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Krank „geimpft“

Krank „geimpft“

Durch die Covid-Spritze geschädigte Menschen leiden bis heute unter den schweren Nebenwirkungen. Exklusivabdruck aus „Vor der ‚Impfung‘ waren sie gesund“.

Andrea Drescher: Könnten Sie sich bitte kurz vorstellen?

Mein Name ist Bärbel, ich bin 1951 geboren, also 71 Jahre alt und war als Stadtplanerin und Bauingenieurin tätig. Ich musste aber aufgrund von Unfallfolgen sehr frühzeitig in Erwerbsunfähigkeitsrente gehen, was dazu führt, dass ich heute nur über sehr wenig Geld verfüge.

Darf ich fragen, was das für ein Unfall war?

Ich bin mit 9 Jahren vom Baum gefallen und erlitt eine Beinverkürzung von 12 cm. Dadurch bin ich immer schief, was zu Schmerzen im Rücken, Schultern, Knie, eigentlich im ganzen Körper geführt hat. Früher konnte ich das noch ganz gut durch viel Beweglichkeit und Schwimmen kompensieren, aber 1990 hat ein Arzt versucht, mein Bein zu verlängern. Dabei ist einiges schiefgelaufen, sodass mein Bein zwar jetzt nur noch 5cm kürzer ist, dafür ist aber mein rechtes Knie fast steif. Dadurch habe ich einen anderen Gang, noch mehr Schmerzen und kann mich nicht mehr viel bewegen. Die einzige Bewegungsmöglichkeit ist im warmen Thermalwasser. Das tut mir gut. So versuche ich zu verhindern, im Rollstuhl zu landen. Das war auch der Grund für meine Impfung.

Sie haben sich impfen lassen, um weiter für Ihre Gesundheit sorgen zu können?

Ja. Im ersten Lockdown wurde eben dieses Thermal-Bad geschlossen. Das war für mich ganz schlimm. Als sie es wieder geöffnet haben, war die Wassergymnastik im warmen Wasser nur geimpften Patienten erlaubt.

Ich wollte mich eigentlich nicht impfen lassen, da ein Wirkstoff, der so kurz auf dem Markt ist, nicht ausreichend getestet sein konnte. Dazu hatte ich überhaupt kein Vertrauen, aber ich bin im Grunde gezwungen worden. Durch die lange Unbeweglichkeit während des Lockdowns lief ich nur noch mit zwei Krücken und das auch nur für kurze Strecken. Auch die Ärzte haben mir ja zur Impfung geraten.

Was haben Ihre Ärzte gesagt?

Meine Schmerz-Ärztin rief mich an, sie hätte Impfstoff da, ich möchte doch kommen und mich impfen lassen. Da bin ich schweren Herzens dann hingegangen. Allerdings hatte sie nur AstraZeneca da, und ich habe gleich zu bedenken gegeben, dass ich vor 20 Jahren schon mal eine Thrombose hatte. Da ich seit der Kindheit immer wieder Schmerzmedikamente und Antibiotika genommen habe, hat mein Körper auch ganz viele Allergien gegen Medikamente entwickelt. Auch das habe ich ihr natürlich mitgeteilt. „Kein Problem“, hat sie gesagt, „da können wir ganz sicher sein, Frauen über 60 betrifft das gar nicht mehr.“

Wie verlief dann die Impfung bei Ihnen?

Bei der ersten Impfung mit AstraZeneca habe ich gar nicht so viel gemerkt. Erst als ich das zweite Mal geimpft wurde, bekam ich ein paar Tage später Darmkrämpfe, Magenkrämpfe und Durchfall. Also wirklich zigmal am Tag Durchfall und dazu eine absolute Appetitlosigkeit. Das war im Juli letzten Jahres, also fast vor einem Jahr.

Wie ging es dann weiter?

