Dr. Roger Hodkinson, ein kanadischer Top-Pathologe, Vorsitzender einer Ärztevereinigung sowie Chef eines medizinischen Labors und eines Unternehmens der medizinischen Biotechnologie, hat sich bei einer öffentlichen Anhörung an die anwesenden Regierungsvertreter gewandt und die Maßnahmen der Regierung mit deutlichen Worten kritisiert. Er bezeichnete die Coronakrise als den „größten Schwindel (Hoax), der je einer ahnungslosen Öffentlichkeit angetan wurde“ und forderte den Stopp der Tests und Maßnahmen.
Ebenfalls unter Beschuss geriet in diesen Tagen die Drosten-PCR-Test-Studie vom Januar 2020, welche die Basis für die Erstellung der überwältigenden Mehrzahl der verfügbaren Corona-PCR-Tests bildet. Eine externe Peer-Review dieses RT-PCR-Tests zum Nachweis von SARS-CoV-2 durch eine Gruppe von Fach-Wissenschaftlern zeigt zehn wichtige wissenschaftliche Mängel auf molekularer und methodischer Ebene auf, die wiederum eine große Zahl falsch-positiver Ergebnisse zur Folge haben. Die Wissenschaftler fordern daher von den Herausgebern des medizinischen Fachblattes, in dem die Studie veröffentlicht wurde, die Rücknahme der Drosten-Studie.
Dr. Hodkinson ist Vorsitzender des Komitees des Royal College of Physicians and Surgeons, Ottawa, ehemaliger Präsident der Alberta Society of Laboratory Physicians, CEO eines großen privaten medizinischen Labors in Edmonton, Alberta, sowie Vorsitzender eines Unternehmens für medizinische Biotechnologie, das einen Covid-19-Test verkauft (1). Bei einer öffentlichen Sitzung in Alberta, Kanada, wandte er sich an die Regierungsvertreter sowie die Allgemeinheit (2). Es existiert eine Audioaufzeichnung seiner Ansprache sowie ein Transkript in deutscher Übersetzung (3, 4):
Video: Dr. Roger Hodkinson on how governments responded to COVID, YouTube (5).
„Ich danke Ihnen vielmals. Ich weiß es sehr zu schätzen, dass ich die Gelegenheit habe, in dieser sehr wichtigen Angelegenheit zu Ihnen zu sprechen. Was ich sagen werde, ist Laiensprache, und zwar unverblümt. Es ist ein Widerspruch, und damit Sie mich nicht sofort für einen Quacksalber halten, werde ich meine Referenzen kurz umreißen, damit Sie verstehen können, woher ich auf die Wissensbasis in Bezug auf das Thema komme.
Ich bin Facharzt für Pathologie, wozu auch die Virologie gehört. Ich wurde an der Universität Cambridge im Vereinigten Königreich ausgebildet. Ich bin der Ex-Präsident der Pathologie-Sektion der Ärztekammer. Zuvor war ich Assistenzprofessor an der medizinischen Fakultät und habe viel gelehrt. Ich war Vorsitzender des Prüfungsausschusses für Pathologie des Royal College of Physicians of Canada in Ottawa, aber mehr noch, ich bin derzeit Vorsitzender eines Biotechnologieunternehmens in North Carolina, das den COVID-19-Test verkauft.
Und (unhörbar) könnte man sagen, ich weiß ein wenig über all dies. Die Quintessenz ist einfach die folgende:
Es gibt eine völlig unbegründete öffentliche Hysterie, die von den Medien und Politikern angetrieben wird. Es ist empörend. Das ist der größte Schwindel, der je einer ahnungslosen Öffentlichkeit angetan wurde. Es gibt absolut nichts, was getan werden kann, um dieses Virus einzudämmen. Außer dem Schutz älterer, verletzlicherer Menschen. Man sollte es als nichts anderes als eine schlimme Grippesaison betrachten.
