Akademische Selbstgleichschaltung
Die Christian-Albrechts-Universität zu Kiel lässt Kriegsapologeten unter ihrem Dach lehren, schließt aber Kriegsberichterstatter aus — das hat Tradition an der Kieler Förde.
Die Christian-Albrechts-Universität zu Kiel lässt Kriegsapologeten unter ihrem Dach lehren, schließt aber Kriegsberichterstatter aus — das hat Tradition an der Kieler Förde.
ChatGPT ist in aller Munde und die Künstliche Intelligenz (KI) wird bereits als große Chance für die Zukunft gefeiert — doch sie wird der Spaltpilz der Zukunft sein.
Die deutsche Aufarbeitung der Vergangenheit und der Kriegslust wurde als vorbildlich betrachtet — dieser Tage spürt man, dass sie nicht mehr als nur eine leere Rhetorikhülle war.
Wer heute etwas auf sich hält, inszeniert sich als Opfer, denn nur so wird man noch wahrgenommen — dabei wird die Demokratie als wirkliches Opfer in Mitleidenschaft gezogen.
Olaf Scholz hat mit der Berufung von Boris Pistorius zum Verteidigungsminister die Geschlechterparität im Kabinett aufgegeben — ein ohnehin überholtes Konzept.
Das Bundesgesundheitsministerium ruft weiterhin zum Selbstschutz auf, macht Werbung für die Corona-Impfung und rückt den Bürgern auf die Pelle.
Das erste volle Jahr Ampelkoalition neigt sich dem Ende entgegen. Sie hat keine Zeitenwende eingeläutet — sie ist die Zeitenwende.
Jahrzehntelang wurde der Niveau- und Sittenverfall in der TV-Landschaft dem Privatfernsehen angelastet, bis Böhmermann, Krömer und Co. im Öffentlich-rechtlichen erschienen.
Die Amerikaner hatten ihre Zeit — nun schlüge die Stunde für die Europäer, sich zu emanzipieren, befindet Oskar Lafontaine in seinem neuen Buch. Eine Rezension.
Nachdem Wolodymyr Selenskyj die Russen direkt der Bombardierung Polens bezichtigte, wächst im Westen der Zweifel an der ukrainischen Administration.
„Des Kaisers neue Kleider“ war eine märchenhafte Skizze der Faktenresistenz der Macht — die Bundesregierung läuft seit Monaten nackt durchs Land und tut so, als hätte sie was an.
Die SPD verleugnet die größte Tat eines sozialdemokratischen Kanzlers: die erfolgreiche Ostpolitik — nun ist die Partei auch außenpolitisch völlig entkernt.
Der ukrainische Präsident Selenskyj wurde gleich zu Beginn der Buchmesse in Frankfurt zugeschaltet, sein Gesicht ist überall präsent, man entkommt ihm nicht — so muss sich Totalitarismus anfühlen.
Nicht Russland, sondern der zunehmend immer unglaubwürdiger werdende Westen ist in der Welt isoliert.
Immer mehr Menschen — auch jüngere — tragen sich mit dem Gedanken, Deutschland zu verlassen, denn sie empfinden das Land zunehmend als Falle.
Manche halten es für besonders aufgeklärt, Frauen als „Menschen mit Uterus“ zu bezeichnen — das ist nicht progressiv, es ist zutiefst sexistisch.
Zu Pandemiebeginn erntete Ruhm, wer zu Hause blieb und nichts tat — auch heute können wir wieder zu Helden werden: indem wir nicht tun, was sich die Politik für uns ausgedacht hat.
Der Suizid einer Impfärztin wird kollektiv Menschen in die Schuhe geschoben, die sich gegen Grundrechtseinschränkungen zur Wehr setzten — das ist schwarze Pädagogik!
Der Westen nähert sich immer mehr dem Feindbild eines despotischen Russlands an, wenn er weiter undemokratisch „Alternativlosigkeit“ beansprucht.
Sobald es zur Triage bei der Gasverteilung kommt, stellen Ausgangspflichten zur Energieeinsparung eine denkbare Option dar.
Mit dem Schutz der älteren Menschen legitimierte der Staat massive Freiheitseinschränkungen — die tödliche Hitze in Altersheimen scheint ihm egal zu sein.
Ein Fußballstar begehrte gegen die dümmlichen Fragen eines Sportreporters auf — doch diese Berufsgruppe steckt nicht so gern ein, wie sie austeilt.
Mit dem Neun-Euro-Ticket kann man quasi kostenlos quer durch die Republik fahren — Klimabewegte feiern damit letztlich den Kollaps des Nah- und Fernverkehrs.
Im Gesundheitswesen sind so viele skandalöse Fehlanreize gesetzt, dass von einer Medizin für die Menschen kaum mehr zu sprechen ist.
Es wird Zeit, dass die Bundesregierung ihr kindisches Trotzverhalten ablegt und die einrichtungsbezogene Impfpflicht auflöst.
Es scheint unmöglich, der desaströsen Weltlage auch einmal etwas Positives abzugewinnen — versuchen wir es trotzdem.
Die pandemische Notsituation ist nicht vorbei, wir treten vielmehr in eine neue Phase ein, in der die Bevölkerung sogar nach Maßnahmen schreit.
Die „freie Welt“ hat unaufhaltsam Kurs in Richtung Dystopie aufgenommen.
Seit Beginn des Kriegs in der Ukraine verhält sich unser Wertewesten irrational, dünnhäutig und eindimensional.
Der Mumm der Sachsen, für die eigenen Werte einzustehen, versprüht einen gewissen Charme, den man im Westen häufig vermisst.
Unser Parlament wird nicht bunter, nur weil dort jetzt mehr Frauen, Homosexuelle und zwei Transmenschen sitzen — die Arbeiterschicht fehlt fast vollständig.
Für viele ist es immer noch eine Berufung, in der Pflege zu arbeiten — dies erleichtert es aber auch, die Beschäftigten emotional zu erpressen.
Nach über einem halben Jahr ist Jens Bergers „Schwarzbuch Corona“ noch brandaktuell — die darin enthaltenen Warnungen stießen auf taube Ohren.
Die wesentlichen Maßnahmen bei einer Corona-Erkrankung waren Wegsperren und Zuwarten — das ist schlicht unterlassene Hilfeleistung.
Nach fast zwei Jahrzehnten hat die Kanzlerin ihren Posten geräumt — die Politik der Alternativlosigkeit bleibt bestehen.
Derzeit wird eine gleichgeschaltete Gesellschaft errichtet, die keinen Widerspruch, kein Hinterfragen und keine Unfolgsamkeit duldet.
Wir waren viel zu lange rücksichtsvoll gegenüber einer Minderheit, die die Mehrheit tyrannisiert — die öffentlich-rechtlichen Sendeanstalten gehören abgeschafft!
Es gibt keinen Grund, weswegen man sich für seine Nicht-Impfung rechtfertigen müsste — es doch zu verlangen, ist übergriffig.
Verschwörungstheorien werden so lange verhöhnt, bis sie sich in der Praxis als wahr erweisen — auf eine Entschuldigung warten die Mahner dann vergeblich.
Nach wie vor gilt, dass die Zeiten fruchtbar für linke Politik wären, und dennoch fielen die Linken fast aus dem Bundestag — Zeit, aufzuwachen!
Die Macht der Meinungsforscher und ihre suggestiven Umfrageergebnisse untergraben die Demokratie.
Nur mündige und vor allem freie Bürger können ein Klimabewusstsein haben, denn soziale Gerechtigkeit und Ökologie bedingen einander.
Dass man sich in die Freiheit „zurückimpfen“ könne, ist eine Lüge, die durch permanente Wiederholung zur gefühlten Realität wird.
Die Maske der „Demokraten“ fällt und bringt die Fratze des Faschismus zum Vorschein.
Unsere Selbstbestimmung über den eigenen Körper wird uns in kleinen Schritten wegkonditioniert.
Progressive möchten die Menschen nach ihrem Ideal umerziehen, während Konservative die menschliche Natur so akzeptieren, wie sie ist.
Was wir erleben, ist eine Unterwerfung, die fatal an jene erinnert, die Michel Houellebecq in seinem gleichnamigen Buch vor sechs Jahren skizzierte.
Die inflationäre Verwendung des Nazi-Begriffs entkernt und zweckentfremdet diesen — mittlerweile ist er zu einer Worthülse verkommen.
Wir sollen der Wissenschaft blind folgen — gerade dieser totalitäre, quasi-religiöse Anspruch ist jedoch zutiefst unwissenschaftlich.
Bestimmte Formen des Kampfes gegen Rassismus sind bizarrerweise selbst rassistisch.
Was darf Satire in Zeiten der Pandemie eigentlich? Offenbar gar nichts. Lachen wird zu einer Regung aus der rechten Ecke erklärt.
Schon vor Corona war die Zeit reif für eine linke Alternative und diese eine Randerscheinung — in der Pandemie ist es noch schlechter um sie bestellt.
Es wäre ein Irrtum, zu glauben, ein System sei freiheitlich, nur weil es sich mit ein wenig Feigenblatt-Toleranz schmückt.
Die Politik versucht mit kostenlosem Nahverkehr und Gratis-Kindergartenplätzen für sich Stimmung zu machen und treibt so einen verhängnisvollen Trend voran.
Die Coronakrise ist eine Phase des Totalversagens von Medien, Demokratie, Politik und unserem Verständnis von Wissenschaft.
Seit Beginn der Maßnahmenpolitik hört man jetzt, der Schutz des Lebens sei ein Gebot der menschlichen Würde — diese Einschätzung ist unzureichend.
Für viele ist die Ministerpräsidentenkonferenz eine Schande, weil dort diskutiert wird — ein starker Mann oder eine Frau wäre ihnen lieber.
Von zu Hause aus zu arbeiten, scheint eine bequeme Lösung zu sein — in Wahrheit ist es der nächste Angriff auf die Lebensqualität der Arbeitnehmer.
Die Pandemie schürte die Hoffnung, die Menschen würden zu einer klimabewussteren Erdengesellschaft heranreifen — zu befürchten ist jedoch das Gegenteil.
Stellen wir uns einmal vor, es hätte im Jahr 2020 keine alternativen Medien gegeben — was für eine grausige und deprimierende Vorstellung wäre das?
Der Klassenkampf ist längst Geschichte — so tönte es vor der Covid-19-Pandemie, die jedoch zeigt, dass das Gegenteil der Fall ist.
Eine gespaltene Gesellschaft wie in den USA soll uns eine Mahnung sein — meint ein Sozialdemokrat, der an der hiesigen Spaltung mitwirkte.
Wir leben nicht in der Corona-Diktatur, sondern noch schlimmer: in der Fürsorge-Demokratie.
Die Legende, dass die „zweite Welle“ durch jene verursacht wird, die sich nicht an Regeln halten, hat nichts mit der Realität zu tun.
Die russischen staatlich finanzierten Medien zeichnen Putin in einem weichen Licht, behaupten die bundesdeutschen Medien, die sich selbst für unabhängig halten.
Der Lockdown ist eine Drohung — und ein Kalkül, das die Politik anwendet, um sich als Retterin zu brüsten.
Kinder stundenlang zu maskieren oder tagelang von ihren Familien zu isolieren, ist und bleibt unmenschlich.
Überall aushängende Gebotstafeln, die uns die Corona-Regeln erklären, unterwerfen alles Leben einer unsichtbaren Macht.
Die Corona-Krise hat bei vielen große Hoffnungen entfacht, aber mal ehrlich: Wir sind total am Arsch.
Dank Corona mutieren einige zu Seuchenschutz-Polizisten und Maskenpflicht-Blockwarten.
Selbst sollte die Corona-App wirklich datenschutzsicher sein, wird sie unser Verständnis von Zusammenleben nachhaltig verändern.
Statt einer geretteten Menschheit wird die Corona-Krise vor allem eine Welt aus reduzierter Menschlichkeit hinterlassen.
Laut ARD-Mann Becker gibt es keine Rückkehr zur Normalität — das hat ihm auch die Pop-Queen bestätigt.
Um das Gemeinwohl wieder in den Vordergrund zu stellen, müssen wir weniger Liberalismus wagen.
Das Datenschutzgrundverordnung läutet das Ende der Privatsphäre ein.
Ein Karnevalsscherz Kramp-Karrenbauers verursacht mehr Aufruhr als ihre Pläne zur marktradikalen Umgestaltung Deutschlands.
Wenn wir uns lebendig fühlen wollen, müssen wir den Kampf gegen die Müdigkeitsgesellschaft aufnehmen.
Die Medien gehen allzu freigiebig mit dem Begriff „Nazi“ um.
Manche Formen des Kampfes gegen Antisemitismus sind selbst antisemitisch, weil sie einen Abstumpfungseffekt bewirken.
Eine verquere Sexismus-Debatte stilisiert zwischenmenschliche Begegnungen zum Übergriff.
Die Leitmedien immunisieren sich gegen Kritik, indem sie ihre Kritiker als Verschwörungstheoretiker oder Rechte diskreditieren.
Die AfD treibt die neoliberalen Parteien im Kampf gegen die Armen vor sich her.
Es ist an der Zeit, sich von linken Überheblichkeitsgefühlen zu verabschieden, Teil 4.
Es ist an der Zeit, sich von linken Überheblichkeitsgefühlen zu verabschieden, Teil 3.
Es ist an der Zeit, sich von linken Überheblichkeitsgefühlen zu verabschieden, Teil 2.
Es ist an der Zeit, sich von linken Überheblichkeitsgefühlen zu verabschieden, Teil 1.
Schlammschlachten und Überheblichkeit prägen das Bild der selbsternannten Weltverbesserer. Exklusivabdruck aus „Rechts gewinnt, weil Links versagt“.