Während der Olympischen Winterspielen wurden mehrere Fälle bekannt, bei denen Spitzenathleten verbotene Substanzen eingenommen haben sollen und zugleich an der Winterolympiade teilnahmen. Zwei davon kamen aus Russland. Diese Entdeckung wurde wieder einmal medial ausgeschlachtet. Der Bösewicht sei Russland, im Sport genauso wie in der Weltpolitik.
Seit langem schon lassen sich Sport und Politik nicht mehr eindeutig voneinander abgrenzen. Vor allem Entscheidungen von hochrangigen Sportgremien sind in großem Maße politischer Natur.
Schon vor den diesjährigen Olympischen Winterspielen beschäftigten sich die internationalen Sportberichterstatter fast ausschließlich mit dem Fall des russischen Staats-Dopings. Die Sportmedien schossen sich wahrlich darauf ein und ließen viel zu oft eine kritische Berichterstattung vermissen.
Manches Schlupfloch im weltweiten Anti-Dopingsystem und der daraus resultierende Nutzen für nichtrussische Staaten wird in der Öffentlichkeit zum größten Teil ausgeblendet. Dennoch braucht es im Kampf gegen das Doping einen sauberen Sport ohne löchriges System.
Ein Rückblick
Die Welt-Anti-Doping-Agentur hatte unter der Leitung des Chefermittlers Richard McLaren herausgefunden, dass Russland eine staatliche Dopingpolitik betrieben hat. Laut dem Bericht der Welt-Anti-Doping-Agentur sollen zwischen 2011 und 2015 mehr als 1.000 russische Sportler an diesen staatlich-geleiteten Maßnahmen beteiligt gewesen sein.
Zudem stellte die Welt-Anti-Doping-Agentur damals fest, dass Dopingproben von mindestens zwölf Medaillengewinnern bei den Olympischen Spielen 2014 in Sotschi manipuliert gewesen sein sollen. Unter ihnen waren wohl auch vier Goldmedaillensieger (1).
Im November 2017 verhängte das Internationale Olympische Komitee aufgrund des systematischen russischen Staats-Dopings die ersten lebenslangen Sperren für Leistungssportler bei den Olympischen Spielen. Im Verlauf dieser heiklen Ereignisse wurde sogar der komplette Ausschluss aller russischen Wintersportler für die Olympiade in diesem Jahr erwogen.
Schlussendlich durften zahlreiche russische Athleten an den diesjährigen Winterspielen teilnehmen. Dennoch mussten sie unter neutraler Flagge starten, konnten bei der Siegerehrung nicht die eigene Nationalhymne singen und zählen zum Team der Olympischen Athleten aus Russland.
Das Internationale Olympische Komitee und der Internationale Sportgerichtshof CAS rangelten in den letzten Tagen vor der diesjährigen Olympiade noch um die Zulassung einiger russischer Sportler. Der Court of Arbitration for Sport hob zwar zahlreiche Olympiasperren wieder auf, die das Internationale Olympischen Komitee zuvor noch verhängt hatte. Trotzdem lud das Internationale Olympische Komitee einige dieser Sportler nicht nach Pyeongchang ein (2).
Das Doping von Leistungssportlern unter Leitung eines Staates ist jedoch nicht neu. Schon Staaten wie die Deutsche Demokratische Republik oder die Volksrepublik China haben ihre besten Sportler unter staatlicher Kontrolle mithilfe verbotener Substanzen zu Höchstleistungen gebracht. Nicht weniger unschuldig sind beispielsweise auch die Bundesrepublik Deutschland, Kenia oder Mexiko. In diesen Staaten wurde und wird noch immer systematisches Doping geduldet.
Russland widersprach den Vorwürfen und erließ sogar einen Haftbefehl gegen den Kronzeugen und ehemaligen Leiter des Moskauer Laboratoriums Grigori Rodtschenkow. Dieser floh im Jahr 2015 aus Russland und steht seitdem unter Zeugenschutz beim FBI in den USA (3).
Die Welt-Anti-Doping-Agentur hat mit der Enthüllung des russischen Dopingprogramms einen ihrer größten Coups gelandet. Diese Berichte beleuchten eines der dunkelsten Kapitel im Leistungssport, und doch erzählen die Analysen der Welt-Anti-Doping-Agentur nur die halbe Wahrheit.
Die Verschleierung wichtiger Fakten wird für eine scheinbar aufklärerische Haltung der Welt-Anti-Doping-Agentur billigend in Kauf genommen. Doping ist eben nicht gleich Doping. Die eigentlich verbotenen Substanzen können die Sportler bei sportlichen Ereignissen auch oft genug ganz legal einnehmen.
Die Ausnahme wird zur Regel
Viele Wege führen nach Rom. Besser gesagt: Viele Wege führen zum Ziel, auf legale Art und Weise die Dopingrichtlinien zu umgehen.
Einer dieser Wege ist der Erwerb sogenannter medizinischer Ausnahmegenehmigungen. Offiziell wird diese Form der Autorisierung „Therapeutic Use Exemption“ genannt. Das ist eine außerordentliche Genehmigung oftmals für Athleten mit einer chronischen Erkrankung.
Die betroffenen Spitzensportler können aufgrund einer bestimmten Krankheit ein Attest ihres Arztes bei der jeweiligen staatlichen Anti-Doping-Agentur einreichen. Wird in der Folge der Antrag auf eine Ausnahmegenehmigung gewährt, dürfen Leistungssportler eigentlich verbotene Stoffe und Substanzen schlucken, ohne im Nachgang Konsequenzen befürchten zu müssen (4).
Es ist ein Prozess, der es erkrankten Sportlern ermöglicht, ihren Sport auch mit Einschränkung auszuführen. Es ist eine Hilfe für diejenigen, die auf medikamentöse Hilfsmittel angewiesen sind.
Es ist aber auch ein Mittel für Leistungssportler, die überhaupt keine echte Erkrankung haben, diese Therapeutic Use Exemption zu missbrauchen. Solche Spitzenathleten beschmutzen die weiße Weste des groß umworbenen, sauberen Sportes.
Sie versuchen durch diesen medizinischen Vorteil, eine sportliche Verbesserung zu erzielen. Das Ziel ist eine Medaille, ein Sieg in einem sportlichen Wettkampf mit unfairen Methoden.
Doch merken diese Sportler oft nicht, dass sie selbst damit nur Niederlagen produzieren. Nach dem sportlichen Misserfolg folgt auch der menschliche Absturz und die Fairness gegenüber den wirklich sauberen Athleten ist erloschen.
Im Jahr 2016 hatte die Hacker-Gruppe „Fancy Bear“ die Datenbank der Welt-Anti-Doping-Agentur gehackt und brisantes Datenmaterial veröffentlicht. Hierbei wurden auch Sportgrößen wie der deutsche Diskuswerfer Robert Harting, die Tour-de-France-Sieger Christopher Froome und Bradley Wiggins sowie die viermalige Turn-Olympiasiegerin Simone Biles genannt. All diese Leistungssportler sollen Ausnahmegenehmigungen erhalten haben, um Substanzen einnehmen zu können, die sowohl gegen die chronische Erkrankung als auch leistungsfördernd im Sport wirken (5).
Besonders alarmierend ist jedoch noch ein weiterer Fakt: Die Zahl dieser außerordentlichen Autorisierungen soll laut der Welt-Anti-Doping-Agentur von 897 (2014) auf 1330 (2015) gestiegen sein (4). Das bedeutet eine Steigerung von mehr als 30 Prozent innerhalb eines Jahres. Dabei lässt sich derweil feststellen, dass die Ausnahme mehr und mehr zur Regel wird.
Eine Ausnahmegenehmigung sollte doch nur in besonderen Fällen vergeben werden. Des Weiteren sollte eine gesonderte Behandlung von Athleten nur bei extremen Abweichungen von der Regel zulässig sein. Die tatsächlichen Verfahrensweisen mit Regel und Ausnahme bleiben viel zu oft nebulös.
Konkrete Antworten fehlen
Die Gründe für solch eine extreme Zunahme der Therapeutic Use Exemptions können vielfältig sein und lassen sich doch nur erahnen.
Zum einen könnte es sein, dass früher viele Leistungssportler mit chronischen Erkrankungen eine gewisse Scheu hatten, diese Therapeutic Use Exemptions zu beantragen. Sie hätten möglicherweise Angst gehabt, unter Dopingverdacht gestellt zu werden.
