Machtausübung
Klassisch beruft sich Macht auf das Recht des Stärkeren, der Schwache wird also durch Gewalt und Terror zu seiner Beherrschung gezwungen. Physische Gewalt oder deren Androhung ist das bis heute gebräuchlichste Herrschaftsinstrument. Im größeren Stil angewendet wird dazu ein Militärapparat benötigt, welcher aber streng durch Disziplin und Gehorsam an die Befehlskette von oben gebunden sein muss, um den Herrschenden zu dienen und nicht selber Macht ausüben zu können oder danach zu streben. Zum einen müssen Sold und Bewaffnung finanziert werden, zum anderen muss durch strukturelle Gewalt, wie der zwangsweisen Rekrutierung oder Strafandrohung bei Desertion, Gehorsam erzwungen werden.
Deutlich wird, dass Gewalt und Krieg nicht zum Schutz der Bevölkerung vor fremden Aggressoren geführt werden, sondern um Macht von Besitzenden abzusichern oder auszuweiten, welche ihr Vorgehen dabei als patriotische Expansion oder notwendige Abwehr von bösen Feinden deklarieren. Nach innen dient das Militär als Kontroll- und Unterdrückungsinstanz der Untertanen und kann gegebenenfalls auch zur Zerschlagung von Aufständen genutzt werden.
Das zweite, ebenso wichtige Standbein von Herrschaft ist die strukturelle psychische Gewalt. Sie zielt auf eine möglichst weitgehende Beeinflussung des Denkens, Fühlens und Handelns der Beherrschten, wobei das zu beherrschende Subjekt oder Kollektiv zunächst unter Druck gesetzt, verängstigt und in seinem Welt- und Selbstbild gebrochen werden muss, um die benötigte Akzeptanz der eigenen Unwissenheit und des eigenen geistigen Unvermögens — im Gegensatz zu einer wissenden und wohlwollenden Elite — erzeugen zu können. Ist dieser wichtige Schritt erst einmal geglückt, öffnen sich den Akteuren der Indoktrination und Manipulation ungeahnte Möglichkeiten.
Was früher über den Mund des Priesters vermittelt wurde, wird heute über die Massenmedien an alle ausgestrahlt: manipulative, entsachlichte und emotionalisierte Sprache, mit Bildern und Musik ausgeschmückt, die dem Betroffenen ein Gefühl eigener Infantilität und Bedeutungslosigkeit vermittelt. Diesem können dann ungewünschte Verhaltensweisen abtrainiert und gewünschte beigebracht werden, wie zum Beispiel die Abkehr von ,,sündigem“ Verhalten bei gleichzeitiger Bereitschaft, sich über den Ablasshandel von den eigenen Sünden freizukaufen. Oder sich freiwillig zu Hause einzusperren, anstatt zum Beispiel demonstrieren zu gehen oder draußen Freunde zu treffen.
Dabei wird das Opfer zunächst in Angst versetzt, wodurch sein Denkvermögen aussetzt, um es dann anschließend in die gewünschte Richtung lenken zu können. Diese Angst kann entweder durch psychische Gewalt wie dem Androhen von Freiheitsentzug, Folter oder sogar einer Exekution erzeugt oder auf eine Imagination wie dem Fegefeuer, dem Terrorismus oder einem Virus abstrahiert werden.
Oft findet dabei eine Vermischung von beiden Methoden statt. So erzielt eine manipulative Predigt, die auf eine markerschütternde Panik abzielt, erst in Kombination mit dem öffentlichen Verbrennen von lebenden Menschen die erwünschte Wirkung. Ein weiteres Beispiel wäre die Ausübung von Terroranschlägen des eigenen Militärs unter strengster Geheimhaltung im eigenen Land, um den benötigten Schrecken und Chaos zu erzeugen.
Um Macht zu stabilisieren, ist eine möglichst weitgehende Informationsbeschaffung durch Spionage und Infiltration unumgänglich. Durch die Digitalisierung wird den versteckten Machteliten dabei eine totale und lückenlose Überwachung fast aller Menschen ermöglicht. So können Widerstand und Aufbegehren bereits im Keim erstickt werden. Wenn es gelingt, entsprechende Bewegungen oder Gruppierungen zu unterwandern, können diese ohne großen Aufwand zerschlagen oder sogar für eigene Zwecke genutzt und umgedeutet werden.
