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Tödliche Lockdowns

Tödliche Lockdowns

Das vorgebliche Ziel der Corona-Maßnahmen, Menschenleben zu retten, führt augenscheinlich zum absoluten Gegenteil.

Offizielle und unbestreitbare Daten lassen nur einen Schluss zu: Die Lockdowns und der Maßnahmendruck haben den Tod von sehr vielen Menschen verursacht (1, 2).

Hier vorweg die Grafik von Spanien bis zur 42. Woche, die nur aus offiziellen Zahlen ermittelt wurde:

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Eine erschütternd große Zahl von Menschen ist gestorben, ohne dass diese Zahl aus den „Corona-Verstorbenen“ erklärbar wäre!

Die menschliche, wissenschaftliche (3) und politische Katastrophe ist, dass die Folgen der Lockdowns und des Maßnahmendrucks nicht berücksichtigt wurden und werden. In den weltweiten Auswirkungen muss letztlich sogar von Millionen von Todesfällen ausgegangen werden (4)!

Dem ehrlichen Bestreben sehr vieler Menschen, mit ihren Anstrengungen Menschenleben vor dem Virus zu schützen, wurde von den Regierungen und den sogenannten „Leitmedien“ von Anfang an öffentliche Blindheit gegenüber den Folgen der Lockdowns und des Maßnahmendrucks verordnet. Man argumentierte, Menschen vor dem Sterben retten zu wollen, und nahm das Sterben anderer in Kauf.

Dort, wo die Folgen wider besseres Wissen in Kauf genommen wurden, ja sogar fahrlässig gefördert wurden, sollte vor Gerichten der Sachverhalt geklärt und möglicherweise letztlich auch vor dem Internationalen Strafgerichtshof auf Verbrechen gegen die Menschlichkeit untersucht werden. Eine fahrlässige Inkaufnahme oder gar Förderung der Folgen könnte beispielsweise vorliegen, wenn von Wissenschaftlern wissentlich PCR-Tests schlecht gestaltet wurden oder wenn absichtliche Panikmache durch Politiker oder Medienverantwortliche gesellschaftlich und eben auch individuell bedrohliche Situationen herbeiführte. Diese Fragen müssten gegebenenfalls in einer funktionierenden Demokratie von Staatsanwälten zur Anklage gebracht werden und von Gerichten entschieden werden.

Der hier erbrachte Nachweis der These, dass Lockdowns und Maßnahmendruck Menschenleben kosteten, ist einfach und klar und stützt sich nur auf offizielle Zahlen. Auch die Befürworter der Lockdowns und des Maßnahmendrucks werden kaum Argumente finden, um diese Aussagen in Zweifel ziehen zu können (5).

Da diese Analyse länger zurückliegende Daten benötigt, bezieht sie sich vor allem auf die erste Welle der Lockdowns. Wie es sich jetzt in der zweiten und dritten Welle der Lockdowns verhält, wird sich erst im Rückblick zeigen lassen. Man muss aber befürchten, dass es wenig Anlass gibt, anzunehmen, dass es grundlegend anders sein wird.

Die Übersterblichkeit, die nicht durch Corona erklärt werden kann

Wenn die Sterbefälle im Jahr 2020 in etlichen Ländern deutlich höher liegen als im Durchschnitt der vergangenen Jahre, so werden alle, die darauf vertrauen, dass die Maßnahmen der Regierungen gemacht sind, um den Menschen in einer schweren Pandemie zu helfen, sagen, dass diese Ausschläge in den Kurven nach oben eben beweisen, dass es sich wirklich um eine schwere Pandemie handelt und die Maßnahmen sinnvoll und notwendig sind.

Wenn aber nun die Zahl der gemeldeten „Corona-Verstorbenen“ deutlich unter der Gesamtzahl der Übersterblichkeit liegt, dann können die „zusätzlichen“ Toten nicht auf die Pandemie zurückgeführt werden. Sie können dann logisch nur eine Folge des Maßnahmendrucks sein.

Die einzige Annahme, die dieser These entgegengehalten werden könnte, wäre, dass der unerklärliche „Rest“ der Übersterblichkeit dadurch zustande kommt, dass Menschen Opfer des Coronavirus wurden, diese aber nicht als „Corona-Verstorbene“ gemeldet wurden. Diese Annahme kann man aber so gut wie sicher ausschließen, da man dann voraussetzen müsste, dass ausgerechnet jene von COVID-19 betroffenen Menschen nicht getestet wurden, die schon im Sterben lagen. Und überhaupt ist ja eine der Kernaussagen über die Gefahr der Pandemie, dass das Sterben der vom Virus Betroffenen dramatisch mit Atemnot einhergeht — und wer würde das wohl übersehen?

Wenn zusätzlich Länder, die keine Lockdowns und keinen panischen Maßnahmendruck auslösten, zwar wohl auch teilweise in den Grafiken einen Ausschlag der Kurve nach oben zeigen, aber insgesamt im Vergleich mit langjährigen Durchschnittswerten sogar eine Untersterblichkeit aufweisen, dann kann mit rationalen Argumenten der These, dass Lockdowns und Maßnahmendruck töten, nicht mehr widersprochen werden.

Die Daten, die ich heranziehe und aus denen ich die folgenden Grafiken gefertigt habe, sind alle „hochoffiziell“. Sie kommen vom Max-Planck-Institut, der Weltgesundheitsorganisation (WHO), der Weltbank und von Our World in Data (6, 7).

Bevor ich die Daten sprechen lasse, ist es sinnvoll, sich zu vergegenwärtigen, dass wir als Menschheit seit eh und je mit Viren leben, dass wir Myriaden von Viren jederzeit in uns tragen, dass unser Immunsystem sich im Zusammenspiel mit Viren entwickelt hat (8) und dass die Vorstellung völlig falsch, irgendwie wahnhaft ist, ein gefährliches, tödliches Virus, das ständig mutiert, das auch Tiere als Wirt benutzt und das sich längst über die ganze Welt verbreitet hat, könne „ausgerottet“ (9) werden.

Wir werden nicht nur zukünftig mit dem Virus leben müssen, wir leben längst mit dem Virus; und auch wenn Menschen mit einem gesundheitlich stark angeschlagenen Immunsystem in Ausnahmefällen unter Mitwirkung des Virus sterben können, werden wir das Virus niemals anders in die relative Bedeutungslosigkeit bringen als durch die Stärkung unseres kollektiven Immunsystems. Dieses arbeitet auch jetzt schon offensichtlich sehr gut, wie die unzähligen „positiven Fälle“ beweisen, die keine oder kaum Symptome aufweisen.

Beispiel Italien

Aber kommen wir nun zu den Zahlen und ihrer Darstellung, die die Eingangsthese beweisen. Beginnen wir mit einem dramatischen Beispiel - Italien:

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Diese Grafik zeigt die Sterbefälle in Italien im Jahr 2020 im Vergleich zum Durchschnitt der Jahre 2015 bis 2019 jeweils pro 100.000 Einwohner der jeweiligen Jahre (10). Wir sehen eine sehr deutliche Übersterblichkeit als Ausschlag der roten Kurve nach oben.

Sehen wir uns nun die Kurve der gemeldeten „Corona-Verstorbenen“ an:

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Wir sehen, dass in Italien pro Woche und pro 100.000 Einwohner bis zu 10 Menschen als „Corona-Verstorbene“ (COVID-19-Tote) gemeldet wurden (11). Bis zur 8. Woche und ab der 25. Woche wurden so gut wie keine „Corona-Verstorbenen“ gemeldet.

Nun müssen wir diese Kurve in Relation zur Gesamtsterblichkeit setzen. Das heißt, wir müssen sie „über“ die Kurve des Durchschnitts der Verstorbenen der letzten Jahre legen. Das geht so:

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Die Kurve der „Corona-Verstorbenen“ baut nun auf der blauen Kurve des Durchschnitts der letzten Jahre auf. Die Fläche unter der grünen Kurve bis zur blauen Kurve ist genauso groß wie die Fläche unter der grünen Kurve in der letzten Grafik. Der Verlauf ist nur der blauen Kurve angepasst, um auszudrücken, wie die „Corona-Übersterblichkeit“ über dem Durchschnittswert der vergangenen Jahre liegt.

Legen wir nun die Kurve der Menschen, die tatsächlich im Jahr 2020 in Italien verstorben sind darüber:

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Nun sehen wir, dass der Ausschlag der roten Kurve — der tatsächlich im Jahr 2020 Verstorbenen — sehr signifikant höher ist als jener der „Corona-Verstorbenen“. In der folgenden Grafik ist diese Zahl von Toten, die über die Anzahl der „Corona-Verstorbenen“ hinausgeht, durch eine rot schraffierte Fläche sichtbar gemacht.

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Die durch die rot schraffierte Fläche dargestellte Anzahl von Verstorbenen kann nicht durch Corona erklärt werden!

Nun kann man einwenden, es handele sich hier um Statistik und nicht um die Wirklichkeit. Man kann also keine absolute Aussage treffen. Wir wissen ja auch nicht und können es nicht wissen, wie die Sterbekurve ohne Corona verlaufen wäre. Aber die Signifikanz ist erschlagend. Niemand kann ernsthaft bestreiten, dass sich sehr viele Tote hinter dieser rot schraffierten Fläche verbergen (12).

Um hier eine gewisse Vergleichbarkeit innerhalb der Darstellung der nachstehenden Grafiken herstellen zu können, habe ich die folgenden Zahlen als groben Anhaltspunkt errechnet (13). Durch den Bezug auf die Zahl der üblicherweise wöchentlich Versterbenden ergibt sich eine Möglichkeit, die Länder untereinander unter den genannten Voraussetzungen zu vergleichen:

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Für Italien ergibt sich also, dass im Jahr 2020 bis zur 35. Woche eine sehr große Übersterblichkeit von 67.445 Personen ausgewiesen ist. Entsprechend der Anzahl der gemeldeten „Corona-Verstorbenen“ und der obigen Grafik-Annahme können von diesen 67.445 Verstorbenen rund 35.000 nicht mit Corona erklärt werden. Diese 35.000 Toten entsprechen den Toten von durchschnittlich 3 Wochen.