Meine Hausärztin war völlig fassungslos. Es hat nichts geholfen, es war nicht herauszufinden, was da los ist. Also hat sie mich zu einem Gastroenterologen wegen der Magen-Darmprobleme und zu einem Hämatologen geschickt. Bei letzterem bin ich schon lange in Behandlung, da ich an Hämochromatose leide, eine seltene, genetisch bedingte Eisenspeicher-Krankheit, die tödlich verlaufen kann, wenn man es nicht merkt. Ich kann das Eisen aus der Nahrung nicht verwerten, so dass es sich in den Organen anlagert. Es hieß, wir müssen auch mal wieder einen Aderlass machen wegen der Hämochromatose. Das Ergebnis war sehr erschreckend.

Inwiefern erschreckend?

Sie können es sich nicht vorstellen. Die Schwester hat mir in den Arm gestochen und den Schlauch gelegt. Sie wollte einen halben Liter Blut in eine Flasche fließen lassen, aber in dem dünnen Schlauch klumpte das Blut schon nach kurzer Zeit. Sie hat sich so bemüht, Blut aus meinem Körper zu kriegen, und den nächsten Arm genommen. Da war es aber dasselbe. Sie hat meine Adern immer wieder gestaut und wieder losgelassen, damit Blut rauskommt, aber es kamen nur viele, viele, schwarze Blutklumpen. Sie war total verzweifelt, meinte: "Sowas haben wir noch nie gehabt in den ganzen Jahren, vielen Jahren, die ich das mache“ und rannte los, den Arzt holen. Der Arzt fragte mich: „Sind Sie geimpft?“, und bei meiner Antwort: „Ja, zweimal mit AstraZeneca“ hat er die Hände auf den Kopf genommen und war weg.

Nachdem sie endlich mühevoll einen halben Liter Blut aus mir rausgeholt hatten, zeigte mir die Schwester nochmal die vielen kleinen Blutklümpchen in der Flasche: „Das ist lebensgefährlich.“ Das war mir sofort selber klar: „Sie müssen etwas tun, Sie können das nicht so lassen.“ Dann hat sie mir die E-Mail-Adresse von einem Arzt gegeben: „Schreiben Sie dem sofort, wenn Sie zuhause sind, eine E-Mail, Sie können jederzeit eine Embolie kriegen und tot umfallen.“

Wie ging es Ihnen in dem Moment?

Ich bin nach Hause und war völlig fertig mit den Nerven. Ich habe dem Arzt aber trotzdem sofort eine E-Mail geschrieben und eine Stunde später rief er an. Ich sollte am nächsten Morgen kommen und mir eine Überweisung zur Gerinnungsambulanz in die Klinik Bad Homburg geben lassen.

Am nächsten Morgen bekam ich einen langen Zettel von ihm, wo er aufgeschrieben hatte, was alles passiert ist, und auch die Untersuchungsergebnisse von dem Blut, die er extra noch durchgeführt hat. Ich wurde von der Gerinnungsambulanz sofort drangenommen, obwohl dort eine Wartezeit von 6-8 Wochen besteht. Die haben dann nochmal 20 Röhrchen Blut abgenommen, waren aber völlig ratlos, was das sein kann. Eine Ärztin sagte mir dann unter vier Augen: „Das kann nur die Impfung mit AstraZeneca sein, man weiß ja, dass AstraZeneca das Blut verändert, aber offiziell darf ich das natürlich nicht zu Ihnen sagen.“

Das hat sie gesagt?

Offiziell darf sie das nicht zu mir sagen. Das waren ihre Worte. Sie hat dann auch später, als ich sie per E-Mail darum bat, eine Einschätzung zu geben, gesagt, dass man nicht mit Sicherheit sagen kann, dass es von der Impfung kommt.

Haben die Ärzte etwas dazu gesagt, wovon es kommt?

Sie haben das Blut in ein Gen-Labor eingeschickt, Karlsruhe glaube ich. Dort wurde festgestellt, dass diese AstraZeneca-Impfung bei mir im Blut den Faktor 5 und den Faktor 8 aktiviert hat. Der Faktor 5 ist für Embolien und Thrombosen, der Faktor 8 für Autoimmunerkrankungen verantwortlich. Beides habe ich auch bekommen von dieser Scheiß-Impfung. Entschuldigen Sie den Ausdruck.

Ihre Magen-Darmprobleme sind auf eine Autoimmunerkrankung zurückzuführen?

Ja. Ich habe immer noch 10-12-mal am Tag Durchfall, zwar nicht mehr so flüssig, aber man sieht deutlich, dass die Nahrung überhaupt nicht verdaut ist.

Wurde Ihr Impf-Schaden gemeldet beziehungsweise anerkannt?

Ich habe meinen Schaden an das RKI gemeldet und sie dann auch noch angeschrieben, was ich denn jetzt tun könnte. Ich habe eine Entschädigung gefordert und wollte auch wissen, wie ich mich jetzt verhalten soll, wer mir jetzt helfen kann. Als Antwort kam in etwa: „Wir sind nur dazu da, eine Art Kartei der Impf-Schäden zu führen, wenden Sie sich bitte an das für Sie zuständige Versorgungsamt.“

Ich habe also das Versorgungsamt in Frankfurt am Main angeschrieben, die aber schrieben: „Dafür ist das Versorgungsamt in Fulda zuständig.“

Also habe ich alle Unterlagen an das Versorgungsamt Fulda geschickt und denen den ganzen Fall geschildert. Sie forderten weitere Untersuchungen und jeden Laborbericht an. Der Gastroenterologe hat eine Darmspiegelung, zweimal Ultraschall im Magen-Darmbereich und ein drittes Mal von der Bauchspeicheldrüse durchgeführt. Dann musste ich noch sehr viel Blut abgeben und auch der Stuhl wurde untersucht. Und trotz all dieser Untersuchrungen haben sie nichts, aber auch gar nichts gefunden, was außer der Impfung als Auslöser hätte herhalten können. Gar nichts.

Auf meine Aussage, dass man wohl davon ausgehen kann, dass es durchaus von der Impfung kommt, meinte der Arzt nur: „Das wird sich schon wieder geben.“

Von wegen, es ist jetzt ein Jahr rum und es hat sich nichts gegeben. Anfang Januar kam ein Schreiben, ich möchte dem Versorgungsamt sämtliche Untersuchungsergebnisse der letzten Jahre von der Krankenkasse zusenden. Es könnte ja schon mal ein Magen-Darm-Problem gewesen sein. Also schrieb ich die Krankenkasse an, die mir alle Unterlagen zukommen ließen. Die habe ich dann mit den Worten: „Sie sehen selbst, es kann nichts anderes sein als die Impfung, weil ich hatte noch nie etwas mit Magen-Darm, sondern nur mit meinen Knochen“ nach Fulda weitergeleitet. Anschließend, Ende Januar 2022, kam ein Schreiben: Man sei jetzt im Entscheidungsprozess, ich möchte nicht mehr nachfragen.

Bis heute, Anfang Juni 2022, habe ich von denen nichts gehört. Ich gehe seit Oktober regelmäßig zum Heilpraktiker, der versucht mir mit ganz viel Geld und Mühe zu helfen, dass ich die Impf-Schäden wieder loswerde. Es ist alles sehr teuer, und ich habe überhaupt nicht die finanziellen Mittel dafür. Von einer Entschädigung, die mir ja eigentlich zusteht, habe ich noch nichts gesehen. Dafür hat mich meine Impf-Ärztin angerufen und wollte mir eine dritte Impfung geben.

Das glaube ich nicht. Das ist ja zum Lachen, wenn es nicht so traurig wäre.