So lassen sich auch größere Volksgruppen oder ganze Bevölkerungen ohne deren Wissen von außen steuern und regieren, wie zum Beispiel die von Washington abhängige ukrainische Regierung nach dem dortigen als Revolution getarnten Putsch. Aufgrund der finanziellen Unterstützung von Hitler und der NSDAP durch die Wall Street und die dahinterstehenden angloamerikanischen ökonomischen Machteliten konnte Deutschland zu deren Vasall gemacht werden; bis heute sind das Besatzungsstatut und das transatlantische Marionettenregime in Berlin politische Realität.
Verrechtlichung von Macht
Durch eine Verrechtlichung mittels Verfassung und Gesetzgebung wird ein Herrschaftssystem schließlich final in einer Gesellschaft verankert. Aus einem Papst oder Kaiser, der Erlasse oder Befehle erteilte, wurde durch die politische Emanzipation neuer ökonomischer Spitzengruppen ein von außen gesteuertes Parlament, welches durch sporadische Wahlen als angeblich demokratisches System gerechtfertigt und somit legitimiert wird.
Damit ein Herrschaftssystem funktionieren kann, benötigt es eine von der Legislative abhängige Exekutive. Diese muss stark genug sein, um Gesetze, die sich gegen das Wohl der Allgemeinheit richten, wie zum Beispiel das Verbot des Anbaus von Hanf, auch durchzusetzen.
So lässt sich leicht am Ausmaß und an der Sichtbarkeit polizeilicher Behörden erkennen, wie demokratisch eine Gesellschaft tatsächlich ist.
Im Vergleich zum Einsatz des Militärs als Exekutive im Inneren bieten solche polizeilichen Strukturen mehrere Vorteile. So kann das Militär zur äußeren Kriegsführung genutzt werden, und die eigentliche Funktion einer von ihm unabhängigen, aber gleichwohl militarisierten polizeilichen Behörde als Disziplinierungs- und Bestrafungsorgan kann unter dem Deckmantel einer angeblichen Schutzfunktion für Ordnung und Bevölkerung verschleiert werden.
Eine an die Gesetze der Legislative gebundene und mit ihr vernetzte Judikative wandelt durch ihre Urteile Macht in geltendes Recht. Ist Macht personifiziert, etwa durch einen König oder einen Diktator, werden die Ablehnung dieser Herrschaft und entsprechendes Handeln — oder sogar nur Kritik — von der Judikative verurteilt und mit Strafen belegt, Opposition wird kriminalisiert. Ist Macht hingegen klassifiziert, zum Beispiel durch Eigentum, hält die Judikative die einer solchen Macht zugrunde liegende Ordnung durch ihre Urteile aufrecht und schirmt sie vor undemokratischen Eingriffen ab. Somit verteidigt sie in einer auf den Menschenrechten beruhenden politischen Struktur diese Rechte, wie das Recht auf körperliche Unversehrtheit oder der Versammlungsfreiheit, vor staatlichen oder anderweitigen Angriffen.
Die Gültigkeit der in einer Verfassung verankerten Menschenrechte bleibt dabei so lange als Tarnung und Legitimation von Herrschaftssystemen bestehen, wie sie den Plänen oder Interessen von Machteliten nicht zuwiderlaufen. In diesem Fall wird ein deklarierter oder selbst hergestellter Ausnahmezustand oder eine sogenannte Krise als Begründung für eine angeblich temporäre, aber faktisch dauerhafte Ungültigkeit entsprechender Menschenrechte oder der sich auf sie berufenden Verfassung wie das Grundgesetz genutzt.
Um alle überwachen oder etwa den Nahen Osten mit Krieg überziehen zu können, wurde der verfassungswidrige USA Patriot Act (ein US-amerikanisches Bundesgesetz) mit dem islamistischen Terrorismus begründet. Ebenso verfassungswidrige staatliche Eingriffe in das Versammlungs- und Demonstrationsrecht werden mit der angeblichen Pandemie eines Virus gerechtfertigt.