Die kausale Kette der „Verdoppelung“ der Übersterblichkeit

Was könnte die kausale Kette der Ereignisse gewesen sein, die zu so einer dramatischen Übersterblichkeit — die sich nicht durch die offiziellen Zahlen von den „Corona-Verstorbenen“ erklären lässt — führte?

Die Erklärung dafür ist nicht schwierig zu finden: Die unfassbar dramatisierende, öffentliche Darstellung von Ereignissen hat eine Kette von Panikreaktionen hervorgerufen. Die Angst und der Maßnahmendruck führen zur Infragestellung und Aufhebung erprobter Strukturen — sowohl in der gesamten Gesellschaft als auch im Gesundheitssystem. So sind zum Beispiel am Beginn des Maßnahmendrucks schlagartig sehr viele ausländische PflegehelferInnen abgereist, was natürlich für die zurückgebliebenen pflegebedürftigen Menschen eine bedrohliche Situation schaffte.

Traumatische Verunsicherungen durch Existenzbedrohung im wirtschaftlichen und psychischen Dasein haben weitreichende Folgen.

Im Einzelfall führen die Folgen all dieser Entwicklungen schließlich zum vorzeitigen Versterben von Menschen, die zuvor schon durch ein geschwächtes Immunsystem oder eine labile Psyche gefährdet waren oder die durch die Entwicklungen in eine Gefahrenlage kamen (14). Die Politik spielt in dieser kausalen Kette eine entscheidende Rolle, genauso wie die Medien und das öffentliche Bewusstsein. Wir können es anscheinend auf die Formel bringen: Trauma tötet. Und Tests, die in großer Zahl falsch positive Ergebnisse liefern und so die Panik am Kochen halten, frieren diesen Zustand ein.

Das heißt natürlich nicht, dass „das Virus“ nicht auch „tötet“. Es wäre absurd, dies zu behaupten, da jedes Jahr etwas wie Viren den Tod von Menschen beschleunigt, die mit einem geschwächten Immunsystem an das Ende ihres Lebens gekommen sind. Das ist seit eh und je so, seit es Menschen gibt. Unzählige Sterbetafeln zeigen es. Wir dürfen darüber nur nicht vergessen, dass wir zugleich auch mit allen Viren in friedlicher Koexistenz leben. Auch das war für alle Menschen im Normalfall nie anders.

Die entscheidende Frage ist hingegen diese: Dürfen wir als Gesellschaft im vermeintlichen Kampf gegen Viren das Leben von vielen Menschen bedrohen und offensichtlich auch tatsächlich beenden, wie die Statistiken zeigen? Mit dieser Fragestellung stehen falsches Denken und interessengetriebenes Handeln in einem ganz anderen Licht da als in der Erzählung von den unvermeidlich notwendigen, rettenden Maßnahmen, die bei Widerstand auch mit Druck und Staatsgewalt durchzusetzen seien. Der Frage kann nicht ausgewichen werden: Wer trägt die Verantwortung für die große Zahl von Toten, die nicht durch das Coronavirus erklärt werden können?

Beispiel Schweiz

Gehen wir von Italien weiter zu anderen Ländern. Ich füge hier hinzu, dass es nicht in allen Ländern so ausgesehen hat wie in dem soeben dargestellten Beispiel Italien. Ich werde im Laufe dieses Artikels noch die Grafiken vieler Länder zeigen. Zuerst möchte ich aber darauf hinweisen, dass eine kurzfristig stark ausschlagende Übersterblichkeit nicht ungewöhnlich ist, wenngleich der Ausschlag vom Frühjahr 2020 von zum Beispiel Italien, Spanien und Belgien sicherlich außerordentlich war.

Sehen wir uns zur Frage der Übersterblichkeit nun die Schweiz an:

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Auch hier haben wir einen starken Ausschlag nach oben, aber die rote Kurve von 2020 liegt sonst ständig unter der blauen Kurve des Durchschnitts der vergangenen Jahre. Dadurch ergibt sich für die Schweiz mitten in der „Pandemie“ bisher eine Untersterblichkeit (!) von 1.525 Personen.

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Wir dürfen uns über eine Untersterblichkeit, die dem Peak einer Übersterblichkeit folgt, nicht wundern, denn — so gefühllos es bei Betrachtung der reinen Zahlen aussieht — wer schon verstorben ist, verstirbt hernach nicht mehr. Und da Corona vor allem für die immungeschwächten alten Menschen eine Gefahr darstellt, ist es auch nicht verwunderlich, wenn einem Peak eine Untersterblichkeit folgt.

Trotzdem zeigt die Grafik eine deutliche Anzahl von Verstorbenen, die nicht durch Corona erklärt werden können. Das können wir erkennen, sobald wir die Kurve der gemeldeten „Corona-Verstorbenen“ (15) über die Kurve des Durchschnitts legen.

Hier stößt man allerdings auf eine methodische Frage, die man zuerst klären muss: Soll die Kurve der „Corona-Verstorbenen“ auf die blaue Kurve (Durchschnitt der vergangenen Jahre) gelegt werden oder muss sie nicht vielmehr in Deckung mit dem Verlauf der roten Kurve in der Höhe der ersten Wochen des Jahres 2020 gebracht werden? Die Antwort ist klar: Bis zur 8. oder 9. Woche war in der Schweiz ja alles „normal“. Wir müssen also die grüne Kurve der „Corona-Verstorbenen“ auf die Höhe der roten Kurve dieser ersten sieben Wochen bringen (16). Die Anpassung des Ansatzes der Höhe der grünen Kurve der „Corona-Verstorbenen“ könnte etwa so aussehen:

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In diesem Fall ergibt sich für die Schweiz trotz einer Gesamt-Untersterblichkeit eine Zahl von 780 Personen, deren Versterben nicht durch Corona erklärt werden kann. Das entspricht in etwa den Toten von circa 0,6 Wochen (17).

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Bemerkenswert ist im Fall der Schweiz, dass in dieser Darstellung der Ausschlag vom Frühjahr zwar als markant hoch erscheint, vergleicht man jedoch die Kurve mit den Einzelkurven der vergangenen 20 Jahre, so ergibt sich dieses Bild:

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Nun sieht man, dass das „Corona-Ereignis“ zwar die höchste Spitze darstellt, die Kurve von 2015 (blaugrau) aber ähnlich hoch und dafür breiter ist. Das heißt nichts anderes, als dass im Jahr 2015 die Übersterblichkeit ohne Corona etwa gleich groß war wie 2020 beim „Corona-Peak“.

Die Webseite des Schweizer Radio und Fernsehen (SRF) zeigt diesen Umstand auch in einer eindeutigen Grafik (18). Über einen Größenvergleich der Flächen lässt sich auch feststellen, dass die beiden Ausschläge der Kurven fast zu 100 Prozent die gleiche Anzahl von Verstorbenen zeigen:

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Beispiel Deutschland

Sehen wir uns jetzt Deutschland an:

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In Deutschland liegt die gesamte Übersterblichkeit des Jahres 2020 bis zur 42. Woche nur knapp über dem Durchschnitt der letzten vier Jahre. Ältere Daten sind in wöchentlicher Auflistung nicht zugänglich! Die Übersterblichkeit von 5.248 Personen bedeutet einen sehr geringen Überhang von 0,3 Wochen über den „üblichen“ Verstorbenen. Trotzdem ergibt sich eine höhere Rate von nicht durch Corona erklärbaren Todesfällen (19). Sie fällt rechnerisch, wenn man die grüne Kurve wie in der Grafik gezeigt ansetzt, mit etwa 17.600 Verstorbenen höher aus als die Zahl der bis zur 42. Woche gezählten nominellen „Corona-Verstorbenen“ von 10.003 Toten (20).

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Die Schlussfolgerung aus diesen Zahlen legt eine Aussage nahe: Ohne Lockdown und Maßnahmendruck und mit einem evidenzbasierten und wirklich aufgeklärten Vorgehen hätten deutlich mehr Menschenleben geschützt werden können.

Und hier der Vergleich mit den letzten Jahren:

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Nun sieht man das Jahr 2018 mit einem sehr deutlich höheren Ausschlag, als ihn der Peak im Jahr 2020 erreicht!

Die Realität, wie sie sich uns in den Grafiken bis zur 42. Woche zeigt, ist also entgegen allem medialen Trommelfeuer und allen Beschwörungen der PolitikerInnen folgende: Ein großer Teil der Übersterblichkeit kommt durch Menschen zustande, die ohne Bezug zum Coronavirus gestorben sind (Bild 15 und 16), und zugleich gibt es Jahre, die ganz ohne „Pandemie“ und Lockdowns verliefen, jedoch deutlich mehr Verstorbene auswiesen (Bild 17 und 18).

Man kann die Realität leugnen, und das mag lange Zeit mit aktiver Mithilfe der „Leitmedien“ auch zu einer weitverbreiteten Erscheinung geworden sein. Aber man kann die Realität nicht auf die Dauer ausblenden. Die Menschen sind nicht dumm, sie bekommen die Realität mit. Irgendwann werden Hysterie und Panik in ihr Gegenteil umschlagen, wenn die Menschen aus Erfahrung lernen.

Und dann werden sie auch sehen, dass die PCR-Tests fortwährend eine gefährliche Situation vortäuschen, während in Wahrheit die Zahlen der Toten eher durch die Maßnahmen als durch das Coronavirus zustande kommen.

Noch einmal: Was ich hier zeige, stützt sich nur auf offizielle, „wasserdichte“ Zahlen. Und ja, es gibt auch bedauerlicherweise Fälle, die schweren Schaden durch das Coronavirus nehmen. Aber niemand kann sagen, dass es solche Fälle früher im Zusammenhang mit Grippe oder Lungenentzündung nicht auch gegeben hat.

