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Zu nah am Feuer

Zu nah am Feuer

Ein serbischer Zeitungsinhaber wurde gerichtlich mundtot gemacht, nachdem er versucht hatte, die tiefenstaatliche Verstrickung seines Landes mit Deutschland aufzudecken.

Rodićs Geschichte begann im März 1968, als er wie viele andere in einer staatlichen Firma arbeitete und eines Tages versuchte, eine Maschine zu reparieren. Er machte Überstunden, was in der kommunistischen Gesellschaft keine übliche Praxis war. Irgendwann am Abend, als er schon sehr müde war und trotzdem geduldig weiterarbeitete, kam von hinten sein Betriebsleiter auf ihn zu und schlug Rodić plötzlich scherzhaft hart auf dessen Schulter. Es hat wenig gefehlt und Radisav hätte in diesem Augenblick seine Hand verloren, die von der Maschine ergriffen wurde. Dieser unerwartete Schlag auf den Rücken und der Schmerz verursachten eine spontane Reaktion. Reflexartig griff Radisav nach einem Gummihammer und schlug seinem Vorgesetzten auf den Kopf. Beide landeten in der Notaufnahme. Rodić hat zwar seine Hand nicht verloren, ist jedoch nie mehr zur Arbeit zurückgekehrt.

Nachdem er arbeitslos geworden war, gründete Rodić im Jahre 1968 ein privates Bauunternehmen. Sein Meisterstück war die Installierung der größten Radaranlage auf dem Balkan in der Nähe von Belgrad, die im März 1999 von der ersten NATO-Rakete bei der Bombardierung Serbiens zerstört wurde.

Neben Radaranlagen baute seine Firma Umspannwerke, Hoch- und Niederspannungsnetze, Wasser- und Abwasserleitungen und machte auch andere Infrastrukturarbeiten. Elf Jahre seiner privatunternehmerischen Arbeit brachten ihn in Konflikt mit dem damals ineffizienten System. Privatunternehmer wurden zu dieser Zeit in Serbien wie Staatsfeinde gesehen. Folgerichtig landete Radisav Rodić im Mai 1979 wegen der „Schaffung rechtswidriger Vermögensvorteile“ vor dem Kadi und wurde zu drei Jahren Gefängnis verurteilt. Es gelang ihm, mit Papieren, die ihm in Kroatien ausgestellt wurden, das Land zu verlassen und sich ins Ausland abzusetzen.

In Mailand gründete er seine erste internationale Handelsfirma „BE-RA“, kurz darauf in den USA zusammen mit seinem Partner Bruce Ralston eine Firma zum Bedrucken von Etiketten und flexiblen Verpackungen. Sein Aufstieg als Geschäftsmann war atemberaubend.

In der Zwischenzeit brach in Jugoslawien (SFRJ) eine Finanzkrise aus, das Land litt unter starken restriktiven finanziellen Maßnahmen, die zur politischen und sozialen Destabilisierung in der multiethnischen Gemeinschaft führten. Der Druck des IWF unter seinem Sonderberater Jeffrey Sachs führte dazu, dass emigrierte Privatunternehmer mit ihrem Kapital wieder begehrenswert waren, insbesondere wenn sie über Kontakte zu ausländischen Volkswirtschaften verfügten, die in Jugoslawien investieren wollten. Rodić ergriff die Chance und kehrte 1988 mit einem Kapital von mehreren Dutzend Millionen US-Dollar in sein Haus unterhalb von Avala/Belgrad zurück.

Schon im Jahr darauf, 1989, gründete er die Firma "ABC Produkt" als eine Produktions- und Vertriebsgesellschaft im gemischten Eigentum mit der Mehrheitsbeteiligung seiner amerikanischen Firma RONACO System Inc. Er wurde zudem Mehrheitseigentümer der Papierfabrik in Stragari und der Druckerei „Glas“ in Belgrad.

Über Firmen in Frankfurt und Triest sowie über eine Firma in Rumänien exportierte er einheimische Produkte nach Europa und importierte defizitäre Produkte, unter anderem Papier für das Drucken von Geldnoten, trotz riesiger Schwierigkeiten, die das seit 1992 bestehende internationale Embargo gegen sein Land mit sich brachte.

Rodićs Druckereigeschäft entwickelte sich sehr bald zu einem Verlag. Sie druckten Zeitschriften, Wochenmagazine, Bücher, Magazine, Periodika und vieles mehr. Im Jahre 1998 gründete er die Tageszeitung Glas javnosti, die bald das Printmedium mit der größten Auflage im ganzen Land wurde. Seit damals versteht sich Rodić als Medienunternehmer. In seinen Druckereien druckt er Zeitungen sowohl für die Regierung als auch für die Opposition und befolgt dabei den Grundsatz, dass jeder das Recht hat, seine Meinung und politische Ansichten öffentlich zu äußern. Von diesem Grundsatz ist er in der Medien- und Verlagstätigkeit, ungeachtet aller Konsequenzen, nicht abgewichen. Er betrachtete seine Gesellschaften nämlich nicht als politische Instrumente, sondern als Wirtschaftssubjekte.