Das Recht auf Eigentum steht dabei über allem. Da es der politischen Struktur des kapitalistischen Nationalstaates zugrundeliegt, ist innerhalb dessen politischen Apparates eine eventuelle Aussetzung oder Entlarvung als ein in Wahrheit echten Menschenrechten widersprechendes Unrecht unmöglich und undenkbar. Gegenteilig verhält es sich im Kommunismus, hier wird Privateigentum von der Judikative kriminalisiert. Wobei kommunistische Machteliten Macht personifizieren, ähnlich wie Adel und König; hier handelt es sich also ebenso wenig um eine auf Menschenrechten beruhende Demokratie.
Psychische Auswirkungen von Macht
Um Macht und ihre gesellschaftliche Auswirkungen besser einordnen zu können, lohnt es, das Thema auch aus einer psychologischen Perspektive zu betrachten.
Generell nimmt sich eine Machtelite gegenüber der restlichen Bevölkerung als überlegen wahr. Diese Überlegenheit kann sich beziehen auf die eigene Stärke oder hierarchische Position, welche durch eine bessere Genetik und Abstammung, Gottesgnadentum oder Schicksal begründet wird; so versteht sich zum Beispiel der Adel.
Eine solche Überlegenheit kann aber auch geistig definiert werden. Wenn ein besserer Zugang zu Information und Wissen besteht, können diese zur Manipulation und Macht über Menschen genutzt werden — wie über die dogmatische Kontrolle der Spiritualität durch eine kirchliche Institution.
Bei ökonomischen Spitzengruppen wird Stärke aus Reichtum und Kapital abgeleitet, welche die eigene Schicht über alle anderen positionieren. Das Spektrum der Wahrnehmung von machtbewussten Eliten durch einfache Menschen reicht dabei von fundamentaler Ablehnung bis hin zu totaler Unterwürfigkeit und Verehrung, sofern diese Eliten sichtbar sind. Es ist ihnen hingegen bisher gelungen, sich selbst und die eigene Macht weitgehend unsichtbar zu halten, und deshalb wird die Kontrolle und Lenkung der Menschen kaum oder überhaupt nicht reflektiert oder sogar als Freiheit empfunden und konzipiert.
Im preußischen Kulturraum hat sich dabei ein besonderes Verhältnis zur Obrigkeit entwickelt; Gehorsam und Gesetzestreue gelten hier als fundamentaler Wert. Da von oben diktierte Regeln streng und unter gegenseitiger Kontrolle befolgt werden, können atlantische Machteliten hier bei ihren Plänen, die Gesellschaft nach ihren Wünschen zu formen und zu strukturieren, aus dem Vollen schöpfen. Durch die Digitalisierung ist Deutschland damit zu einem spannenden Versuchsfeld geworden, was die Kreation eines neuen, roboterähnlichen Menschen und dessen Zusammenleben mit anderen angeht, wie es derzeit gut zu beobachten ist.
Da es aber immer und überall Teile der Bevölkerung gibt, die Herrschaft widerstreben, kann ein Machtapparat grundsätzlich nur funktionieren, wenn er zum einen gegen solche Angriffe abgesichert ist und es zum andern versteht, durch Korruption genügend Menschen an sich zu binden, die zur Not auch gegen den Rest der Bevölkerung in Stellung gebracht werden können.
Auf das Volk blicken seine Regenten oft mit rassistischen Vorurteilen. So gelten einfache Menschen für sie oft als unrein, schwach oder minderwertig.
Dabei ist es interessant, dass Machteliten sich zu allen Zeiten über Grenzen hinweg viel näher an ihresgleichen in anderen Sprach- oder Kulturräumen gebunden sahen als an ihre Untertanen. So war der europäische Adel seit dem Mittelalter stark miteinander vernetzt, auch wenn man seine Untergebenen sich gegenseitig abschlachten ließ, wie bei einem Schachspiel, im ständigen Kampf um mehr Macht und Einfluss.
Und mit dem globalen Aufstieg der Großkapitalisten sehen diese sich ähnlich einer großen Familie allen anderen Menschen als Klasse gegenüberstehend, ja sogar im Krieg mit ihnen. Für dieses Promille der Menschheit gelten alle anderen als unwissend und — mangels finanziellen Kapitals — als schwach, arm, kontrollierbar durch ihre Abhängigkeit von Lohnarbeit und als weder physisch noch psychisch in der Lage, sich der Macht der Kapitalisten zu entziehen, gegen sie anzugehen oder auch nur eigene Interessen zu artikulieren, geschweige denn, sie durchzusetzen.