Und niemand kann bei diesen unzweifelhaften Zahlen die These aufrechterhalten, dass wir uns im Jahr einer außerordentlich gefährlichen, tödlichen Pandemie befinden. Dies insbesondere auch, wenn das Gegenargument, der relativ glimpfliche Verlauf sei ein Ergebnis der Lockdowns, ad absurdum geführt wird, wenn es Länder gibt, die ohne Lockdowns deutlich besser abschneiden als Länder mit extrem harten Lockdowns. Und wenn eben, wie gezeigt, die Lockdowns selbst eine große Zahl von Toten verursachen.

Ergänzt sei hier nur kurz, dass eine Untersuchung von 272 Krankenhäusern im Jahr der „Jahrhundertpandemie“ zeigt, dass die Auslastung der Intensivbetten in Deutschland im Vergleich zum Vorjahr sogar um 6 Prozent gesunken (!) ist — auch bei der Behandlung von Atemwegserkrankungen, dort sogar um 8 Prozent (21).

Verhältnismäßigkeit?

Zur Durchsetzung des „Bevölkerungsschutzgesetzes“, das „schwerwiegende Maßnahmen“ (22) bei einer Zahl von 50 Neuinfizierten auf 100.000 Einwohner vorschreibt, was der Definition einer seltenen (!) Krankheit entspricht (23) und in der Folge nichts anderes bedeutet als eine massive Aufhebung der Grundrechte, wurde vom Verfassungsrechtler Stephan Rixen gesagt, das Gesetz würde „die Verhältnismäßigkeit der Maßnahmen noch besser garantieren“, wodurch ebendieses Gesetz dann auch „Grundrechte schützen und nicht gefährden“ würde (24).

Hier noch einmal der Vergleich von 2018 und 2020 mit farbiger Hervorhebung, um diese Verhältnismäßigkeit klar darzustellen:

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Wo soll hier die Verhältnismäßigkeit sein? Niemand hat 2018 einen epidemischen Notstand ausgerufen, und doch war die Situation bis zur 42. Woche durch deutlich mehr Verstorbene gekennzeichnet als 2020. Der Herr Professor widerlegt sich also mit seinem Argument der Verhältnismäßigkeit selbst.

Wie kann ein Verfassungsrechtler den medialen Darstellungen ohne eigene Überprüfung so blind vertrauen, dass er ihnen ohne Weiteres die Demokratie anvertraut? Oder müssen wir Schlimmeres als bloß Blindheit gegenüber den realen Zahlen annehmen?

Beispiel Schweden und Japan

Kann es sein, dass der dramatische Maßnahmendruck die Situation verkehrt? Anstatt vermehrt Leben zu retten, werden vermehrt Leben zerstört? Ist das möglich? Es sieht genauso aus, zumindest in vielen Ländern. Man sieht das am besten, wenn man den Vergleich mit Ländern wählt, die es vermieden, einen dramatischen Maßnahmendruck aufzubauen, Panik auszulösen und die Menschen wegzusperren mit all den schon genannten Folgen.

Tatsächlich zeigt sich, dass Länder, die keinen Maßnahmendruck, keinen Lockdown durchführten und weitgehend mit Vernunft, Weitsicht und Respekt gegenüber den Menschenrechten handelten, im Vergleich zu sehr vielen Ländern wesentlich weniger Schaden anrichteten.

Das Beispiel Schweden zeigt, dass zwar die Folgen der Virusinfektionen und auch falscher Maßnahmen nicht ganz vermieden werden konnten — siehe Altenheime –, weshalb es auch diesen großen Peak in der Kurve von Schwedens Sterbefällen gibt. Dann aber, sozusagen zum Ausgleich, liegt die Sterblichkeit weit unter dem Durchschnitt. Insgesamt wurde die Bevölkerung also offensichtlich tatsächlich vor größerem Schaden geschützt. Da mögen Scheinaufklärer das Gegenteil behaupten: Was ich hier zeige, sind nichts als die offiziellen Zahlen!

Beispiel Schweden

Sehen wir uns also die Grafik von Schweden an:

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Schweden hat in diesem Jahr 2020 bis zur 43. Woche eine deutliche Untersterblichkeit im Vergleich mit den vorangegangenen 20 Jahren (25).

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Schweden war nun jenes Land, das im untersuchten Zeitraum entschieden der Linie folgte, keinen Lockdown zu machen und keinen unverhältnismäßigen Maßnahmendruck zu erzeugen. Das Ergebnis ist eindeutig: Es ist um vieles besser gelaufen als in sehr vielen Ländern mit Lockdown!

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Es gibt zwar, wie die Grafik zeigt, auch hier Verstorbene, die nicht durch Corona erklärt werden können, aber die Untersterblichkeit ist signifikant und genau das Gegenteil dessen, was aus Sicht der Befürworter der Lockdowns und des Maßnahmendrucks sein müsste. Es ist ein schlagender Beweis, dass der Weg Schwedens im Großen und Ganzen richtig war.

Der ausschließliche Vergleich Schwedens mit Norwegen oder Finnland ist unzulässig. Man muss Schweden eben auch mit zum Beispiel Frankreich oder Großbritannien vergleichen. Und Letztere muss man ihrerseits wiederum mit Norwegen und Finnland, aber auch mit Japan oder Thailand vergleichen. Nur so kommt man zu einem Gesamtbild. Und in diesem Gesamtbild schneidet Schweden nach wie vor gut ab. Daran ändert sich auch nichts, wenn diejenigen, die selbst die dramatischen Folgeschäden der Lockdowns mitzuverantworten haben, mit Lust Schweden-Bashing betreiben (26). Dabei kann man im Rückblick sehr klar sehen, dass das Schweden-Bashing, das es auch schon im Frühjahr gegeben hatte, eben falsch war!

Beispiel Japan

Nehmen wir also zum weiteren Vergleich noch Japan (27), das auch keinen Lockdown und keinen dramatischen Maßnahmendruck hatte:

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Keinesfalls kann man hier eine dramatische Übersterblichkeit infolge fehlender Lockdowns erkennen!

Weitere Grafiken anderer Länder

Ich zeige nun weitere Ergebnisse von anderen Ländern, ohne überall im Detail darauf einzugehen, da ich die Methode der Darstellung schon ausreichend erläutert habe.

Beispiel Spanien

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Die Toten von fast fünf Wochen können nicht aus der Zahl der offiziellen „Corona-Verstorbenen“ (28) erklärt werden! Eine erschütternde Zahl, die ein anderes Licht auf die Dramatik der Ereignisse im Frühjahr wirft. Die Angst, die Panik, die Maßnahmen-Richtlinien und der Verlust der Existenzsicherheit bildeten offensichtlich eine Melange, die Tote forderte, deren Zahl über das hinausgeht, was das Virus selbst offiziell an Sterbefällen verursacht hat.

Beispiel Großbritannien

Dasselbe Bild im Vereinigten Königreich:

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Beispiel Frankreich

In Frankreich scheint es eine höhere Übereinstimmung zwischen Übersterblichkeit und nominellen „Corona-Verstorbenen“ zu geben. Aber auch hier gibt es eine durch die offiziellen Corona-Zahlen nicht erklärbare Übersterblichkeit von 1,3 „Wochentoten“.

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Bemerkenswert ist bei Frankreich der Vergleich mit den 20 Jahren davor: Hier sieht man das Jahr 2003 mit einem großen Peak, der durch eine Hitzewelle zustande kam, die in Frankreich etwa 15.000 Tote und in ganz Europa etwa 70.000 Tote forderte (29).

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Beispiel USA

Nun zu den USA: Dort setzten einzelne Bundesstaaten unterschiedliche Maßnahmen. Nur eine statistische Aufschlüsselung ist daher stark vereinheitlichend. Die Gesamtaussage ist trotzdem — oder umso mehr — erschütternd: Zumindest 100.000 Menschen sind in den USA gestorben, ohne dass sie selbst den offiziellen Zahlen nach den „Corona-Verstorbenen“ zugeordnet werden können.

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Beispiel Norwegen

Nicht alle Länderdaten weisen diese Eindeutigkeit auf. So sieht zum Beispiel die Grafik von Norwegen aus:

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Warum es hier anders ist? Warum Norwegen das ganze Jahr so weit unter dem langjährigen Durchschnitt liegt? Ich habe keine ausreichende Antwort. Allerdings hat Norwegen den Maßnahmendruck in zumindest vier Punkten relativiert (30): Die Sonderrechte der Regierung wurden nach zwei Monaten vom Parlament gekappt, die Leiterin der Gesundheitsbehörde stufte den Lockdown als falsch ein, eine schon geschaffene App wurde von der Datenschutzbehörde gestoppt, und die wirtschaftlichen Unterstützungsmaßnahmen waren vergleichsweise zu anderen Ländern sehr großzügig (31).

Beispiel Österreich

Nun noch zu Österreich:

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Die Übersterblichkeit beträgt 1,2 „Wochentote“ (32). Aus der Statistik sind aber beinahe ebenso viele, nämlich 0,9 „Wochentote“, nicht durch Corona erklärbar!

Schauen wir uns noch die Grafik an, die die Situation im Vergleich zu den letzten 20 Jahren zeigt:

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Die Kurve liegt relativ hoch, aber wieder sieht man, dass es Jahre gab, in denen die Kurven deutlich weiter ausschlugen: 2015, 2016/17 und 2018.

An diesem Beispiel soll hier noch ein wichtiger Umstand bezüglich der Analyse der Sterbedaten angesprochen werden:

In den letzten 20 Jahren hat sich die Altersstruktur der Bevölkerung deutlich verändert. Das muss in Statistiken über Sterbefälle berücksichtigt werden, um eine möglichst klare Aussage zu bekommen. Dankenswerterweise machte das Statistische Zentralamt in Österreich hier seine Arbeit in korrekter Art und Weise (33). Man konnte sich zum Beispiel folgende Grafik aus den Zahlen und Berechnungen anzeigen lassen (34):

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Nun sieht man, dass bei einer sogenannten „altersstandardisierten Sterberate“ das Jahr 2020 sogar ganz im unteren Vergleichsbereich liegt. Nur in der 45. Woche gibt es ein Ansteigen. Ein Trend, der in den letzten Wochen wahrscheinlich leider weitergegangen sein wird. Aber wir wissen noch nicht, worauf dieses Ansteigen tatsächlich zurückzuführen ist.

Wer sich mit Vernunft und ehrlichem Erkenntniswillen diese Grafik ansieht, der wird niemals zustimmen können, dass es sich um eine höchst gefährliche und todbringende Pandemie handeln soll! Und trotzdem ist genau dies das vorherrschende Bild und werden offiziell gerade deshalb jene Maßnahmen gesetzt, die aber offenbar selbst wiederum viele Todesopfer hervorrufen — und zwar, wie die obigen Grafiken und Berechnungen zeigen, fast so viele, wie es nach offizieller Rechnung COVID-19-Verstorbene gibt (35).

Der österreichische Arzt und Wissenschaftler Dr. Fiala, durch den ich auf diese Grafik aufmerksam geworden bin (36), formuliert es für die Situation in Österreich beim ersten Lockdown so:

„Man sieht sehr gut, dass diese deutliche Zunahme von Todesfällen parallel mit dem Lockdown verläuft. Das hat schon (...) vor dem ersten Lockdown mit den Reisebeschränkungen begonnen. Dann sind die Todesfälle sprunghaft nach oben gegangen. (...) Wenn man sich erinnert, war das die Zeit, als ein großer Teil der Pflegekräfte in ihre Heimatländer zurückgefahren ist. Die haben dann die zu Pflegenden alleine gelassen. Und das ist eine Erklärung, die naheliegend ist, dass wir durch die mangelnde Pflege, die schlagartig eingesetzt hat und die nicht zu ersetzen war, eine Übersterblichkeit hatten. Wenn man das berechnet, dann kommen wir auf etwa 800 Todesfälle, die zeitgleich sind zu diesen Maßnahmen. Und wenn man sich überlegt, was sich in den Pflegeheimen abgespielt hat und wie die Situation in den Pflegeheimen war, ist der Schluss naheliegend, dass diese Übersterblichkeit von etwa 800 Todesfällen durch die Maßnahmen und die Folgen der Maßnahmen bedingt war. Mit großer Wahrscheinlichkeit hätten wir diese 800 Todesfälle nicht gesehen, wenn dieser Lockdown und die Reisebeschränkungen nicht eingeführt worden wären.“

Und man darf nun, da Österreich sich im dritten Lockdown befindet, nicht vergessen, wie der österreichische Bundeskanzler, der in der Lockdownpolitik der Welt weit vorne stand, vor dem ersten Lockdown die Maßnahmenwucht „schmackhaft“ machte: Österreich habe noch die Chance, die Ausbreitung einzudämmen oder zu verlangsamen. „Das gelingt nur, wenn wir unser Land auf Notbetrieb zurückfahren“ (37).

Keine Eindämmung, keine Verlangsamung, nun aber der dritte Lockdown. Irgendwo zwischen Irrsinn, Verbrechen und Diktatur sind alle diese Maßnahmen jedenfalls angesiedelt!

Beispiel Chile

Andere Länder wiederum zeigen, dass Fake-Zahlen eine große Rolle spielen müssen. Wenn die Grafik von Chile mehr „Corona-Verstorbene“ anzeigt, als es überhaupt Verstorbene gegeben hat, dann kann das wohl nicht mit rechten Dingen zugegangen sein:

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Die Toten von etwa zwei Wochen sind anscheinend fälschlich hinzugezählt worden, obwohl dafür keine realen Zahlen vorgelegen haben können — nicht einmal falsch zugeordnete „Corona-Tote“. Anders als mit Manipulation kann man diese Statistik wohl nicht erklären.

Zwei östliche Länder

Bevor ich zu einer weiteren, die Aussage noch deutlich verstärkenden Schlussfolgerung dieses Artikels komme, werfe ich noch einen wichtigen Blick auf zwei beispielhafte Länder des Ostens, auf Thailand und China. Dies vor allem auch, um die Weltlage zur Gänze in den Blick zu bekommen.

Für beide Länder kann ich keine Grafik über die jährlichen Durchschnitte realer Sterbezahlen anbieten. Aber auf diesen Grafiken würde man sowieso so gut wie nichts sehen, da es bezogen auf die Bevölkerungszahl nur in einem verschwindend kleinen Maße „Corona-Verstorbene“ gibt.

Beispiel Thailand

Vergleichen wir Thailand mit Belgien und den USA bezüglich der gemeldeten „Corona-Verstorbenen“ pro eine Million Einwohner, so zeigte sich am 27. Dezember folgendes offizielle Bild:

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Thailand ist durch die blaue, gerade Linie ganz unten dargestellt! Man sieht sehr eindrücklich, dass in Thailand die Zahl der „Corona-Verstorbenen“ vergleichsweise null ist.

Bemerkenswert ist, dass diese Grafik auch mit der Anzahl der durchgeführten Tests korreliert:

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Kaum Tests, kaum Tote, so könnte die verkürzende Schlussfolgerung lauten. Das deutet darauf hin, dass es sich insgesamt um ein „Erkenntnisproblem“ handelt.

Kommen wir zu China.

Beispiel China

Für alle, die es nicht präsent haben: China meldete mit der 46. Woche 4.750 „Corona-Verstorbene“. Dieses Land ist aber mit circa 1.440.000.000 Menschen bei Weitem das bevölkerungsreichste Land der Welt. An Corona sind also bislang 0,0003 Prozent der Menschen gestorben. Zum Vergleich: In Belgien sind es nach den Zählungen 0,13 Prozent, also das 400-fache (38)!

Hier der grafische Vergleich der „Corona-Verstorbenen“ pro eine Million Einwohner von Belgien und China am 27. Dezember:

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Wiederum, wenn Sie China suchen: Es ist, wie schon bei Thailand, der graue, nahezu unsichtbare Strich ganz unten in der Grafik!

China ist uns als das Land in Erinnerung, das den Lockdown „erfunden“ hat. Tatsächlich hatte aber China vor allem nur in der Provinz Hubei mit der Hauptstadt Wuhan „seinen“ Lockdown. Jenen Lockdown, der dramatisch in die Welt hinausgetragen wurde und den dann die Welt kopierte. Im Rest des Landes wurden am Anfang zwar auch landesweit die Schulen geschlossen, es wurde Fieber gemessen, registriert und kontrolliert, aber die Betriebe öffneten bald wieder, weil die Großeltern wie üblich auf die Kleinen aufpassten (39). Und China ist noch immer die Werkbank der Welt, da kann man sehr oft nicht von zu Hause aus am Computer arbeiten. Zu bedenken ist auch: Als das Militär die Region Hubei abriegelte, waren längst sehr viele Chinesen anlässlich des bevorstehenden Neujahrsfestes aufs Land gefahren. Diese Menschen wurden also auch nicht von den Lockdown-Maßnahmen in Hubei erreicht.

Auch wenn China seither immer wieder mal die eine oder andere dramatische Aktion lieferte, sind das nur Einzelaktionen — wie zum Beispiel das Testen von 9 Millionen Menschen innerhalb weniger Tage. Die 9 Millionen Menschen sind dabei aber nur 0,6 Prozent der Gesamtbevölkerung! Bei diesen 9 Millionen Menschen werden dann ganze 13 „Fälle“ gefunden (40), und das Ganze wird als ein großer erfolgreicher Schlag gegen das gefährliche Virus dargestellt. Die 13 „Fälle“ sind 0,0001 Prozent der 9 Millionen, und vom ganzen Land sind es 0,000001 Prozent!

Wie sehr setzte China also tatsächlich auf Lockdown und Maßnahmendruck? Man muss sich die Größe des Landes und der Bevölkerung vor Augen halten (41):

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Die Provinz Hubei mit der Provinzhauptstadt Wuhan umfasst nur 2,7 Prozent der Gesamtbevölkerung. Dort fand der dramatische Lockdown statt, der den Westen so beeindruckte. Das wäre dasselbe, wie wenn man in der Hälfte des Ruhrgebietes einen Lockdown machen würde, im Rest des Landes zwar auch die Schulen schließt, aber die Großeltern zur Betreuung der Kinder organisiert und dadurch großteils die Arbeitsstätten weiterbetreiben kann; der Welt erklärte man dann, man habe dadurch ganz Deutschland gerettet (42).

Sehr bemerkenswert war es auch, dass China von einem Tag auf den anderen so gut wie keine „Corona-Verstorbenen“ mehr hatte, nachdem im Westen die glorreichen Methoden des Lockdowns ganzer Länder und von Grenzschließungen angenommen worden waren.

Man mag darüber denken, wie man will. Wer wirklich glaubt, man kann mit Menschen in Ganzkörperschutzanzügen, die mit Hochdruck-Sprühgeräten und Desinfektionsmittel die Straßen reinigen, ein Virus daran hindern, sich in einem Land auszubreiten, der möge es glauben. Mit der Realität hat das mit Sicherheit nichts zu tun.

Und wer weiter ernsthaft glaubt, ein tödliches Virus, das sich bereits unbestreitbar auf der ganzen Welt ausgebreitet hat, würde in Europa und im ganzen Westen eine so ganz andere Gefährlichkeit entwickeln als in China, der sollte dafür Belege vorlegen können. Mir sind keine solchen Belege bekannt. Viele Wissenschaftler betonen jedoch, dass es unmöglich ist, dass ein Virus an Landesgrenzen seine Tödlichkeit derart ändert (43).

Ich unterstelle den Chinesen nicht, dass sie ihre Zahlen gefälscht haben. Aber vielleicht gehen die 1.440 Millionen Menschen trotz aller von der Regierung dargestellten Dramatik in Wahrheit mit der Situation ganz anders um, als es der Westen tut. Vielleicht verwenden sie andere PCR-Tests — so wie auch die Thailänder, um nur eine weitere Möglichkeit anzusprechen. Chinesische Wissenschaftler hatten schon einen Tag, nachdem der Drosten-Test von der WHO als Standard angenommen worden war, ein Protokoll für einen PCR-Test vorgelegt, von dem Professor Kämmerer sagt, dass dieses chinesische Testprotokoll signifikant besser sei (44).