Darüber hinaus könnte auch die Furcht vor dem öffentlichen Interesse und die mediale Anziehungskraft eine Rolle für die Meidung einer Ausnahmegenehmigung gewesen sein. Einzelne Sportler könnten die Gefahr der Rechtfertigung für ihre Erkrankung darin sehen.
Durch den zunehmenden Anstieg der Antragsteller könnte bei vielen Leistungssportlern nun eine gewisse Ängstlichkeit verflogen sein, und die Sportler würden sich folglich offen zu ihren Krankheiten bekennen.
Zum anderen könnte es auch der Versuch des Dopings auf einem neuen Level sein.
Leistungssteigerung und der daraus resultierende Erfolg könnten mit Hilfe der Lüge von der chronischen Krankheit verwirklicht werden. Der Athlet bräuchte nur einen Arzt des Vertrauens, um sich ein geeignetes Attest ausstellen zu lassen. Dieses Schlupfloch in den Regularien könnte eine neue Generation des Dopings in Bewegung gesetzt haben.
Letztendlich entscheidet zwar die nationale Anti-Doping-Agentur über jeden Einzelfall, jedoch ist eine aufschlussreiche Diagnose mit einer beeindruckenden, argumentativ starken Begründung eines Mediziners kaum eine Ablehnung wert. Warum sollte ein Arzt schließlich lügen?
Konkrete Antworten fehlen, weshalb sich viele dieser Spitzensportler beim Thema Doping in einer solchen Grauzone bewegen. Die Turnerin Simone Bales beteuerte in der Öffentlichkeit, dass sie bereits seit ihrer Kindheit eine Aufmerksamkeitsdefizit-/Hyperaktivitätsstörung (ADHS) habe und deswegen eine Ausnahmegenehmigung erhielt (6).
Laut dem deutschen Journalisten Hajo Seppelt benötigen manche Sportler sogar überhaupt keine Therapeutic Use Exemption mehr, beispielweise bei Asthma-Erkrankungen. Es handelt sich hierbei vorrangig um Ausdauerathleten wie Radsportler, Leichtathleten und Ski-Langläufer, die bei sportlichen Großereignissen keinerlei Genehmigung zur Nutzung von verbotenen Medikamenten benötigen und nur bestimmte Grenzwerte einhalten müssen. Diese Asthma-Medikamente, wie die verbotene Substanz Fenoterol, bewirken eine Erweiterung der Atemwege und eine verbesserte Sauerstoffaufnahme (7,8).
Zu den sogenannten Asthmatikern zählt auch der Brite Christopher Froome. Er durfte während der Spanien-Rundfahrt im Jahr 2017 das Medikament Salbutamol einnehmen.
Seine Werte lagen jedoch in einem überschrittenen Bereich (7,8,9). Das macht es für die Interessenten jedes Sportes oft nicht leichter zu erkennen, was nun noch erlaubt ist und was eben schon verboten sein soll.
Solche Fälle wie die Problematik um den Radsportler Christopher Froome sind keineswegs Einzelfälle.
Der Deutschlandfunk Kultur schreibt bei den diesjährigen Olympischen Winterspielen folgendes zu den Asthmatikern: „Der Welt-Anti-Doping-Agentur fehlt eine klare Linie. Das zeigen auch die aktuellen Winterspiele, beispielsweise der 50-Kilometer-Ski-Langlauf. Den man eigentlich auch den 'Wettbewerb der Asthmatiker' nennen könnte, so viele der Sportler haben eine offizielle Erlaubnis, Asthma-Medikamente einzunehmen.
Nicht nur dort, überall in internationalen Sportwettbewerben sind diese Medikamente zu finden, breiten sich fast wie eine Seuche aus. So hatte die norwegische Olympia-Mannschaft auf dem Weg zu den Wettkämpfen in Südkorea 6000 Dosen Asthma-Mittel mit im Gepäck. Und niemand sagt etwas dagegen. Haben deren Sportler alle Asthma?“ (10).
Es ist doch sehr zweifelhaft, dass wirklich all diese Sportler chronische Erkrankungen haben. Es sind äußerst große Mengen dieses Arzneimittels, mit denen die norwegische Delegation nach Südkorea reiste. Eine derartige Dosis für etwa 100 Athleten aus Norwegen rückt die sportlichen Erfolge dieses Landes bei den Olympischen Spielen in ein schlechtes Licht und lässt große Bedenken aufkommen.
Informationen wie solche zu den norwegischen Leistungssportlern werden in den seltensten Fällen bekannt. Das wirft wiederum die Fragen auf: Warum spielen die Athleten und Verbände nicht mit offenen Karten? Warum gehen die Spitzensportler mit ihren Erkrankungen in aller Öffentlichkeit so undurchsichtig um?
Es wäre für die sportbegeisterten Zuschauer eine Genugtuung zu erfahren, welche Sportler aufgrund einer chronischen Erkrankung solche Substanzen bräuchten. Niemand sollte sich für eine derartige Erkrankung schämen oder von der Gesellschaft verspottet werden, aber die Aufklärung wäre ein Schritt in die richtige Richtung.
Doch betreibt nur derjenige auch einen ehrlichen Sport, der sich zu sich selbst und seinen medizinischen Hilfsmitteln aufgrund von Krankheiten bekennt. Eine Doppelmoral ist hier fehl am Platze. Wer sauberen Sport von anderen fordert, sollte diesen Standpunkt doch vor allem erst von sich selbst einfordern.
Ein Bekenntnis legen die wenigsten Sportler von allein ab. Es bedarf zu oft der geheimen Spionage durch Hacker oder Journalisten, die bei ihrer Recherche an die Grenzen des Erlaubten stoßen. Sport sollte nicht nur Fairness innerhalb der Wettkämpfe bedeuten, sondern auch abseits der Wettbewerbe.
Was wirklich hinter den Norwegern und ihrem Einsatz von Asthma-Mitteln steht, ist dennoch unklar.
Der deutsche Journalist Hajo Seppelt hatte in Zusammenarbeit mit dem schwedischen TV-Sender SVT von der Olympiade einen Film über den übermäßigen Konsum von Asthma-Medikamenten bei den norwegischen Skiläufern produziert. Ein Missbrauch der Arzneien wäre in seinen Augen nicht auszuschließen und gilt als sehr wahrscheinlich (7,11).
Unter den norwegischen Konsumenten sind daher nun höchstwahrscheinlich auch aktuelle Medaillengewinner bei den Olympischen Winterspielen in Pyeongchang. Wie viele von diesen Sportlern tatsächlich auf diese Medikamente angewiesen sind, ist nicht bekannt.
Mehr Transparenz
Die Lage ist und bleibt undurchsichtig. Dennoch sollte die Welt-Anti-Doping-Agentur nun im Sinne der Eindeutigkeit dieser Lage tätig werden. Es fehlt an Transparenz durch die Sportler, durch die nationalen und internationalen Verbände sowie durch die Welt-Anti-Doping-Agentur. Mehr Transparenz würde jeder Sportart und jedem Sportler ein höheres Ansehen bringen und zur Aufklärung des Missbrauchs beitragen.
Unklarheiten sind ein bloßes Versteckspiel der Verbände und der Leistungssportler. Die Top-Athleten sollten als gutes Beispiel vorangehen und einer sportbegeisterten Welt zeigen, wie vor, während und nach der Teilnahme an den Olympischen Spielen, Weltmeisterschaften und anderen Sportereignissen gearbeitet wird. Ihre Arbeit ist die Ausgangsbasis für die Arbeit in den Nachwuchszentren, bei den Amateurvereinen und bei den vielen weltweiten Sportevents. Diese Arbeit sollte Vorbild für die neuen Sportlergenerationen sein.
Dazu gehört dementsprechend auch ein offener und ehrlicher Umgang mit Krankheiten sowie deren Vor- und Nachteile für den jeweiligen Sport, damit eine Ausnahmegenehmigung für die Einnahme von eigentlich verbotenen Substanzen für jeden Betrachter nachvollziehbar ist.
Der Sportwissenschaftler Ross Tucker geht sogar noch einen Schritt weiter und meint, dass Therapeutic Use Exemptions generell für alle Athleten gestrichen werden sollten (6).
Die Idee ist sicher eine Überlegung wert. So schuf die Natur den Menschen mit all seinen Schönheiten und Mängeln.
Ein generelles Untersagen von Ausnahmegenehmigungen und das Verbot von Medikationen bis zu einem bestimmten Grenzwert brächte sicherlich eine deutliche Verschärfung der Dopingrichtlinien mit sich. Folglich würde das ebenfalls für beträchtlich mehr Klarheit darüber sorgen, was nun erlaubt ist und was verboten. Natürlich würde das Spitzensportler mit chronischen Erkrankungen benachteiligen.
Ein dritter Vorschlag klingt ein wenig abstrus und ist doch eigentlich gar nicht so realitätsfremd.
Der Molekularbiologe Werner Franke schlug bezüglich der Tour de France vor, dass es einen Wettbewerb für Asthmatiker und einen Wettkampf für gesunde Sportler geben sollte (9).
Seine Idee sind Veranstaltungen von Sportereignissen für gesunde und kranke Athleten. Eine ähnliche Veranstaltung gibt es im Sport bereits. Es sind die Wettkämpfe der behinderten Sportler, die Paralympics.
Eine solche Trennung würde jedoch bei den betroffenen Sportlern viel Unmut aufkommen lassen und wäre mit einem weiteren großen organisatorischen Aufwand verbunden. So gäbe es dann beispielsweise mindestens drei Olympische Events: einmal für gesunde Spitzensportler, einmal für chronisch erkrankte Athleten und einmal für die behinderten Leistungssportler.
Dadurch würde der Sport womöglich nicht einfacher gestaltet werden und dennoch wären die Leistungen der einzelnen Sportler vergleichbarer, sofern die Athleten sich nicht mit Arzneimitteln dopen.
Fazit
Es ist nicht gerechtfertigt, ausschließlich dem russischen Staat und seinen Sportlern beim Thema Doping den Schwarzen Peter zuzuschieben. Beim Leistungssport wird auf viele Arten getrickst und gelogen.
Die Therapeutic Use Exemptions sind ein Mittel, das eher der Vertuschung von Dopingfällen dient, jedoch erst einmal legal ist. Die angeblich kranken Athleten spielen sich mit dieser Masche dennoch nur etwas vor und schaden mit ihrer Einstellung ihrem Sport.
Die Begrenzung der Einnahme bestimmter Medikationen bis zu einer streng kontrollierten Grenze macht die Regularien nur komplizierter und hilft denen, die das legale Doping für ihre Zwecke missbrauchen.
Zu diesen unsportlichen Verhaltensweisen werden sich dennoch die wenigsten Sportler bekennen. Sie werden lieber weiter für einen sauberen Sport werben und die Handlungen von Russland und dessen Sportlern verteufeln. Wie viele Spitzensportler es mit diesen legalen Methoden des Dopings gibt, wird nur schwer ermittelbar sein.
Doch betrügt der Sportler damit nicht nur seinen Gegner: Vor allem betrügt er sich selbst.
Quellen und Anmerkungen:
(1) http://www.zeit.de/sport/2016-12/doping-wada-ueberfuehrt-mehr-als-1-000-russische-sportler
(2) http://www.sportschau.de/doping/doping-skandal-russland-chronologie-100.html
(3) http://www.zeit.de/sport/2017-11/staatsdoping-russland-wada-olympische-winterspiele-sotschi-ermittlungen
(4) http://www.spiegel.de/sport/sonst/doping-wie-sich-us-sportler-zugang-zu-verbotenen-medikamenten-verschaffen-a-1123934.html
(5) http://www.sueddeutsche.de/sport/wada-hacker-veroeffentlichen-dopingtest-daten-deutscher-sportler-1.3163141
(6) http://www.spiegel.de/gesundheit/ernaehrung/nach-wada-hack-warum-dopingmittel-manchmal-erlaubt-sind-a-1112473.html
(7) http://www.sportschau.de/olympia/doping/video-seppelt-ueber-asthma-praeparate---ein-massives-problem-im-weltsport-102.html
(8) https://www.derstandard.de/story/2000074735769/olympiaasthma-hat-man-eben
(9) https://www.tagesspiegel.de/sport/auffaellige-blutwerte-dopingfall-chris-froome-der-radsport-ist-krank/20705294.html
(10) http://www.deutschlandfunkkultur.de/ungereimtheiten-im-anti-doping-kampf-der-wettkampf-der.2165.de.html?dram:article_id=411586
(11) https://de.sputniknews.com/panorama/20180224319692522-doping-seppelt-russland-norwegen-asthma-olympia-2018/