Dies ist nicht Ebola. Es ist nicht SARS. Es ist die Politik, die Medizin spielt, und das ist ein sehr gefährliches Spiel. Es sind keinerlei Maßnahmen erforderlich, außer dem, was letztes Jahr geschah, als wir uns unwohl fühlten. Wir sind zu Hause geblieben, wir haben Hühnernudelsuppe gegessen, wir haben Oma nicht besucht, und wir haben entschieden, wann wir wieder zur Arbeit gehen würden. Wir brauchten niemanden, der es uns sagte.
Masken sind völlig nutzlos. Es gibt keinerlei Beweise für ihre Wirksamkeit. Papiermasken und Stoffmasken sind schlicht und einfach ein Gehorsamssignal. Sie werden die meiste Zeit nicht einmal effektiv getragen. Das ist völlig lächerlich. Diese unglücklichen, ahnungslosen Menschen zu sehen — ich sage das nicht im abwertenden Sinne —, diese Menschen wie Lemminge herumlaufen zu sehen, die ohne jede Wissensbasis gehorchen, wenn man ihnen die Maske aufs Gesicht setzt.
Eine soziale Distanzierung ist auch deshalb nutzlos, weil Covid durch Aerosole verbreitet wird, die sich etwa 30 Meter ausbreiten, bevor sie landen. Isolierungen haben solche schrecklichen unbeabsichtigten Folgen gehabt. Überall sollte morgen geöffnet werden, so wie es auch in der Erklärung von Great Barrington steht, die ich vor diesem Treffen in Umlauf gebracht habe.
Und ein Wort zu den Tests: Ich möchte betonen, dass es meine Aufgabe ist, auf Covid zu testen. Ich möchte betonen, dass positive Testergebnisse, unterstrichen in Leuchtfarbe, keine klinische Infektion bedeuten. Es treibt lediglich die öffentliche Hysterie an, und alle Tests sollten aufhören. Es sei denn, Sie haben ein Atemwegsproblem im Krankenhaus.
Alles, was getan werden sollte, ist, die Schwachen zu schützen und allen, die in den Pflegeheimen betreut werden, täglich 3000 bis 5000 internationale Einheiten Vitamin D zu verabreichen, was nachweislich die Wahrscheinlichkeit einer Infektion radikal verringert.
Und ich möchte Sie alle daran erinnern, dass nach den eigenen Statistiken der Provinz das Risiko, unter 65 Jahren zu sterben, bei 1 zu 300.000 liegt. Einer von 300.000.
Sie müssen das in den Griff bekommen. Das Ausmaß der Reaktion, die Sie ohne jegliche Beweise unternehmen, ist angesichts der Konsequenzen, die sich aus dem von Ihnen vorgeschlagenen Vorgehen ergeben, völlig lächerlich. Alle Selbstmorde, Geschäftsschließungen, Beerdigungen, Hochzeiten und so weiter — es ist einfach unerhört!
Es ist nur eine weitere schlimme Grippe, darüber müssen Sie sich im Klaren sein. Lassen Sie die Leute ihre eigenen Entscheidungen treffen. Sie sollten sich völlig aus dem medizinischen Geschäft heraushalten. Sie werden vom Chefarzt der Gesundheitsbehörde dieser Provinz in die Irre geführt. Ich bin absolut empört darüber, dass dies auf diesem Niveau erreicht wird. Morgen sollte das alles aufhören. Ich danke Ihnen vielmals.“
Unterdessen fordert ein internationales Wissenschaftlerteam die Rücknahme der Veröffentlichung, welche die weltweite Anwendung des Drosten-PCR-Corona-Tests anstieß (6 bis 8). Die Wissenschaftler haben eine Peer-Review der Drosten-Publikation durchgeführt. Das Originaldokument der Peer-Review findet sich unter cormandrostenreview.com (9). Normalerweise findet eine Peer-Review gerade im medizinisch-naturwissenschaftlichen Bereich vor Veröffentlichung einer wissenschaftlichen Arbeit statt (10):