Menschliches Leben zählt für die Machteliten genauso wenig wie tierisches für die Mehrheit — Menschen werden als Maschinen oder Humankapital gesehen und missbraucht oder gelten sogar aufgrund ihrer bloßen Anzahl als Bedrohung, die daher möglichst reguliert oder gar dezimiert werden muss.
Im Zentrum des Spannungsverhältnisses zwischen der Mehrheit der Beherrschten und der absoluten Minderheit der Herrschenden steht daher vor allem die Differenz in der jeweiligen Wahrnehmung des Gegenübers. So gehen die meisten Menschen von einer gutmütigen politischen oder ökonomischen Elite aus, die sich als Teil ihres Volkes sieht, während diese sich in Wahrheit in Krieg mit ihm wähnt. Der Sieg besteht dabei in der kompletten Kontrolle und Abhängigkeit der Bevölkerung — oder, falls das nicht möglich ist, in deren Eliminierung, wie es beispielsweise während der Bauernkriege geschehen ist. Skrupel, Moral oder Gewissen existieren in den Köpfen der Regenten nur in der Vorstellung der Regierten.
Während man unten also davon ausgeht, dass alle innergesellschaftlichen Kräfte an einem Strang ziehen, Hierarchie und Machtfülle Notwendigkeiten des Gemeinwohls darstellen und ihm streng verpflichtet sind, wird von oben diese Geisteshaltung geschickt gefördert und ausgenutzt, während man in Wahrheit nur an Machtzuwachs oder zumindest -erhalt interessiert ist.
Um Macht zu sichern, ist es erforderlich, die Entstehung eines kollektiven Gemeinschaftssinns zu verhindern und die Bevölkerung stattdessen in Gruppen zu spalten. Gespaltet wird dabei in Sprach- und Kulturräume, Religionen und Nationalitäten, Rassen, Hautfarben, Altersgruppen, reale oder imaginäre Geschlechtsidentitäten und ökonomische Schichten. Dennoch sind in Wahrheit aber alle Menschen Teil einer Familie — wir alle sind Brüder und Schwestern.
Überwindung von Macht
Unser Grundgesetz spricht eine klare Sprache:
Artikel 20:
Alle Staatsgewalt geht vom Volke aus. Gegen jeden, der es unternimmt, diese Ordnung zu beseitigen, haben alle Deutschen das Recht zum Widerstand, wenn andere Abhilfe nicht möglich ist.
Und weiter vor Artikel 14:
Eigentum verpflichtet. Sein Gebrauch soll zugleich dem Wohle der Allgemeinheit dienen. Eine Enteignung ist nur zum Wohle der Allgemeinheit zulässig. Sie darf nur durch Gesetz oder auf Grund eines Gesetzes erfolgen, das Art und Ausmaß der Entschädigung regelt. Die Entschädigung ist unter gerechter Abwägung der Interessen der Allgemeinheit und der Beteiligten zu bestimmen. Wegen der Höhe der Entschädigung steht im Streitfalle der Rechtsweg vor den ordentlichen Gerichten offen.
Lasst uns aus dieser Verfassungstheorie politische Wirklichkeit machen.
Alle Großkonzerne, Banken und Fondsgesellschaften wie Blackrock gehören enteignet und verstaatlicht. Akteure und Verschwörer, die versuchen, unser Grundgesetz und die demokratische Grundordnung zu unterwandern, sollten vor die Tür gesetzt werden und die politische Machtelite in unserem Land vor Untersuchungsausschüsse und vor Gericht gebracht werden.
Mit dem sich derzeit vollziehenden transatlantischen Macht- oder Elitenwechsel, der sogenannten Coronakrise — möglich geworden durch den unfassbaren Reichtum der neuen, digitalen Multimilliardäre wie Jeff Bezos und Bill Gates —, schließt sich das Kapitel der Macht in der Menschheitsgeschichte. Ein durch solch einen grotesken Reichtum hervorgerufener Größenwahn — wie die totale digitale Kontrolle und Versklavung, der Transhumanismus und die Geburtenkontrolle über fast acht Milliarden Menschen — macht deutlich, dass die auf Spaltung und Unterdrückung beruhende Herrschaft ökonomischer Machteliten langsam zu ihrem Ende kommt.