Als professioneller Geschäftsmann in der Medienbranche glaubte er, dass die Menschen das Recht auf unterschiedliche Meinungen hätten. Er war nicht damit einverstanden, ausschließlich für die eine oder die andere Seite zu arbeiten. An dieser Stelle beginnt sein Leidensweg.

Der Druck auf Rodić und sein Geschäft dauerte jahrelang und nahm im Vorfeld der Bombardierung Serbiens durch die NATO dramatisch zu. Milošević's Regierung verteidigte sich damals gegen Bomben und brachte das gesamte Verlagswesen unter ihre Kontrolle. Der Mangel an Nahrungsmitteln, Medikamenten und grundlegenden Bedürfnissen hat die Wähler veranlasst, an eine bessere Zukunft zu glauben, die ihnen die pro-westlich orientierte politische Option von DOS versprach.

Nach dem Sieg der demokratischen Opposition in Serbien bei den Wahlen 2000 (Koštunica schlug Milošević) glaubte Rodić, dass die Probleme und der Druck auf die Presse vorbei wären und Demokratie sich Bahn brechen würde. Alle Medien und Medienhäusern, die durch das vorherige Regime geschäftlichen Schaden erlitten hatten, erhielten von der neuen Regierung Entschädigungen, mit Ausnahme von Rodić und seiner Firma Glas javnosti.

Die Demokratische Partei, angeführt von Zoran Djindjić, hatte seit 1991 große Schulden im Machtkampf angehäuft, als Rodić die Tageszeitung Demokratija mit 150.000 Exemplaren pro Tag und alle oppositionellen Medien druckte. Djindjić versprach Rodić, nach seiner Machtübernahme die Schulden zu begleichen, und beauftragte damit seine Vertrauensperson Goran Vesić, derzeitiger stellvertretender Bürgermeister von Belgrad. Vesić jedoch führte diese Mittel, die für die Schuldenbegleichung vorgesehen waren, an eine andere Person und somit blieben die Schulden der Druckerei Glas javnosti ungedeckt.

Rodić setzte seine Druckereitätigkeit fort und die neue pro-westliche Regierung, die in Serbien einen Blankoscheck für die Privatisierung besaß, ging mit krimineller Energie daran, große wirtschaftliche Fehler zu machen. Rodić veröffentlichte die räuberischen Privatisierungsvorhaben in seinem Verlag Glas javnosti und erlangte wieder den Feindstatus des Systems.

Erste Kontakte zu deutschem Medienkonzern

Im Jahr 2001 kontaktierte ihn Erich Schumann, der Geschäftsführer des deutschen Medienkonzerns "Westdeutsche Allgemeine Zeitung" (WAZ). Die WAZ machte Rodić ein Angebot für eine Medienpartnerschaft. Ein WAZ-Team kam mit einem Privatjet nach Belgrad und lud Rodić nach Begehung der Druckerei und der Redaktion Glas javnosti nach Wien ein, um sich mit dem Miteigentümer und Geschäftsführer Erich Schumann zu treffen. Das Treffen fand am Flughafen Wien statt, wo auf Schumanns Vorschlag hin vereinbart wurde, dass sich die WAZ-Gruppe nach dem gleichen Prinzip wie in Kroatien am wirtschaftlichen und finanziellen Teil der Geschäftstätigkeit der Zeitung und des Verlags Glas javnosti beteiligt, wobei die redaktionelle Seite bei Rodić verbleiben sollte.

Alles war vereinbart, nach diesem Treffen verzögerten sich allerdings die Vereinbarungen. Die WAZ-Gruppe befand sich im Umbruch — anstelle von Erich Schumann übernahm Bodo Hombach, bis dahin Sonderkoordinator des EU-Stabilitätspakts, die Organisation.

Man schrieb das Jahr 2001. Es war Rodić als Eigentümer von Glas javnosti unklar, warum sich die Verhandlungen mit der WAZ verzögerten, aber bald erfuhr er die Einzelheiten. Der neue Vorsitzende der WAZ-Gruppe, Bodo Hombach, feierte in diesen Tagen seine Hochzeit, zu der auch der neue serbische Premierminister und der damalige Favorit der deutschen Regierung, Zoran Djindjić, als Trauzeuge eingeladen waren.

