Mann mit der türkischen Fahne
„Des muss scho sei!“ schwäbelte der Mann mit der türkischen Fahne. Gefragt, warum er denn die mit sich führe: Man solle sehen können, dass auch solche mit islamischem Glauben zu den Verteidigern des Grundgesetzes gehören. So wie die Frau aus Wuppertal, der Mann aus Nürnberg und die Gruppe aus Neukölln. Da waren sie: Die Kämpfer für die deutsche Republik. Am frühen Morgen sah es so aus, als seien die 2.000 Polizisten in der Mehrheit. Aber dann strömten Hunderttausende auf die Straßen und Plätze.
Durchnässt am Brandenburger Tor
Viele von den Verteidigern standen auch noch nach Einbruch der Dunkelheit durchnässt am Brandenburger Tor. Nicht wenige von ihnen tugen die unsinnigen Masken nicht. Das reichte als Vorwand für die Auflösung. Zuerst an einem abgesperrten Abzweig zum Reichstag: Da reichte die Drohung mit den Wasserwerfern für ein langsames, zähes Zurückweichen der Menge. Dann, am nächsten Bundestags-Abzweig, kamen die Wasserwerfer zum Einsatz. Der Berliner SPD-Innensenator Andreas Geisel hatte zuvor versprochen, kein schweres Gerät zum Einsatz zu bringen. Immerhin war das Maschinengewehr, das in die Halterung des mitgeführten Schützenpanzerwagens passte, nicht aufmontiert.
48 Prozent der Deutschen Verschwörungstheoretiker?
Die Hintergründe der Corona-Pandemie werden nie ans Licht der Öffentlichkeit kommen – dieser Aussage stimmen laut einer Studie fast 48 Prozent der Deutschen zu. Alles Verschwörungstheoretiker? Wo eine Theorie ist, da ist die Verschwörung nicht weit: Der Innenmister hatte schon im Vorfeld zwölf Demonstrationen in Berlin verboten.
Das kommt juristisch einem Verbot der Verfassung gleich: Denn laut Grundgesetz haben „Alle Deutschen das Recht, sich ohne Anmeldung oder Erlaubnis friedlich und ohne Waffen zu versammeln.“ Und außer den Polizisten trug keiner Waffen. Aber kein Verfassungsrichter meldete sich bisher zu Wort. Kein Staatsanwalt erhob seine Stimme gegen den Verfassungsbruch des Corona-Regimes. Welcher Bundestagsausschuss untersucht das mafiöse Meinungskartell der Mehrheitsmedien?
Die Verfassung trägt Handschellen
Bei der Berliner Demonstration gegen die Corona-Schutzmaßnahmen hat die Polizei mehr als 200 Menschen vorläufig festgenommen. Die Verfassung trägt Handschellen. Daran änderte auch die Empörung der Demonstranten nichts: „Schämt euch, schämt Euch!“. Immer dann skandiert, wenn mal wieder fünf oder mehr Polizisten sich auf einen Demonstranten warfen. Der Souverän lag in Berlin ständig auf dem Boden.
Als die Berliner von der Aktion nach Hause kamen, fanden sie einen Brief ihres Regierenden Bürgermeisters im Briefkasten. Leutselig versprach der König aller Büroklammern: „Wir halten Schulen und Kitas offen“. Als sei das Recht auf Bildung nicht in den Menschenrechten verankert sondern eine Gnade.
Notfallzulassung für Corona-Impfstoff
Der US-Pharmakonzern Pfizer steht nach eigenen Angaben kurz davor, für seinen gemeinsam mit dem Mainzer Unternehmen Biontech entwickelten Corona-Impfstoff eine Notfallzulassung zu erhalten. Auf einer Bühne in Berlin warnte ein Arzt vor diesem Stoff, der nicht aus der ärztlichen Wissenschaft, sondern aus der Politik kommt. Er versprach auch den Polizisten am Rand, ihnen Atteste gegen eine Zwangsimpfung auszustellen: „Denn auch Polizisten sollten nicht als Versuchskaninchen missbraucht werden“.
Die Unternehmen planen, in diesem Jahr noch bis zu 50 Millionen Impfdosen herzustellen. Im Jahr 2021 wollen sie bis zu 1,3 Milliarden Impfdosen produzieren. Allein die erste Impfwelle verspricht 20 Milliarden Dollar Umsatz. Da lohnt sich eine Verschwörung.
„Niemand hat die Absicht eine Zwangsimpfung zu befehlen“
Der Notfall für die Demokratie ist schon lange eingetreten. Der Notfall für Leib und Leben ist in Vorbereitung. Zwar wird landauf landab versprochen „Niemand hat die Absicht eine Zwangsimpfung zu befehlen.“ Aber so leichtfertig wie zur Zeit die Verfassung gebrochen wird, so ungeniert werden die Profiteure und ihre Handlanger ein Versprechen brechen. Wir müssen uns wiedersehen. In Berlin und anderswo. Für die Verfassung und die Gesundheit.
Redaktionelle Anmerkung: Dieser Text erschien zuerst auf rationalgalerie.de