Hochmut kommt bekanntermaßen vor dem Fall. Immer dann, wenn vom Rest der Bevölkerung abgekoppelte Machteliten solchen Größenwahn entwickelten, erfolgte ihre Entmachtung innerhalb weniger Jahre.
Das komplette Finanzsystem und die undemokratische Eigentumsordnung müssen von allen negiert werden. Wenn wir dazu übergehen, uns gegenseitig mit allem Nötigen zu beschenken und alles miteinander zu teilen, wird Geld unwirksam. Selbst eine unfassbare Menge von Geld. Die Versorgung mit Nahrungsmitteln und allen anderen Gütern des täglichen Gebrauchs muss wieder in lokale Produktionsketten verlagert werden. Mit der Technologie von heute lässt sich auch ohne Großkonzerne und Aktionäre, die an allem verdienen wollen, für alle genug sorgen.
Dafür muss eine kritische Mehrheit sich der Gefolgschaft der Macht verweigern und damit das System der ökonomischen Knechtschaft sprengen. Die solidarische Zivilgesellschaft muss lokal einen solchen Gemeinschaftssinn entwickeln, dass ein Zugriff auf sie von außen unmöglich wird und Machteliten sowohl ihre Macht als auch ihre elitäre Position damit verlieren.
Innerhalb dieser lokalen Gemeinschaften macht es dann auch Sinn, eigene regionale Währungen als Tauschmittel zu verwenden, die — anders als das heutige Geld — Allgemeingut und kein Privateigentum von Banken oder Aktionären sind. Diese Währungen dürfen aber nicht an das an Zinsen und damit Wachstum gebundene Finanzsystem gekoppelt und in ihm umgerechnet werden; Zinsen gehören verboten!
Zum einen muss das lebensfeindliche System der Herrschaft ökonomischer Machteliten durch passiven Widerstand, Demonstrationen und Druckaufbau zu Fall gebracht werden, zum andern müssen nachhaltige Wirtschaftskreisläufe, in denen für alle genug da ist, von unten realisiert werden. Greifen wir uns gegenseitig unter die Arme und helfen denen, die Hilfe brauchen. Solche Solidargemeinschaften müssen von uns allen an unserem Lebensstandort weiter verwirklicht werden, bis sie schließlich alle an einem Ort lebenden Menschen mittragen können.
Die Mittel, mit denen diese Transformation gelingt, sind Menschlichkeit, Empathie und Liebe. Wir müssen auf unsere Mitmenschen zugehen, auf unsere Nachbarn und Familie, ihnen ihre Angst nehmen und sie spüren lassen, was echte Demokratie, Freiheit und Solidarität bedeuten. Da einfache Menschen überall auf dem Planeten mit anderen Menschen Bindungen aufbauen und Gemeinschaftssinn entwickeln können, stehen sie damit über den lieb- und empathielosen, sich selbst als Eliten bezeichnenden „Psychos“.
Vor allem müssen wir auf die Menschen zugehen, die sich noch an die Autorität der Herrscher gebunden sehen — wie Soldaten, Lehrer und Polizisten —, und ihnen verdeutlichen, dass auch sie unsere Brüder sind, Menschen wie wir, Teil des Volkes, und nicht unsere Feinde.
Die Angst hat bereits die Seiten gewechselt, und der von den sich in Bunkern versteckenden Verschwörern veranstaltete Zirkus ist in Wahrheit ihr letztes Rückzugsgefecht. Liebe verunmöglicht Angst und damit jede Form von Herrschaft und Macht. Und mit dem unaufhaltsamen Wachstum der Liebe und Menschlichkeit in jedem von uns beginnt ein neues Zeitalter in der Geschichte der Menschheit. Wir können auf das Gute, auf die Liebe und uns selbst vertrauen. Denn dieses Vertrauen ist es, was uns ermöglicht, Menschheit und Erde das Gesicht zu schenken, das sie verdienen. Legen wir unsere Maske ab!
Quellen und Anmerkungen: