Eine Stadt im Novembertaumel
Nach zweieinhalb Jahren der „neuen Normalität“ gleicht das Bild der Großstädte dem Inneren einer Geisterbahn.
Nach zweieinhalb Jahren der „neuen Normalität“ gleicht das Bild der Großstädte dem Inneren einer Geisterbahn.
Die „Neue Gesellschaft für Psychologie“ äußert sich zum Krieg in der Ukraine.
Vor allem in den vergangenen Jahren haben wir erfahren, wie sich Spaltung anfühlt — jetzt dürfen wir erleben, wie es ist, wieder zusammenzukommen.
Pete Seegers Lied „Sag mir, wo die Blumen sind“ — adaptiert von Marlene Dietrich — veranschaulicht, wie der Krieg die Welt zu einem leblosen Ort macht.
Die Aufregung um Elon Musk blendet aus, dass der Kurznachrichtendienst unsere Welt auch ganz ohne Zensur längst umgebaut hat.
Unparteiisch zu sein, ist für einen sich als demokratisch verstehenden Staat nicht nur geboten, sondern überlebensnotwendig.
Das US-Militär richtet in Wiesbaden ein Headquarter für den Ukraine-Krieg ein.
Ein Springer-Artikel behauptet, es hätte während der Pandemie eine Unterdrückung des wissenschaftlichen Diskurses gegeben — wer kommt denn auf so was? Eine Satire.
Die Erfahrung der Stille kann uns unser Urvertrauen in das Leben wiedergeben — auch wenn die Fülle negativer Nachrichten uns aus dem Gleichgewicht zu bringen droht.
Mit dem Maidan-Putsch im Februar 2014 wurde in der Ukraine die prorussische Janukowytsch-Regierung gewaltsam abgesetzt und durch eine prowestliche ersetzt. Exklusivabdruck aus „Illegale Kriege“.
Die Vererbung von Besitz ist antidemokratischer Wahnsinn, weil sie materielle Ungleichheit über Generationen fortschreibt und verstärkt.
Die Zügellosigkeit, mit der Aktivisten das Klima retten wollen, zeugt von einem ausufernden Machbarkeitswahn — eine gesunde Demut gegenüber der Natur inklusive dem Menschen wäre hier wesentlich angebrachter.
Wer gegen den Strom schwimmt, gilt in einer Gesellschaft nicht selten als „Idiot“ — vielfach besteht darin aber die einzige Möglichkeit, Mensch zu bleiben.
In den Niederlanden wird mit neuen Modellen des Zusammenlebens experimentiert — ohne staatliche Kontrolle und sozialen Druck.
„Des Kaisers neue Kleider“ war eine märchenhafte Skizze der Faktenresistenz der Macht — die Bundesregierung läuft seit Monaten nackt durchs Land und tut so, als hätte sie was an.
Die Armenspeisung durch „Tafeln“ ist ein Alarmsignal — anstatt diese durch eine gute Sozialpolitik überflüssig zu machen, droht den Einrichtungen die Überlastung.
Die modernen Ideologien tarnen sich als angeblicher wissenschaftlicher Konsens — wir sollten sie enttarnen, damit unsere Gesellschaft wieder zur Aufklärung zurückkehren kann.
Statt ARD, ZDF und Deutschlandfunk abzuschaffen oder zu privatisieren, sollten die Sender konstruktiv weiterentwickelt werden.
Wir können nur im Kleinen anfangen, das zu erreichen, was im Großen momentan nicht möglich ist.
Deutschland war vor genau einhundert Jahren schon einmal abgeschnitten vom eurasischen Markt — damals musste Walther Rathenau sein Eintreten für Deutschland mit dem Leben bezahlen.