Erkenntnissen nötig ist, um dem Wahn des Krieges zu widerstehen, wurde von großen Textern und Musikern längst zum Ausdruck gebracht. Im aktuellen Mediengetöse werden diese zur Menschlichkeit mahnenden Stimmen nur viel zu wenig gehört oder schlimmer noch: öffentlich diffamiert. In dieser Kolumne stellen verschiedene Autoren das Friedenslied ihrer Wahl vor und kommentieren es. Bitte, liebe Leserinnen und Leser, beteiligt euch an der Aktion. Verbreitet Lieder und Texte auf all euren Kanälen unter dem Hashtag #Friedensnoten.

Schweiz

Schweiz

Kolumne mit landesspezifischen Inhalten zur Schweiz.

Rubikon-Videos

Rubikon-Videos

Bewegtes Bild „bewegt“, besonders dann, wenn die Persönlichkeiten, denen wir ein Forum geben, mit ihrem Wissen, ihrem Verstand aber besonders auch mit ihrer Menschlichkeit für eine bessere Welt agieren. Menschen, die in den Mainstream-Medien kaum oder gar kein Gehör mehr finden, weil sie Wahrheiten aussprechen, die dem neoliberalen Kapitalismus ein Dorn im Auge sind, Menschen, die mutig ihren Weg gehen und unserer Gesellschaft dabei helfen, durch einen Perspektivwechsel das eigene Leben zu verbessern. In dieser Kolumne präsentiert Herausgeber Jens Wernicke die Rubikon-Videoproduktionen im Überblick.

Themen-Specials

Themen-Specials

In dieser Kolumne finden Sie alle „Themen-Specials“ des Rubikon — die Aufmacher und Inhaltsverzeichnisse unserer politischen Schwerpunkte also, mit denen wir uns mutig und tiefgründig in die politische Debatte eingemischt haben.

Junge Federn

Junge Federn

Die Monokultur des Mainstreams sorgt nicht gerade für ein sehr beeindruckendes kritisches Potential. Grundregeln des journalistischen Handwerks scheinen in Vergessenheit zu geraten, wenn der herrschende Diskurs es erfordert. Leider gilt das auch für junge Alpha-Journalisten in spe, die auf den ausgelaugten Böden der vermeintlichen Qualitätsmedien nachwachsen. Jugendredakteur Aaron Richter möchte deshalb auch jungen Federn der neuen Generation die Gelegenheit gegeben, den Rubikon als Plattform jenseits des Mainstreams zu nutzen.

Leser-Aktion

Leser-Aktion

Im Rubikon schreiben immer wieder einmal auch die Leserinnen und Leser selbst. Sie schreiben darüber, was sie bewegt und stört, was sie verändert wissen möchten in dieser Welt — und wie das gehen kann. Diese, unsere Lesertexte, finden sie in dieser Kolumne.

Mutmach-Videos

Mutmach-Videos

Gibt es ein „richtiges Leben im falschen“? Können wir uns von den Ketten unserer Erziehung und Sozialisation befreien? Wie werden wir beziehungsfähig? Wie werden wir lebendig, wirklich wir selbst? In dieser Kolumne spricht Friederike de Bruin regelmäßig mit inspirierenden Frauen und Männern, um diesen Fragen forschend auf den Grund zu gehen. Sie verbindet damit die Hoffnung, Ihnen liebe Leserinnen und Leser, Impulse für ein selbstwirksameres Leben zu schenken, und glaubt fest an die Kraft, die wir als Gesellschaft entfalten können, wenn wir uns gemeinsam und auf Augenhöhe für eine bessere Welt einsetzen.

Was können wir tun?

Was können wir tun?

Keiner von uns ist ein kleines Licht oder einfach nur hilflos. Nehmen wir uns als kreativ, empathisch und optimistisch wahr, als das, was wir sind. Und leben wir vor, statt von anderen zu fordern. Beispielsweise, indem wir den Mut aufbringen, aus Konformität auszubrechen und auch die Mühen der Ebene nicht mehr scheuen. Die Ideen und Initiativen der Rubikon-Leser, die sich einer friedlichen und kollektiven Perspektive sowie wahrhaft gelebter Selbstverantwortung zuwenden, füllen diese Kolumne mit Leben.

Literatur-Salon

Literatur-Salon

Wo ist die Literatur, die sich kritisch mit unserer Gesellschaft auseinandersetzt? Betrachtet man heutige Bestseller-Listen, drehen sich die Themen um Nazi-oder DDR-Vergangenheit, Erotik, Menschenrechtsverletzungen in anderen Ländern oder historische Stoffe. Die Brüche unserer eigenen Gesellschaft werden im Literaturland der Dichter und Denker kaum thematisiert. Nicht selten setzt sich im arriviert Literarischen zudem das Mainstream-Narrativ fort. Hier schaffen wir eine neue Plattform. Eigensinnige Autoren, die gesellschaftliche Realitäten mit spitzer Feder aufs Korn nehmen, vom täglichen Irrsinn bis hin zum politischen Abgrund, sind eingeladen, sich in unserem „Literatur-Salon“ der kritischen Masse vorzustellen.

Die Schwurbelpresse

Die Schwurbelpresse

Schwurbeln? Was ist das eigentlich? Unsinn reden — so definiert es der Duden. Und das tun in unserer kleinen Republik angeblich all jene, die den oft selbstgefälligen, oft eindimensionalen Mainstream gegen den Strich bürsten und das bürokratische Regierungssprech hinterfragen. Jedenfalls aus Sicht eben dieses Mainstreams — und der Regierung. Der Verfasser dieser Kolumne gibt sich ganz in diesem Sinne dem Unsinnigen hin und schwurbelt ohne verschwurbelt sein zu wollen. Denn das ist es, was er seit Jahren tut, ehemals als Blogger bei ad sinistram sowie dem Heppenheimer Hiob — und aktuell bei den Neulandrebellen.

Der Satire-Quickie

Der Satire-Quickie

„Wir haben nicht mehr viel zu lachen.“ Das höre ich oft von Menschen, wenn ich in Deutschland auf Reisen bin. Dabei ist Lachen eine der stärksten Verbindungen von Mensch zu Mensch. Wer lacht, der kann den Wahnsinn dieser Welt für einen kurzen Augenblick vergessen. Lachen ist wie eine kleine starke Erholungspause, wie ein Fitmacher im gesellschaftlichen Hamsterrad. Der Satire-Quickie will hierfür Unterstützung sein, ein Lachen To Go sozusagen, für den Weg zur Arbeit, für den Weg in die nächste Konferenz. Wer lacht, macht sein Leben und das Leben der anderen ein kleines Stückchen besser. Wir beleuchten Themen, die oftmals alles andere als lustig sind, aber mit der nötigen Prise Übertreibung, aus Angst vor einer ungewissen Zukunft, ein Lachen ins Gesicht zaubern — für einen guten, positiven Moment.

Wir lieben zurück!

Wir lieben zurück!

Wir lieben das Leben. Darum schreiben und engagieren wir uns für eine bessere Welt. Das macht bei anderen gelegentlich Eindruck und so manch einer verliebt sich daher in uns. Dann erhalten wir Liebesbriefe oder werden nach allen Mitteln der Kunst denunziert. Das freut uns stets sehr, bedeutet es doch, dass unsere Arbeit wahrgenommen wird und wirkt: Gemeinsam verändern wir die Welt! Unsere Zurück-Liebeserklärungen an unsere glühendsten Verehrer werden von Jens Wernicke in dieser Kolumne zusammengefasst.

Schöne neue Welt

Schöne neue Welt

Digitaltechnik - das meint elegante, glänzende, nützliche, teure Geräte und billige, nette Spielereien. Warum nicht das allerneueste Smartphone kaufen oder die digitale Assistentin nutzen? Wenn man bei Herstellung, Nutzung und Entsorgung von Digitaltechnik genauer hinschaut, müssten Zweifel entstehen. Die Herstellung ist mit schweren Menschrechtsverletzungen und massiver Verseuchung oder Zerstörung der Umwelt verbunden, gleiches gilt für die Entsorgung. Genutzt werden die schönen digitalen Geräte für umfassende Überwachung und das Sammeln von Nutzerdaten. Ihr Einsatz ist mit großen Sicherheitsrisiken verbunden. Und die intensive Nutzung führt auch zur Veränderungen des Denkens und einem Umbau der Hirnstruktur. Die superreichen Chefs von Facebook, Google, Amazon zielen darauf ab.

Rückenwind-Podcast

Rückenwind-Podcast

Der Rubikon kann nicht nur gelesen, sondern ab sofort auch gehört werden. In unserem Podcast „Rückenwind“ geht es um den natürlichsten und gleichzeitig schwierigsten Prozess im Leben eines Menschen: die Selbstwerdung. Oftmals ist es ein schmerzvoller Weg, den auch Rubikon-Autor Jens Lehrich immer wieder beschritten hat – und von dem er nun berichtet. Um dabei zu helfen, Kraft und Mut zu tanken, sich auf den eigenen Weg zu machen, um seine Urkraft zu entdecken.

In Russland vor Ort

In Russland vor Ort

Seit den dramatischen Ereignissen in Kiew 2014 hat sich die Tendenz, Russland und die Ukraine mit der deutschen Brille zu sehen und mit „westlichen Werten“ zu messen, noch verstärkt. Dabei gibt es für den Westen keinen Grund, sich selbstsicher zurückzulehnen: Statt den durch die EU-Assoziation erhofften Wohlstandsgewinn einzustreichen, hat sich die Ukraine von sozialer Gerechtigkeit und demokratischen Zuständen noch weiter entfernt. Und in Russland erstarken dank des westlichen Handelns vor allem jene Kräfte, die die bürgerlichen Freiheiten am liebsten gleich ganz entsorgen würden. Über die ausgeblendeten Themen und Konflikte berichtet Ulrich Heyden.