„Peer-Review ist im heutigen Wissenschaftsbetrieb von herausragender Bedeutung, um die Eignung eines wissenschaftlichen Textes zur Veröffentlichung zu beurteilen und dadurch die Qualität von wissenschaftlichen Publikationen zu gewährleisten. Das Peer-Review-Verfahren dient somit dazu, dass wissenschaftliche Artikel vor der Publikation einer kritischen Überprüfung durch Fachleute unterzogen werden. Die Autoren der begutachteten Arbeit müssen dabei etwaige Kritik ernst nehmen und entdeckte Fehler korrigieren oder darlegen, weshalb die Kommentare der Gutachter unzutreffend sind, bevor die Studie publiziert werden kann. Daneben wird eine wissenschaftliche Behauptung zumindest in den Naturwissenschaften erst dann zu einer potenziell validen These, wenn sie erfolgreich einem Peer-Review-Prozess unterzogen wurde.“
In seinem Peer-Review-Bericht vom 27. November 2020 schreibt das internationale Wissenschaftlerteam einleitend zur in der wissenschaftlichen Fachzeitschrift Eurosurveillance, die vom europäischen Zentrum für die Prävention und die Kontrolle von Krankheiten herausgegeben wird, veröffentlichten Drosten-Studie (9):
„Das veröffentlichte RT-qPCR-Protokoll zum Nachweis und zur Diagnostik von 2019-nCoV und das Manuskript leiden unter zahlreichen technischen und wissenschaftlichen Fehlern, darunter ein unzureichendes Primerdesign, ein problematisches und unzureichendes RT-qPCR-Protokoll und das Fehlen einer genauen Testvalidierung. Weder der vorgestellte Test noch das Manuskript selbst erfüllen die Anforderungen für eine akzeptable wissenschaftliche Publikation. Auch ernsthafte Interessenkonflikte der Autoren werden nicht erwähnt. Schließlich deutet die sehr kurze Zeitspanne zwischen Einreichung und Annahme der Publikation (24 Stunden) darauf hin, dass ein systematisches Peer-Review-Verfahren hier entweder nicht durchgeführt wurde oder von problematisch schlechter Qualität war. Wir liefern überzeugende Beweise für mehrere wissenschaftliche Unzulänglichkeiten, Fehler und Mängel.
In Anbetracht der hier dargestellten wissenschaftlichen und methodischen Mängel sind wir zuversichtlich, dass der Redaktionsausschuss von Eurosurveillance keine andere Wahl hat, als die Publikation zurückzuziehen.“
In der Schlussbetrachtung der Peer-Review schreiben die Wissenschaftler:
„Die Entscheidung darüber, welche Testprotokolle veröffentlicht und einer breiten Öffentlichkeit zugänglich gemacht werden, liegt ganz in den Händen von Eurosurveillance. Eine Entscheidung, die im Corman-Drosten-Papier offensichtlichen Fehler anzuerkennen, hat den Vorteil, die menschlichen Kosten und das Leiden für die Zukunft stark zu minimieren.
Ist es nicht im besten Interesse von Eurosurveillance, dieses Papier zurückzuziehen? Unsere Schlussfolgerung ist klar. Angesichts all der enormen Designfehler und Irrtümer des PCR-Protokolls, die hier beschrieben werden, kommen wir zu dem Schluss: Im Rahmen der wissenschaftlichen Integrität und Verantwortung gibt es keine große Wahl mehr.“
Quellen und Anmerkungen:
(1) https://westernmedical.ca/employees/roger-g-hodkinson/
(2) https://orbisnjus.com/2020/11/22/kanadischer-top-pathologe-zu-corona-pandemie-groesster-schwindel-der-jemals-an-menschheit-veruebt-wurde-video/
(3) https://www.bitchute.com/video/chsp1QCwWr0v/
(4) https://www.wodarg.com/pcr-test/
(5) https://www.youtube.com/watch?v=9LbD1rWkF-Q
(6) https://laufpass.com/aktuell/wissenschaftler-demontieren-drosten-test/
(7) https://blog.fdik.org/2020-11/s1606741017.html
(8) https://www.corodok.de/drosten-pcr-test/
(9) https://cormandrostenreview.com/report/
(10) https://de.wikipedia.org/wiki/Peer-Review