Damals gab es Gerüchte, dass Djindjić die Tageszeitung Politika Bodo Hombach als „Hochzeitsgeschenk“, aber auch als Dankeschön für seine Unterstützung des Regimewechsels mitgebracht hätte. Die WAZ wiederum gewährte der Politika ein Darlehen für die finanzielle Konsolidierung, die mit einer Hypothek in der Höhe des Darlehens abgesichert wurde. Die WAZ hat sich praktisch selbst Geld geliehen. Danach stellte die WAZ die Verhandlungen mit Rodić über den Kauf von „Glas javnosti“ ein, weil sie glaubte, ihre Ziele in Serbien mit diesem „Hochzeitsgeschenk“ erreicht zu haben.

Zu dieser Zeit startete Rodić die erste Boulevardzeitung in Serbien — den Kurir, der nach drei Monaten zur Tageszeitung mit der höchsten Auflage im Land wurde. Wie erwartet nahm Hombach erneut Kontakt mit Rodić auf, und die Verhandlungen wurden auf verschiedenen europäischen Flughäfen wieder aufgenommen. Neben Rodić und Hombach nahmen Stanko Subotić und Srdjan Kerim an diesen Treffen der WAZ-Gruppe teil. Hombach kam oft nach Belgrad, um mit Rodić zu verhandeln. Der Treffpunkt war das Haus von Hombachs Mitarbeiter Stanko Subotić, der in der Öffentlichkeit für die Anschuldigung bekannt war, Zigaretten in großem Stil aus Mazedonien geschmuggelt zu haben. Hombachs zweiter Mitarbeiter Srdjan Kerim stammt aus Mazedonien. Durch erstinstanzliches Urteil wurde Subotić zu sechs Jahren Gefängnisstrafe verurteilt, die er allerdings wegen Hinterlegung einer Bürgschaft nicht antrat. Am 18. Juli 2018 wurde Subotić nach einer Entscheidung in zweiter Instanz wegen „Mangels an Beweisen“ freigesprochen.

Ausbildungskurse im WAZ-Hauptquartier

Rodić hat bemerkt, dass Hombach bei seinen Belgrad-Besuchen häufiger die amerikanische als die deutsche Botschaft besuchte, obwohl die deutsche Botschaft 50 Meter von Subotics Villa entfernt liegt. Gegen Ende der Verhandlungen lud Hombach seinen serbischen Partner, Rodić, nach Deutschland ein. Als Rodić Anfang 2005 durch das imposante Gebäude der WAZ-Gruppe in Essen spazierte, traf er eine berühmte Serbin, Maja Gojković, die derzeitige serbische Parlamentsvorsitzende. Frau Gojković besuchte im WAZ-Hauptquartier einen Ausbildungskurs, der als „Führungsprogramm“ bekannt war.

Zur Erinnerung: Maja Gojković betrat die serbische Politik in den 1990er Jahren als Kader der serbischen Radikalpartei, in der sie viele Funktionen ausübte, um in der Zwischenzeit eine eigene Partei zu gründen. Außerdem war sie die erste Frau, die Bürgermeister(in) von Novi Sad geworden ist. Nach mehreren Koalitionen im Jahr 2012 schloss sie ihre Partei Vučić's „Serbischer Fortschrittspartei“ (SNS) an und bekommt bei den nächsten Wahlen die Funktion der Vorsitzenden des serbischen Parlaments.

Dass Maja Gojković im Essener WAZ-Hauptquartier einen Ausbildungskurs besuchte, war nicht die einzige Überraschung für Rodić. Nach der Besichtigung des Gebäudes wurde Rodić in Hombachs Haus bewirtet, wo ihm die WAZ das Angebot unterbreitet, auch den redaktionellen Bereich zu übernehmen und Rodić auszuzahlen. Die ihm angebotene Summe beträgt 38 Millionen Euro. Rodić nimmt dieses Angebot nicht an, weil er sich an die mit Schumann, Hombachs Vorgänger, vereinbarten Prinzipien hielt.

Während des Gesprächs kam Hombachs Frau hinzu und sagte etwas auf Deutsch, was eine allgemeine Euphorie auslöste, gefolgt von allgemeinem Jubel. „Unsere Kandidatin Angela Merkel hat die Wahlen gewonnen“, wurde Rodić aufgeklärt. Er verstand sogleich, wenn Angela Merkel die WAZ-Kandidatin war, dann könnte auch der serbische Premierminister Zoran Djindjić ein solcher sein. Der Ball begann zu rollen ...

In Rodićs Medien wurden die Regierung Djindjić damals bereits wegen ungeregelter Privatisierungen und Korruption heftig kritisiert. Es stellte sich die Frage, ob Djindjić Freund Hombach seine politische Option in Serbien jemals kritisch beurteilen würde. Der Deal platzte. Nachdem die WAZ den redaktionellen Sektor von Rodić nicht übernehmen konnte, versuchte Hombach auf andere Art und Weise Einfluss auf die Medien in Serbien zu erlangen.

Inländische Politiker und Geschäftsleute fühlten sich von Rodićs Redaktionspolitik zunehmend gestört und sie setzten alles daran, seinen Kurir zu schließen. Unter dem Druck der Regierung verließ eine große Gruppe von Redakteuren den Kurir. Gleichzeitig wurde versucht, eine Zeitung namens Novi Kurir zu gründen. Nachdem Rodićs sie vor Gericht verklagt hatte, wurde dieser Versuch vereitelt und in derselben Nacht vor Druckbeginn wurde die Zeitung in Press umbenannt. Der Versuch, Rodićs Kurir zu stürzen, scheiterte schließlich.

Einer der größten Skandale der Nach-Milosevic-Ära

Die Veröffentlichung des Buches „Der demokratische Raub von Serbien“ enthüllte die Wahrheit über geraubte serbische Milliarden, die nach Zypern transferiert worden waren. Es war einer der größten Skandale der Nach-Milosevic-Ära. Milosevic hatte nämlich Geld der serbischen Nationalbank nach Zypern transferiert, damit der Staat trotz UN-Embargo flüssig bleiben konnte. Nach Milosevic' Sturz machten sich die „Demokraten“ rund um Djindjic auf die Suche nach dem Geld, fanden es und bedienten sich. Rodić zeigte am 17. Februar 2005 den Djindjic-Mann Mladan Dinkic, damals Wirtschaftsminister, bei der Staatsanwaltschaft an.

Im Jahre 2008 erhielt Rodić aus glaubwürdigen Quellen Transkripte von abgehörten Gesprächen zwischen ausländischen Geheimdienstbeamten und Diplomaten mit einheimischen Politikern und er startete damit, diese in seiner Tageszeitung „Kurir“ zu veröffentlichen. Daraufhin begann der Netzwerkterror gegen Rodić. In- und ausländische Seiten, angeführt von Mitgliedern der sogenannten Atlantikgruppe rund um Verteidigungsminister Prvoslav Davinic, und einer Reihe von NGOs beteiligten sich daran. Rodić wurde diffamiert und ihm wurde vorgeworfen, er hätte 30 Millionen Euro an Steuern hinterzogen.

Die materielle Verfolgung begann Anfang Mai 2009 unter Beteiligung von etwa 80 Finanzpolizisten und 20 Steuerinspektoren. Insgesamt waren mehr als 100 Beamte zu jeder Zeit 24 Stunden am Tag im Einsatz gegen Rodić und seine Zeitung Kurir. Im Gebäude des Kurir waren auch etwa 200 Polizisten vom Einsatzdienst präsent. Die Vlajkovic-Straße, in der Rodićs Tageszeitungen Kurir und Glas javnosti liegen, war tagelang für die Öffentlichkeit gesperrt. Mithilfe verschiedener Inspektionen wurden alle Geschäftsunterlagen beschlagnahmt — bestehend aus über 3000 Ordnern, was Rodić später daran hinderte, sich vor Gericht zu verteidigen.

Eine Journalistin des Kurir fragte David McAllister, den damaligen Berichterstatter des Europäischen Parlaments für Serbien, der auf Besuch in Belgrad war, ob er Bescheid wüsste, dass der Eigentümer des größten und einflussreichsten Medienunternehmens in Serbien verfolgt würde. McAllister schwieg, als hätte er die Frage nicht gehört.

Während einer medizinischen Untersuchung in Genf riefen einheimische Politiker Rodić an und rieten ihm, nicht nach Serbien zurückzukehren, weil die Lage aussichtslos sei. Da er überzeugt war, dass man ihm nichts vorwerfen kann, kehrte er in sein Land zurück, wo er unter falscher Anklage wegen Steuerhinterziehung, und zwar wegen der größten in der serbischen Geschichte, festgenommen wurde.

Nach 22 Monaten Untersuchungshaft ohne Anklage leitete die Staatsanwaltschaft ein Verfahren zur „Schuldanerkennung“ ein.

Mirjana Jakovljević, die damals stellvertretende Oberstaatsanwältin in Belgrad, sagte, dass sie auf alle Anklagen verzichten würde, wenn Rodić eine Vereinbarung zur Schuldanerkennung unterzeichnen würde, weil sie die 22 Monate Untersuchungshaft rechtfertigen musste. Rodić bat seinen Rechtsanwalt Branislav Glogonjac um Rat und der sagte ihm:

„Die Wahrheit spielt keine Rolle, der Gegner ist übermächtig. Wenn du aus der Untersuchungshaft entlassen und am Leben bleiben willst, unterzeichne das Schuldbekenntnis.“

Der Richter Aleksandar Trešnjev, der das Geständnis durchgeführt hat, wurde zum Richter am Sondergerichtshof befördert.

Rodić überlebte und veröffentlichte das Erlebte in seinen Büchern: „Vergewaltigung des Verstandes“ und „Verödung Serbiens“ (beide auf Serbisch erschienen).

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