Offensichtlich setzten die Chinesen trotz all der dramatischen Bilder, die sie in die Welt schickten, in Wahrheit viel weniger auf Trauma, als das unser westliches Denken für möglich hält. Bald nachdem in Europa die Ökonomie und die dazugehörenden Existenzen sowie das, was wir an Demokratie hatten, heruntergefahren worden waren, begannen die Chinesen den Alltag wieder einkehren zu lassen und zu feiern. Auch in Wuhan sowie im ganzen Land ließ man das Virus de facto ein Virus sein (45), auch wenn die Regierung und die Provinzregierungen zwischendurch immer wieder mal ein neues großes Drama aufbauen.

Noch wesentlich mehr Verstorbene, die nicht durch Corona erklärt werden können!

Bisher bin ich stillschweigend davon ausgegangen, dass alle offiziell gezählten Verstorbenen auch tatsächlich an COVID-19 verstorben sind. Es ist jedoch sicher, dass diese Annahme nicht der Wirklichkeit entspricht!

Wenn sogar die europäische Seuchenschutzbehörde (ECDC) offiziell vorschreibt, dass Tote in jedem Fall als COVID-19-Verstorbene zu gelten haben, sobald im Zeitraum von einem Monat ein positiver Test vorlag, egal woran sie gestorben sind (46), wenn die US-Seuchenbehörde (CDC) in ihren Statistiken davon ausgeht, dass nur 6 Prozent der „Corona-Verstorbenen“ ausschließlich COVID-19-Tote waren (47), wenn für COVID-19-Intensivbetten 85.000 Euro Zuschuss pro Bett bezahlt werden (48), wenn Obduktionen die Wirkung des Virus in den meisten Fällen nicht finden konnten (49) — dann kann mit gutem Grund davon ausgegangen werden, dass bei Weitem nicht alle „Corona-Verstorbenen“ wirklich dem Coronavirus zum Opfer gefallen sind. Die eben angeführten Anmerkungen belegen all diese Aussagen. Ich gehe hier nicht näher darauf ein.

Das Instrument, mit dem all die falsch gezählten Verstorbenen „gefunden“ wurden, war und ist der PCR-Test, der viele, bei einer gesunden Bevölkerung sogar alle positiven Testergebnisse falsch anzeigt. Ich verweise auf die Belege in den Anmerkungen (50 bis 60).

Die Zahl der falsch Positiven kann dabei enorm hoch sein! Bei einer echten Prävalenz — Anteil der wirklich Kranken von allen Untersuchten — von 1,2 Prozent und einer Sensitivität, das heißt der Treffsicherheit des PCR-Tests bei Kranken von 99,99 Prozent sowie einer Spezifität, also der Treffsicherheit bei Gesunden von 98,6 Prozent sind 54 Prozent aller Testergebnisse falsch positiv! An dieser Zahl lässt sich bei den gewählten Ausgangsvoraussetzungen, die durchaus eine Realität abbilden können, nicht rütteln. Sie ergibt sich aus reiner Mathematik, und zwar aus dem „Satz von Bayes“ (61), der von niemandem bezweifelt wird.

Durch häufig hintereinander durchgeführte Tests von Menschen, die sich bereits im Krankenhaus befinden und später verstorben sind, ist die Wahrscheinlichkeit, dass sie unter den falsch positiv Getesteten gelandet sind, natürlich noch höher als die hier errechneten 54 Prozent. Es könnte dann zum Beispiel eine Annahme, dass nur 30 Prozent der positiv Getesteten tatsächlich COVID-19 haben, noch immer eine vorsichtige Korrektur in Richtung Realismus darstellen.

Wenn also eine große Zahl von „Corona-Verstorbenen“ zu Unrecht das Schild „Corona-Verstorbener“ umgehängt bekam, dann ist in der logischen Konsequenz die Anzahl der Verstorbenen, die nicht mit Corona erklärt werden kann, noch mal deutlich größer, als wir im ersten Teil dieses Artikels herausgefunden haben!

Wenn wir diese nunmehr ausführlich und stichhaltig begründete Annahme in einer grafischen Darstellung greifbar machen wollen, so könnte es bezüglich der USA etwa wie folgt aussehen, wenn wir von der oben begründeten Annahme ausgehen, dass nur 30 Prozent der PCR-Tests die Todesursache korrekt COVID-19 zugeordnet haben.

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Ob die getroffene Annahme von 30 Prozent Gültigkeit der PCR-Tests zutrifft oder nicht, kann natürlich nicht mit Sicherheit gesagt werden (62). Mit Gewissheit kann man aber davon ausgehen, dass sehr viele Testergebnisse falsch sind. Jeder und jede kann die in diesem Artikel angeführten Zahlen nachprüfen, kann die Argumente nachprüfen, dass zumindest ein Teil der „Corona-Verstorbenen“ falsch zugeordnet wurde — in den USA laut CDC, wie schon gesagt, bis zu 94 Prozent (63), also noch viel mehr als die hier angenommenen 70 Prozent.

Wenn alle diese Aussagen und Annahmen in erheblichem Maße zutreffen, dann bleibt nur mehr die logische Schlussfolgerung, dass die Übersterblichkeit, die nicht durch Corona erklärt werden kann, in Wahrheit durch die Lockdowns und den Maßnahmendruck erzeugt wurde. Wie das dann grafisch aussehen könnte, zeigen die oben stehende beispielhafte Darstellung für die USA sowie die beispielhaften Grafiken von vier weiteren Ländern.

Die hier getätigten Annahmen mögen zu hoch oder zu gering sein. Darum geht es hier nicht. Endgültig wird es auch nie in jedem Detail verifizierbar sein, wie viele Verstorbene tatsächlich falsch als „Corona-Verstorbene“ getestet und eingestuft wurden oder auf andere Art das falsche Schild umgehängt bekamen, da man dies nicht rückwirkend exakt feststellen kann. Aber diese hier gezeigten Grafiken werden mit großer Wahrscheinlichkeit die Realität besser abbilden als alles, was wir von den Regierungen, von einschlägigen Wissenschaftlern und Universitäts-Dashboards sowie von einer Phalanx trommelnder Medien als offizielle „Wahrheit“ vorgesetzt bekommen.

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Und um es noch mal klar zu sagen: Ich ziehe die roten Kurven der Sterbefälle nicht in Zweifel. Es müsste sehr massiver Betrug stattgefunden haben, wenn man Tote „erfindet“. Davon können wir und will ich im Regelfall nicht ausgehen.

Was jedoch die Ursache der signifikant angestiegenen Sterbefälle angeht, gibt es leider viele Möglichkeiten, und es ist, wie sich im Laufe des Artikels zeigte, sehr wahrscheinlich, dass das Coronavirus einen relativ kleinen, vielleicht sogar sehr kleinen Anteil daran hatte. Wer für Wahrheit steht, wer für Menschenrechte steht, der kann sich diesen Argumenten nicht entziehen, ohne seinen Standpunkt zu verraten!

Wenn zutrifft, was in diesem Artikel herausgearbeitet wurde, dann ist, wenn man all die Ursachen und Konsequenzen bedenkt, vornehmlich westliches Denken und Handeln am Ende. Es handelt sich um eine Jahrtausendkrise.


Quellen und Anmerkungen:

(1) Auch andere Autoren haben zuletzt auf diesen Umstand hingewiesen: Kilez More, der mich auf die Daten von HMD brachte: http://kilezmore.de/modules/cms/start.php?start_id=87&seite=sic-15;
Peter F. Mayer: Drei Staaten mit und drei ohne Lockdown im Vergleich: https://tkp.at/2020/11/09/drei-staaten-mit-und-drei-ohne-lockdown-im-vergleich/;
Corona-Transition: Eine Folge des Lockdowns: Deutlich mehr Tote in Großbritannien: https://corona-transition.org/eine-folge-des-lockdowns-deutlich-mehr-tote-in-grossbritannien;
Ärzteblatt: USA — Übersterblichkeit übertrifft die Zahl der gemeldeten Todesfälle an COVID-19: https://www.aerzteblatt.de/nachrichten/114349/USA-Uebersterblichkeit-uebertrifft-die-Zahl-der-gemeldeten-Todesfaelle-an-COVID-19;
RT-DE: 10 mal größerer Schaden als Nutzen von Lockdowns: https://de.rt.com/nordamerika/111648-kanadischer-mediziner-schaden-durch-lockdown-zehnmal-groesser-als-nutzen/?utm_source=browser&utm_medium=push_notifications&utm_campaign=push_notifications
RT-DE: „Stanford-Studie belegt Unwirksamkeit harter Lockdowns“: https://de.rt.com/international/111745-stanford-studie-belegt-unwirksamkeit-von-lockdown/
RT-DE: Studie zur Corona-Übersterblichkeit: 45 Prozent starben infolge des Lockdowns: https://de.rt.com/inland/109105-studie-zur-corona-ubersterblichkeit/;
Corona-Ausschuss 31: Insbesondere Dr. Justus P. Hoffmann ab 1:34:00 https://www.youtube.com/watch?v=BJDECWSPxUM&feature=youtu.be
(2) Die langfristigen weltweiten Folgen werden noch viel weitreichender sein, wobei auch jetzt schon nicht nur bei uns, sondern vor allem auch in den Ländern des globalen Südens die Verheerungen dramatisch sind. Der Chef des Weltgesundheitsprogramms spricht von 130 Millionen zusätzlichen Menschen, die bedingt durch die Corona-Maßnahmen auf den Hungertod zugehen. Auch in den USA sind mehr als 50 Millionen Menschen von Hunger bedroht.
Vergleiche dazu RT-DE: https://de.rt.com/nordamerika/110187-beispiellose-armutspandemie-in-den-usa-jeder-sechste-von-hunger-bedroht/?utm_source=browser&utm_medium=push_notifications&utm_campaign=push_notifications
Und: South China Morning Post: https://www.scmp.com/news/world/africa/article/3109897/world-food-programme-chief-warns-famines-biblical-proportions
Vergleiche zudem auch die Zusammenfassung der Lage in dem Artikel von Jens Berger in den Nachdenkseiten: „Der globale Süden und die verdrängte Coronamaßnahmen-Krise“: https://www.nachdenkseiten.de/?p=67634
Und: Christian Kreiß, KenFM:„Wir lassen Millionen von Menschen verhungern, weil sie sich sonst mit COVID-19 infizieren könnten.“ https://kenfm.de/wirtschaftliche-auswirkungen-der-corona-lockdowns-von-christian-kreiss/
Weitere Quelle: Positionspapier von „Entwicklung hilft“: https://www.welthungerhilfe.de/fileadmin/pictures/publications/de/position_papers/2020-Positionspapier_Corona-Gerechter_Ausgleich_Lang-Buendnis-Entwicklung-Hilft.pdf
Jede Verschlimmerung der wirtschaftlichen Lage erhöht die Sterberate, was eine sehr große Zahl von Todesfällen bedeutet. Menschen und Länder, die durch wirtschaftliche Folgen und Ungleichheit ärmer werden, können sich weniger gut versorgen. Hunger, Krankheiten, Elend und Perspektivlosigkeit treiben die Sterberaten nach oben. Es ist ein unglaubliches Trauma, das sehr viele Länder ereilt hat. Dieses Trauma tötet. Und es wird über Jahrzehnte eine negativ nachhaltige Wirkung haben, wenn sich die Menschen nicht daraus befreien.
(3) Christian Kreiß, Historisches Wissenschaftsversagen: https://www.rubikon.news/artikel/historisches-wissenschaftsversagen, dazu auch: Bertram Burian: https://www.rubikon.news/artikel/propagandistische-selbstbeweihraucherung und: Prof. Harald Walach im Interview in Rubikon: https://www.rubikon.news/artikel/die-postfaktische-pandemie und: Gerd Reuther, Rubikon: „Abschied von der Wissenschaft“ https://www.rubikon.news/artikel/abschied-von-der-wissenschaft
(4) Diese Größenordnung ist nicht übertrieben. Jedes Jahr starben schon 2007 etwa 30 bis 40 Millionen Menschen an Hunger beziehungsweise den unmittelbaren Folgen (Wikipedia). Es ist ohne Zweifel, dass die weltweiten Lockdowns die Zahl der Hungertoten dramatisch erhöhen werden (vergleiche Anmerkungen 2). Da die Lebenserwartung in sehr vielen Ländern sinken wird, wird auch dies zum vorzeitigen Versterben von Millionen von Menschen führen, was man in Russland der 90er Jahre beobachten konnte, wo die Lebenserwartung um 4,7 Jahre sank!
Wikipedia: https://de.wikipedia.org/wiki/Welthunger#:~:text=Jedes%20Jahr%20sterben%20laut%20Jean,chronisch%20unterern%C3%A4hrt%20(Stand%202012).
(5) Bei dem vorliegenden Artikel handelt es sich um eine Arbeit, die keinen Pre-Review-Prozess durchlaufen hat. Ich stelle gerne meine Datenauswertung zur Verfügung. Es sind jedoch alle Daten problemlos bei den angegebenen Quellen abrufbar. Trotzdem ist natürlich eine externe Überprüfung wünschenswert, da es immer Fehler bei einer Ausarbeitung geben kann.
(6) Die Daten über die Sterbefälle seit dem Jahr 2000 kommen vom Max-Planck-Institut für demographische Forschung (MPIDR) und von der Abteilung für Demographie der Universität von Kalifornien, Berkeley (UCB). Sie werden dankenswerter Weise als „The Human Mortality Database“ seit März dieses Jahres zusammengestellt und veröffentlicht. HMD-Datenbasis Sterbefälle: https://www.mortality.org/
Gewünschte Zitierweise: Human Mortality Database. Max Planck Institute for Demographic Research (Germany) and University of California, Berkeley (USA). Available at www.mortality.org (data downloaded on [date]). https://www.mortality.org/Public/STMF/Outputs/stmf.xlsx
Erklärung des Projektes: https://www.mortality.org/Public/STMF_DOC/STMFNote.pdf
Die Daten über die „Corona-Verstorbenen“ kommen von der Weltgesundheitsorganisation (WHO). Dashboard der WHO https://covid19.who.int/
Die Daten über die Bevölkerungszahlen seit dem Jahr 2000 kommen von der Weltbank: http://api.worldbank.org/v2/en/indicator/SP.POP.TOTL?downloadformat=excel
Die Daten über die Tests, „Fälle“ und aktuelle Sterbezahlen kommen von der Website: „Our World in Data: https://ourworldindata.org/coronavirus-data-explorer?zoomToSelection=true&time=earliest..2020-11-07&country=ESP~ITA&region=World&testsMetric=true&interval=smoothed&perCapita=true&smoothing=7&pickerMetric=total_cases&pickerSort=desc
(7) Dr. Christian Fiala verweist darauf, dass man zur Betrachtung der Zahlenreihen der Sterbefälle eigentlich die altersstandardisierten Sterberaten heranziehen sollte. Diese liegen mir nur von Österreich und auch da nur in Form einer Grafik vor. Aus diesem Umstand ergibt sich eine gewisse Unschärfe der in diesem Artikel dargestellten Zahlen. Diese Unschärfe liegt jedoch in einer Größenordnung, die das Wesen der Aussage dieses Artikels nicht in Frage stellen kann. Bedeutungsvoll ist eher, dass etliche Länder Zahlenreihen veröffentlichen, die nur bis ins Jahr 2015 zurückgehen, wie zum Beispiel Deutschland, wo die Zahlenreihen sogar nur bis 2016 zurückreichen. Es sollte die selbstverständliche Aufgabe von öffentlichen Statistik-Einrichtungen sein, eine breite Datenbasis der Öffentlichkeit zur Verfügung zu stellen. Geschieht dies nicht, so ist das als ein schweres Manko einer Demokratie anzusehen!
Dr. Christian Fiala: https://vimeo.com/478737060
(8) Vergleiche zum Beispiel: Karin Mölling „Supermacht des Lebens“, C.H. Beck Verlag, 2015.
(9) Klaus Schwab, der Begründer des Weltwirtschaftsforums und Berater der Milliardärs- und Konzernmächtigen, und Thierry Malleret schreiben in ihrem Buch „COVID-19: Der große Umbruch“: „Die Führungspersönlichkeiten“ müssten die „Fähigkeit“ mitbringen, die „Ausrottung der Pandemie“ zu bewirken. Seite 119 der deutschen Ausgabe, Forum Publishing Verlag, Weltwirtschaftsforum.
(10) Die Zahlen für das Jahr 2020 lagen zum Zeitpunkt der Ausarbeitung dieses Artikels nur bis zur 35. Woche vor.
(11) Bis zur 35. Woche waren es 35.597 „Corona-Verstorbene“, gibt die WHO an.
(12) Für die ganz Genauen: Ja, es stimmt, über der 8. Woche liegt ein kleiner Abschnitt außerhalb der roten Kurve. Den müsste man sozusagen abziehen. Das kann man machen, aber es ändert nichts an der Gesamtaussage. Ich betone noch einmal: Was ich hier an nicht erklärbarer Übersterblichkeit — über die „Corona-Verstorbenen“ hinaus — zeige, ist nicht völlig exakt in Zahlen quantifizierbar. Es geht vielmehr um eine Gesamteinschätzung. Und diese ist zutiefst bedrückend — egal ob die Zahlen ein wenig höher oder tiefer liegen sollten.
(13) Noch einmal: Bezüglich der Gesamtübersterblichkeit kann man die Zahlen als erwiesen annehmen. Bezüglich der errechneten Zahl der Sterbefälle, die nicht durch das Coronavirus erklärt werden können, handelt es sich nicht um eine eindeutige Zahl, sondern nur um einen Anhaltspunkt für eine Größenordnung.
(14) Darüber hinaus starben in der Situation der Angst Menschen auch durch „vorbeugende“ und übereilte Maßnahmen — wie die Lungen-Intubationen, die zu einem bestimmten Teil, wie man spätestens jetzt weiß, falsch eingesetzt wurden: Lungenarzt Thomas Voshaar, Focus vom 23. Dezember 2020 : https://www.focus.de/gesundheit/news/bis-zu-50-prozent-sterben-daran-lungenarzt-fruehe-kuenstliche-beatmung-ist-groesster-fehler-im-kampf-gegen-corona_id_12787476.html
Wobei es einen besonders makabren Systemmechanismus darstellt, dass der Anschluss von Patienten an die künstliche Beatmung im Koma die Spitäler in einigen Ländern mit deutlich höherem Salär versorgt. USA Today vom 24. April 2020: https://eu.usatoday.com/story/news/factcheck/2020/04/24/fact-check-medicare-hospitals-paid-more-covid-19-patients-coronavirus/3000638001/
Vergleiche auch die Selbstmordraten: Japan als Beispiel: „In Japan starben im letzten Monat mehr Menschen durch Selbstmord als im Jahr 2020 an COVID.“ https://abc7news.com/japan-suicides-suicide-rates-covid-women/8359064/
(15) Die bei der WHO gemeldete Zahl der „Corona-Verstorbenen“ betrug in der Schweiz bis zur 42. Woche 2.035 Tote.
(16) Zugegebenermaßen ist hier eine gewisse „Schätzung“ vorzunehmen, da die grüne Kurve ja in ihrer Gestalt dem Verlauf der blauen Kurve und nicht dem der roten Kurve folgt. Die Ungenauigkeit, die sich dadurch ergibt, lässt sich nicht wegbekommen, sie kann aber nicht sehr groß sein.
(17) Auch hier gilt wieder: Man kann vorschlagen, die grüne Kurve etwas anders anzusetzen. Es wird aber an dem Sachverhalt nichts Grundlegendes ändern. Aus Gründen der Übereinstimmung der Peaks habe ich auch eine Verschiebung der Zeitreihe um eine oder zwei Wochen vorgenommen. Ich kann nicht erklären, warum dadurch die Peaks besser zusammen passen. Ich nehme an, es sind Unterschiede bei den Meldedaten. Es erscheint mir aber eine korrekte Vorgangsweise, die die Genauigkeit der Aussage nicht verschlechtert, sondern verbessert.
(18) SRF: https://www.srf.ch/news/schweiz/coronavirus-so-entwickeln-sich-die-corona-zahlen-in-der-schweiz
(19) Wie schon bei der Schweiz beschrieben: Die grüne Kurve muss entsprechend dem Verlauf der ersten neun Wochen herabgesetzt werden. Der scheinbare Widerspruch, dass es mehr nicht durch Corona erklärbare Verstorbene gibt, als die gesamte Übersterblichkeit beträgt, erklärt sich aus der starken Untersterblichkeit bis zur 11. Woche.
(20) Die grüne Kurve ist auf die Höhe der roten Kurve der 11. Woche gebracht. Daraus ergeben sich dann die errechneten Werte. Ich verweise noch einmal darauf, dass diese Zahlen keinen völlig exakten Wert darstellen, da die grüne Kurve nicht völlig exakt angesetzt und ihr Verlauf auch nicht als völlig exakt angenommen werden kann. Alle als „Corona-Verstorbene“ Gemeldeten sind jedoch völlig korrekt in die Berechnung miteinbezogen! Und so mag die Realität zwar ein wenig nach oben oder unten abweichen, was aber nicht die Korrektheit der Darstellung bezüglich der Gesamtaussage dieser Grafik in Zweifel ziehen kann.
(21) Initiative Qualitätsmedizin vom 21. Dezember 2020: https://www.initiative-qualitaetsmedizin.de/covid-19-pandemie?fbclid=IwAR1B3BcYYyr7SecRW31rJWUpo0AI-1Uf78hjrXuw0BFpEp0YeA3pcmwAt-8
Vergleiche auch diese sehr aufschlussreiche Zusammenfassung: RT-DE: https://de.rt.com/inland/110313-trotz-corona-kliniken-melden-weniger/
(22) §28a (2) (...) „Bei einer bundesweiten Überschreitung eines Schwellenwertes von über 50 Neuinfektionen je 100.000 Einwohner innerhalb von sieben Tagen sind bundesweit einheitliche schwerwiegende Maßnahmen anzustreben. .... Die in den Landkreisen, Bezirken oder kreisfreien Städten auftretenden Inzidenzen werden zur Bestimmung des jeweils maßgeblichen Schwellenwertes durch das Robert Koch-Institut wöchentlich festgestellt und veröffentlicht.“
(23) Bundesgesundheitsministerium: https://www.bundesgesundheitsministerium.de/themen/praevention/gesundheitsgefahren/seltene-erkrankungen.html
(24) Watson: https://www.watson.de/deutschland/interview/545811020-verfassungsrechtler-zum-infektionsschutzgesetz-ich-verstehe-die-kritik-nicht
Und: https://www.oldenburger-onlinezeitung.de/nachrichten/verfassungsrechtler-weist-kritik-an-infektionsschutzgesetz-zurueck-53689.html
(25) In Schweden betrug die Anzahl der gemeldeten „Corona-Verstorbenen“ bis zur 43. Woche 6.130.
(26)Vergleiche zum Beispiel die scheinbar „faktenbasierten“ Aussagen in diesem Interview. Bei genauem Zuhören stellt man jedoch fest, dass keine belegbaren Fakten, die ernsthafte Vergleiche mit einbeziehen, vorgelegt werden: Der Spiegel: „Das schwedische Corona-Desaster“: https://www.spiegel.de/politik/ausland/corona-schweden-und-seine-radikale-strategie-erst-vorbild-dann-desaster-a-b86a5833-7c13-452b-bd2d-168dc2b80069
(27) Japan hatte bis zur 30. Woche 1.039 „Corona-Verstorbene“ gemeldet.
(28) Spanien hatte bis zur 42. Woche 37.870 „Corona-Verstorbene“ an die WHO gemeldet. Allerdings gibt es im Nachhinein erhebliche Korrekturen. So meldete Spanien am 27.12.2020 rückwirkend für den Zeitraum bis einschließlich der 44. Woche um 1.954 „Corona-Tote“ mehr als am 13.11.2020! Dies kann aus dem Vergleich mit den älteren Daten der WHO ermittelt werden.
(29) Studie über Hitzetote im Jahr 2003: https://ec.europa.eu/health/ph_projects/2005/action1/docs/action1_2005_a2_15_en.pdf
https://www.nzz.ch/panorama/was-frankreich-vom-sommer-2003-gelernt-hat-1.18592819?reduced=true
(30) Wikipedia: https://de.wikipedia.org/wiki/COVID-19-Pandemie_in_Norwegen#Vollmachtsgesetz
(31) GETAI: https://www.gtai.de/gtai-de/trade/specials/special/norwegen/covid-19-massnahmen-der-regierung-236492#
(32) In Österreich gab es bis zur 43. Woche 1.510 an die WHO gemeldete „Corona-Verstorbene“.
(33) Leider kann man das nicht für alle Arbeit des Statistischen Zentralamtes zu Corona sagen. So veröffentlichte das Amt am 22. Oktober eine Presseerklärung, in der von einer Übersterblichkeit von 2,9 Prozent gesprochen wird. Sieht man sich die Zahlen näher an, so kann man erkennen, dass weder die Entwicklung der Größe der Gesamtbevölkerung noch eine Altersstandardisierung berücksichtigt wurden.
(34) Österreíchisches Statistisches Zentralamt: https://www.statistik.at/atlas/sterbefaelle/ Eigenartigerweise ist diese Grafik auf der Seite des Statistischen Zentralamtes nicht mehr aufrufbar und durch eine wesentlich weniger aufklärende Statistik ersetzt. Aber sie bestätigt noch immer die hier gezeigte Gesamtaussage.
(35) In Österreich gab es bis zur 44. Woche 1.510 gemeldete „Corona-Verstorbene.“ Die in der Grafik ermittelte Zahl der zusätzlichen, aber nicht durch Corona Verstorbenen beträgt 1.460.
(36) Dr Christian Fiala: https://vimeo.com/478737060
https://www.ots.at/presseaussendung/OTS_20201114_OTS0041/gesund-bis-der-lockdown-kommt-einschraenkung-der-medizinischen-versorgung-erhoeht-sterblichkeit
https://www.initiative-corona.info/
(37) ORF 15. März 2020: https://orf.at/stories/3157989/
(38) China: Circa 1.440.000.000 Einwohner und 4.750 „Corona-Tote“ = 0,00033 Prozent. Belgien: Circa 11.600.000 Einwohner und 15.384 gemeldete „Corona-Tote“ (20. November) = 0,13 Prozent. 0,13 dividiert durch 0,00033 ergibt das 402-Fache!
(39) „Betreut werden die Schüler heute hauptsächlich von ihren Großeltern. Das ist nichts Ungewöhnliches in China; Opa und Oma spielen eine aktive Rolle in der Erziehung. Anfangs waren auch noch die Eltern zuhause, doch mittlerweile haben viele Betriebe wieder geöffnet.“ (Artikel vom 6. April) https://www.wuv.de/agenturen/homeschooling_in_china_zwischen_stille_und_boykott
(40) Ärzteblatt: https://www.aerzteblatt.de/nachrichten/117428/Qingdao-Zehn-Millionen-Tests-bisher-13-Treffer
(41) Grafik der Welt mit China: Wikipedia: https://de.wikipedia.org/wiki/Volksrepublik_China
(42) Hätte Deutschland die proportional gleiche Anzahl von „Corona-Verstorbenen“ wie China, dann hätte es bis zur 42. Woche nur 274 „Corona-Tote“ gezählt!
(43) Belgien hat beispielsweise auch die siebenfache Anzahl nomineller „Corona-Verstorbener“ wie Nordrhein-Westfalen. Und doch liegen beide Länder direkt nebeneinander. Alles ein Ergebnis der guten Maßnahmen? Lächerlich, beide Länder hatten ihre Lockdowns.
(44) Prof. Kämmerer bei Corona-Ausschuss, Sitzung 22 bei Minute 4:21:57 https://corona-ausschuss.de/sitzungen/
Sehr interessant auch: In einer chinesischen Studie, die die Prävalenz in der Bevölkerung der Stadt Wuhan untersuchte, heißt es nach einer Untersuchung mithilfe von PCR-Tests: „Viruskulturen waren bei allen asymptomatischen positiven und repositiven Fällen negativ, was darauf hindeutet, dass bei den in dieser Studie nachgewiesenen positiven Fällen kein ‚lebensfähiges Virus’ vorhanden war.“ (https://www.nature.com/articles/s41467-020-19802-w) Hier wurde also mit Viruskulturen überprüft, was der PCR-Test aussagte. Solche Berichte hört man aus Europa meines Wissens nicht!
Vergleiche beispielsweise auch die sehr bemerkenswerte Aussage der Kulturanthropoligin Aya Verlázquez im Interview mit Gunnar Kaiser am 25.12.2020