Aus der Warte der Kinder

Aus der Warte der Kinder

Man kann sehr viel über eine Gesellschaft erfahren, wenn man sich anschaut, wie sie mit ihren Kindern umgeht. Aus der Warte der Kinder auf das Ganze zu blicken, ist wie der Blick auf die Fieberkurve eines vermutlich Kranken: ein sicheres Indiz für einen Zustand. Ob dieser Zustand noch haltbar oder schon chronisch krank ist: da streiten sich die Experten. Doch die Indizien sind da. Die Veränderungen im Leben der Kinder sind manchmal rasant, oft sehr subtil und vor allem sehr mächtig. Sie sind nicht zufällig, sondern direkte Auswirkungen aktueller Entwicklungen in Arbeitswelt, Bildungs- und Familienpolitik, im Wohnungsbau, bei den Sozialgesetzen etc. Und sie verändern unser aller Bewusstsein grundlegend. Blicken wir also in die Welt der Kinder und teilen ihre Freude, ihr Erschrecken, ihre Unbefangenheit und ihre Ängste. Wir werden viel von ihnen lernen.

Die Brechecke

Die Brechecke

Wer einen großen Teil seiner Zeit damit verbringt, sich mit dem herrschenden Wahnsinn in Politik, Wirtschaft und Gesellschaft zu befassen, hat ein Problem. Er oder sie muss den gesamten aufgenommenen Unrat irgendwie verdauen. Viele Menschen werden darüber depressiv, manche möchten sogar Hand an sich legen, um dem laufenden Schwachsinn zu entrinnen. Herr M. alias Ullrich Mies hat für sich eine andere Exit-Strategie gewählt: In „Die Brechecke. Herrn M. ist schlecht.“ spuckt er den Köchen das von ihnen angerichtete Essen vor die Füße.

Der kleine und der große Frieden

Der kleine und der große Frieden

Hier geht es um Frieden. Welche Faktoren gefährden ihn? Wie und wodurch wirken Menschen und die durch sie gestalteten Systeme friedenserhaltend oder kriegstreibend? Welche Rolle spielt dabei jeder Einzelne von uns? Wie greifen Ideologien, Politik, Wirtschaftstätigkeiten, Geldsysteme ineinander, und welche Wirkungen hat dies? Wo beginnt Krieg eigentlich, und haben wir die Fähigkeiten, Kriege wirkungsvoll einzugrenzen, zu beenden bzw. gar nicht erst ausbrechen zu lassen? Sind wir dem Getriebe der großen Politik wirklich so hilflos ausgeliefert, und wo liegen unsere Grenzen tatsächlich? Peter Frey stellt viele Fragen, schaut dabei auch immer wieder auf sich selbst und möchte uns inspirieren, Gleiches zu tun.

Die Wunderlampe

Die Wunderlampe

Aus der Glotze, der Wunderlampe, bezieht die Mehrheit der Bundesbürger ihr Weltbild und ihre politische Einstellung. Die Nachrichtensendungen Tagesschau, Tagesthemen usw. erreichen täglich mehr als zehn Millionen Menschen. Der gesetzliche Auftrag an die Redaktion ARD-aktuell lautet: „einen objektiven und umfassenden Überblick über das internationale, europäische, nationale und länderbezogene Geschehen in allen wesentlichen Lebensbereichen zu geben.“ Erfüllt wird dieser Auftrag allerdings nicht. Defizitäre, parteiische und manipulative Berichterstattung gefährden Demokratie und friedliches Zusammenleben. Volker Bräutigam und Friedhelm Klinkhammer stellen Gegenöffentlichkeit her.

Orientierung im Orient

Orientierung im Orient

Berichte, Interviews, Reportagen und Einschätzungen vom Leben hinter den Schlagzeilen aus dem Mittleren Osten sollen über historische und aktuelle Hintergründe unzähliger Konflikte aufklären. Befeuert von regionalen und internationale Interessen haben Kriege sich wie ein Flächenbrand über der Region ausgebreitet. Kulturelle und religiöse Unterschiede und Volksgruppen werden instrumentalisiert. Menschen, die Jahrhunderte in gegenseitigem Respekt und Toleranz miteinander verbunden waren, werden gegeneinander aufgehetzt und vertrieben. Gleichzeitig gibt es fast überall auch gesellschaftliches Engagement, mit dem die Menschen versuchen, jenseits von Krieg, Intervention und Bevormundung ihr eigenes Leben und das ihrer Nachbarschaft respektvoll zu gestalten. Karin Leukefeld berichtet aus der Region.