Die kriminellen Handlanger Washingtons starteten sofort gewaltsame Angriffe auf russischstämmige Bevölkerungsgruppen in der Ostukraine. Sie zerstörten Denkmäler, die an den Sieg der sowjetischen Roten Armee über die Nazi-Wehrmacht erinnerten und verboten Russisch als zweite Amtssprache. In den früher zu Russland gehörenden Gebieten, die erst unter Chruschtschow der Ukraine zugeschlagen wurden, entstanden daraufhin separatistische Bewegungen. Die Bewohner der Halbinsel Krim, die schon im 18. Jahrhundert zu Russland gehörte, stimmten mit überwältigender Mehrheit für eine Wiedervereinigung mit Russland. Auch die Separatisten in den Gebieten um Luhansk und Donezk möchten den gleichen Schritt vollziehen.
Dieses Streben nach Unabhängigkeit wurde von Washington und seinen Medienhuren in eine "russische Invasion" umgedeutet. Obwohl die inzwischen allgemein bekannten Fakten dagegensprechen, versucht man diese falsche Darstellung heute immer noch aufrechtzuerhalten. In der US-Außenpolitik spielen Fakten eben keine Rolle mehr.
Die Washington Post und die russenfeindlichen Mitglieder der US-Regierung "übersehen" dabei völlig, dass sich Russland, das über eine starke Armee und strategische Atomwaffen verfügt, nicht unter Druck setzen oder erpressen lässt; außerdem haben die russische Regierung und ihr militärisches Oberkommando längst erkannt, dass Washington einen atomaren Erstschlag gegen Russland vorbereitet.
Wollen die Redakteure der Washington Post den atomaren Weltuntergang heraufbeschwören? Wenn sie bei der Washington Post noch über Reste von Intelligenz verfügen würden, müsste die Zeitung Präsident Trump doch eigentlich dazu auffordern, sofort den russischen Präsidenten Putin anzurufen und ein Treffen zu vereinbaren, bei dem die gefährliche Situation entschärft werden könnte. Stattdessen empfehlen diese äußerst beschränkten Redakteure Aktionen, mit denen die Spannungen nur erhöht würden.
Dabei müssten sogar die Idioten bei der Washington Post erkennen, dass die Russen nicht nur zitternd herumsitzen und auf den Angriff Washingtons warten. Putin hat den Westen schon oft warnend darauf hingewiesen, dass die westlichen Aktivitäten die Sicherheit Russlands gefährden. Er hat auch angekündigt, Russland werde "nie wieder Krieg auf eigenem Boden" führen. Er habe schon früh gelernt, dass man "bei einem unvermeidlichen Kampf zuerst zuschlagen" müsse. Er hat auch darauf aufmerksam gemacht, dass die Situation immer bedrohlicher wird, wenn seine Warnungen nicht gehört werden.
Warum stellt sich der Westen taub? Die Antwort ist – aus Arroganz und Größenwahn.
Wenn die Medienhuren nicht genug Verstand haben, muss ich ihren Job übernehmen. Ich fordere Trump und Putin auf, sich umgehend zu einem persönlichen Gespräch in Reykjavik zu treffen. Der Zweite Kalte Krieg, den Clinton, George W. Bush und Obama provoziert haben, muss sofort beendet werden.
Warum hat Trump bisher nichts dergleichen unternommen? Ist der Präsident der Vereinigten Staaten unfähig, sich dieser Herausforderung zu stellen? Ist er nicht Manns genug, Ronald Reagan nachzueifern? Hatte David Stockman recht, als er schrieb, Trump könne nur twittern?
Warum hat Präsident Trump nicht schon lange die Veröffentlichung aller über (angebliche oder tatsächliche) russische Einmischungsversuche gesammelten Erkenntnisse angeordnet? Warum lässt Trump nicht gegen John Brennan, Susan Rice, Comey und den Rest der Clique, die ihn mit Verleumdungen aus dem Amt treiben will, strafrechtlich ermitteln?
Warum hat er sich selbst entmachtet und eine Regierung gebildet, die nur aus Ministern besteht, die ihm von Russlandfeinden und Israelfreunden empfohlen wurden?
David Stockman ist der Meinung, Trump werde "vom Tiefen Staat, den Demokraten, den Neokonservativen und den Mainstream-Medien bekämpft" und habe keine Chance, zu überleben, wenn er nicht sofort gegen seine Feinde in die Offensive gehe. Bis jetzt ist aber keine Trump-Offensive in Sicht, "weil der Mann überhaupt nicht weiß, was er im Weißen Haus soll, und von einem improvisierenden Klüngel von Dilettanten und Dummköpfen beraten wird". Da Trump keinen Plan hat, bleiben ihm nur seine impulsiven Twitter-Botschaften. Unser Präsident wird so lange twittern, bis er mit der Erde untergeht.
Der Dank für die Übersetzung dieses Textes gebührt Wolfgang Jung, dessen unermüdliche wie wichtige Arbeit für die "LUFTPOST - Friedenspolitische Mitteilungen aus der US-Militärregion Kaiserslautern/Ramstein" anerkennens- wie unterstützenswert ist.