„Die Chinesen haben auch übrigens in China nicht den Drosten-Test angewandt. Obwohl sie es hätten tun können. Sondern sie haben den Drosten-Test durchgewunken und an die WHO weitergereicht. Im Wissen, dass er viel zu viele „false positives“ erzeugt. Die Chinesen sind nicht dumm. Die haben ihre Leute mit einem anderen Test getestet, der weitaus mehr Proteinsequenzen unter die Lupe nimmt, also mindestens drei, der also auf drei verschiedene Proteine testet. Und dadurch ist natürlich die Gefahr zu viel „false positives“ zu haben viel geringer. Die Spezialität des Test ist viel höher. Aber sie haben ganz genau gewusst, was der Drosten-Test macht, was der möglicherweise auch falsch macht und haben den aber weitergereicht, an die WHO.“ https://deutschepodcasts.de/podcast/kaisertv-podcast/lugt-gunnar-kaiser-bewusst ab Minute 15:50
(45) Global Times vom 8. Oktober 2020: „Der Urlaub brachte China den größten Boom in Tourismus und Konsum seit der weltweiten Verbreitung des neuartigen Coronavirus und ermöglichte es den Chinesen, ihr Urlaubsleben in vollen Zügen zu genießen. Es gab keine neuen im Inland übertragenen Fälle, keine Sperrung und keine Panik, was in scharfem Gegensatz zu den USA steht, wo sein Präsident Donald Trump positiv auf COVID-19 getestet wurde.“ Global Times: https://www.globaltimes.cn/content/1202918.shtml
Vergleiche auch: Der Standard vom 12. Oktober 2020: https://www.derstandard.at/story/2000120861503/china-das-reich-der-raetselhaften-corona-zahlen
Und Arte vom 7. Oktober 2020: https://www.youtube.com/watch?v=LmsI7lc2_Vg&feature=youtu.be
Vergleiche auch: Christian Kreiß in Rubikon vom 1. Dezember 2020: https://www.rubikon.news/artikel/die-globale-machtverschiebung
(46) Kurier vom 5. August 2020: „‚Wir haben die Definition von der europäischen Seuchenbehörde. Jeder, der in den vergangenen 28 Tagen mit COVID-19 infiziert wurde, muss als Todesfall angegeben werden’, sagt Franz Allerberger, Gesundheitsabteilungsleiter bei der AGES im Ö1-Morgenjournal.“ https://kurier.at/chronik/oesterreich/ministerium-stellt-zaehlweise-bei-coronavirus-todesfaellen-um/400991600
Den Vogel schoss unlängst der russische Statistiker Alexej Rakscha ab, der im ORF-Interview tatsächlich folgende Aussage zum Besten gab: Nachdem der Reporter berichtete, dass Rakscha meinte, dass in Russland die Zahlen durch eine „bewusst strenge Zählweise“ niedrig gehalten würden, berichtet er weiter von der Aussage des Statistikers mit folgenden Worten: „Anders als in Österreich wird in Russland nur von der Statistik erfasst, wer an Covid stirbt und nicht mit Covid. Allein deshalb sei in Russland die Zahl von rund 45.000 Todesopfern seit Beginn der Pandemie weit niedriger als die Realität, erklärt der Statistiker.“ Man muss sich diese Absurdität ansehen: Die Realität ist „richtig“, wenn falsch gezählt wird, und sie ist „falsch“, wenn richtig gezählt wird! Und der Reporter hakt offensichtlich nicht ein und berichtet solchen Unsinn, ohne dass es ihm anscheinend auffällt. https://radiothek.orf.at/tags/coraktuell Journal Panorama vom 10. Dezember 2020
(47) CDC: Nur „für 6 Prozent der Todesfälle war COVID-19 die einzige erwähnte Ursache“. https://www.cdc.gov/nchs/nvss/vsrr/covid_weekly/index.htm?fbclid=IwAR34uO23mcISh05Tw68laqeXJdG2ZilIJ_GQ6Pc_jKOn5cFNPvO5Fqf557c#Comorbidities
(48) Ärztezeitung 14. August 2020: „Vom Bund erhalten die Krankenhäuser für die Bereitstellung von Intensivbetten 50.000 Euro pro Bett. Die Deutsche Krankenhausgesellschaft geht jedoch davon aus, dass ein voll ausgerüstetes Intensivbett 85.000 Euro kostet. Viele Länder zahlen den Krankenhäusern die Differenz.“ https://www.aerzteblatt.de/nachrichten/115516/Coronakrise-Laender-unterstuetzen-Krankenhaeuser-unterschiedlich
Frankfurter Allgemeine Zeitung 21. März 2020: 30.000 Euro Zuschuss für jedes Corona-Intensivbett: https://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/corona-spahn-will-krankenhaeuser-mit-geld-am-leben-erhalten-16690128.html
Vergleiche auch: USA Today vom 24. April 2020: https://eu.usatoday.com/story/news/factcheck/2020/04/24/fact-check-medicare-hospitals-paid-more-covid-19-patients-coronavirus/3000638001/
(49) Ärzteblatt: https://www.aerzteblatt.de/nachrichten/112189/Obduktionsberichte-Verstorbene-COVID-19-Patienten-hatten-alle-Vorerkrankungen
(50) Corman-Drosten-Review-Report: https://cormandrostenreview.com/report/
Zusammenfassung RT-DE: https://de.rt.com/meinung/109980-experten-finden-zehn-schwerwiegende-fehler-covid-19/?utm_source=browser&utm_medium=push_notifications&utm_campaign=push_notifications
(51) Prof. Kämmerer: Corona Ausschuss Nr. 22 ab Minute 3:55:18 https://corona-ausschuss.de/sitzungen/ und Corona-Ausschuss 26 ab Minute 0:59:50: https://youtu.be/sErsl3DAqwo Dieser Ausschnitt mit Prof. Kämmerer ist auch hier abrufbar: https://dein.tube/watch/MxnUWmtdJpYKURt
(52) Peter F. Mayer: https://tkp.at/2020/11/17/portugiesisches-berufungsgericht-haelt-pcr-tests-fuer-unzuverlaessig-und-hebt-quarantaene-auf/
(53) RT-DE: https://de.rt.com/meinung/110377-nach-enthullung-von-schwachstellen-beim/?utm_source=browser&utm_medium=push_notifications&utm_campaign=push_notifications
(54) Es müssen mindestens drei DNA-Abschnitte durch einen PCR-Test gesucht werden: Dr. Ly über die Praxis in Thailand: Corona-Ausschuss Nr. 29: https://youtu.be/EbSXV7rzxtE Minute 29:20
Zum selben Thema vergleiche auch: Prof. Kämmerer, Corona-Untersuchungsausschuss 26 bei Minute 1:05:05 https://corona-ausschuss.de/sitzungen/
(55) Selbst die WHO weist seit dem 14. Dezember auf die Gefahr falsch positiver Testergebnisse hin: https://www.who.int/news/item/14-12-2020-who-information-notice-for-ivd-users
(56) Der Geschäftsführer der PCR-Test-Herstellerfirma TIB Molbiol, die wöchentlich 2 Millionen Tests herstellt, Olfert Landt, erklärte am 22. Dezember 2020:
„dass seiner Einschätzung nach die Hälfte aller positiv getesteten Personen nicht infektiös sei. Um gefährlich für Dritte zu sein, müsse man 100mal mehr Viruslast in sich tragen als die Nachweisgrenze der Tests“.
Nordkurier: https://www.nordkurier.de/politik-und-wirtschaft/die-haelfte-aller-corona-positiven-ist-nicht-ansteckend-2241827212.html und Fuldaer Zeitung vom 1. Januar 2021: https://www.fuldaerzeitung.de/fulda/corona-pcr-test-hersteller-robert-koch-institut-rki-mut-tib-molbiol-olfert-landt-berlin-90132220.html
(57) Hier noch einmal Dr. Reiner Füllmich bei Bittel-TV: https://www.youtube.com/watch?v=1FrNY6mGxio&feature=youtu.be
(58) Ärztlicher Chef einer kanadischen PCR-Test-Firma. Dr. Roger Hodkinson:
„Ich möchte betonen, dass es meine Aufgabe ist, auf Covid zu testen. Ich möchte betonen, dass positive Testergebnisse, unterstrichen in Leuchtfarbe, keine klinische Infektion bedeuten. Es treibt lediglich die öffentliche Hysterie an, und alle Tests sollten aufhören. Es sei denn, Sie haben ein Atemwegsproblem im Krankenhaus.“
https://www.wodarg.com/pcr-test/ und https://www.bitchute.com/video/chsp1QCwWr0v/
(59) Selbst der Erfinder des PCR-Tests, Nobelpreisträger Kary Mullis, sagte über PCR-Tests:
„Mit PCR, wenn man es gut macht, kann man ziemlich alles in jedem finden.“ — „Die Messung ist nicht exakt.“ — „PCR ist ein Prozess, der aus etwas eine ganze Menge macht. Es sagt Ihnen nicht, dass Sie krank sind. Und es sagt nicht, dass das Ding, das man findet, Ihnen Schaden zugefügt hätte.“
Zitiert nach Achgut: https://www.achgut.com/artikel/skandale_der_pcr_massentestung_folge_6_diagnostik
(60) Und auch die Hersteller von PCR-Tests sichern sich ab, indem sie auf die Möglichkeit der Unzuverlässigkeit der PCR-Tests verweisen! Die CDC schreibt in einem regelmäßig aktualisierten Handout über PCR-Tests:
„Falsch positive Testergebnisse sind wahrscheinlicher, wenn die Prävalenz moderat bis niedrig ist. (…) Der Nachweis von viraler RNA weist möglicherweise nicht auf das Vorhandensein eines infektiösen Virus hin oder darauf, dass 2019-nCoV der Erreger für klinische Symptome ist. Die Durchführung dieses Tests wurde nicht für die Überwachung der Behandlung der 2019-nCoV-Infektion etabliert. Dieser Test kann Krankheiten, die durch andere bakterielle oder virale Krankheitserreger verursacht werden, nicht ausschließen.“
https://www.fda.gov/media/134922/download zitiert nach: https://www.achgut.com/artikel/skandale_der_pcr_massentestung_folge_6_diagnostik
(61) Zur Berechnung der Falsch-Positiv-Rate nach dem Satz von Bayes: https://www.youtube.com/watch?v=6xtXvh-e3Wc)

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54 Prozent = 100 Prozent - (99,99 Prozent * 1,2 Prozent/(99,99 Prozent * 1,2 Prozent + 1,4 Prozent * 98,8 Prozent))
(62) Die hier getätigte Annahme von 30 Prozent ist insofern nur ein grober Schätzwert, da die Zuverlässigkeit von PCR-Tests sehr stark von der Prävalenz, also der tatsächlich Kranken in einer Bevölkerung abhängt. Siehe Anmerkung (60) und vergleiche zum Beispiel: https://tkp.at/2020/12/22/ueberlastung-der-intensivbetten-und-tod-durch-massnahmen/, insbesondere dort die Anmerkung (4).
(63) CDC: Nur „für 6 Prozent der Todesfälle war COVID-19 die einzige erwähnte Ursache“. https://www.cdc.gov/nchs/nvss/vsrr/covid_weekly/index.htm?fbclid=IwAR34uO23mcISh05Tw68laqeXJdG2ZilIJ_GQ6Pc_jKOn5cFNPvO5Fqf557c#Comorbidities

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