So habe ich auch reagiert, ich habe laut losgelacht und gesagt: „Frau Doktor, ich laboriere immer noch an den Impf-Schäden von der zweiten Impfung, von den beiden Impfungen, Sie glauben doch nicht, dass ich noch einen Impf-Schaden haben will?“ Dann sagte sie ganz kleinlaut, ob ich wüsste, dass die Uniklinik Marburg an Impf-Schäden forscht und diese auch behandelt. Sie gäbe mir mal die E-Mail-Adresse, ich solle mich dahin wenden. Für mich war das aber nichts Neues. Ich hatte diese Sendung im Fernsehen selber gesehen, sofort hingeschrieben, und bekam nach einer Stunde die Antwort, ich sei die Nummer 800, die sich gemeldet habe. Ich käme auf jeden Fall dran, aber das würde dauern. Bei mir sei der Sonderfall, dass ich zweimal mit AstraZeneca geimpft bin, die anderen Fälle sind meistens entweder nur mit BioNTech oder Kreuz-Impfungen BioNTech/Moderna geimpft.

Ich habe auch komplett andere Impf-Schäden als die meisten, die ich inzwischen kenne. Das sehe ich ja in den Telegram-Gruppen „Impf-Opfer“, „Impf-Schäden“ usw., in denen wir uns austauschen. Marburg hat sich bis heute nicht bei mir gemeldet, aber ich lese dort mit, was die anderen in Marburg an hammermäßig schweren Medikamenten bekommen. Ich möchte nicht von den Nebenwirkungen dieser Medikamente einen weiteren Schaden kriegen. Das kann doch nicht gut sein.

Wie würden Sie Ihren Zustand jetzt beschreiben?

Ich bin nach wie vor krank, richtig krank, und sitze mit Klumpen im Blut auf einer Rakete, die jederzeit losgehen kann. Ich nehme etwas ein zur Blutverdünnung, was mir aber nicht vom Arzt verordnet wird. Laut Untersuchungsergebnissen ist mein Blut zwar dick wie Pudding, mein Gerinnungswert aber komplett normal. Auch das ist eben eine Wirkung von AstraZeneca, von wegen Frauen über 60 betrifft das nicht.

Mein Stoffwechsel funktioniert nicht mehr richtig. Trotz 6-10-mal Stuhlgang am Tag und sehr wenig Essen habe ich kein Gramm abgenommen. Das ist doch gruselig. Auch die Aufnahme von Nährstoffen aus der Nahrung ist massiv gestört. Auf Dauer gesehen ist auch das lebensgefährlich.

Der Heilpraktiker versucht es jetzt mit speziell hergestellten Impf-Nosoden, die sollen die Impf-Schäden wieder ausleiten. Nach einer gewissen Zeit sollte eigentlich eine Besserung eintreten. Da er mir schon mal bei einem Problem mit den Nebennieren das Leben gerettet hat, vertraue ich ihm. Er hat wirklich ein enormes Wissen, aber für ihn ist das ja auch Neuland. Aber das kostet alles so viel Geld — und bisher zeigt sich leider keine Wirkung.

Sie geben aber auch nicht auf?!

Es ist ein harter, böser Weg, und alle Ärzte sagen offiziell: „Ach, das ist doch nicht die Impfung, das ist irgendwas anderes.“ Eine Ärztin — das war der Hammer — hat mir sogar eine Adresse von einem Psychologen gegeben, ich soll mal eine Psychotherapie machen, das sei doch alles nur bei mir im Kopf. Ich war so wütend, ich bin aufgestanden und gegangen.

Das müssen sich fast alle anhören, die auf diesen Zusammenhang hinweisen.

Ich bin ja nicht blöd. Auch wenn ich aufgrund meines Unfalls und meiner frühen Erwerbslosigkeit wenig Geld habe, denken kann ich schon und für dumm verkaufen lasse ich mich auch nicht.

Das ist ein böser Weg, den viele jetzt gehen müssen und im Grunde alleine gelassen werden. Es müsste viel mehr Praxen geben, die sich um Long-Covid- und Post-Vaccine-Patienten kümmern. Derzeit sind es wohl nur zwei, eine in Marburg und eine in der Berliner Charité, die auch völlig überlaufen sind. Ich habe den Gesundheitsminister angeschrieben, weil ich stinkwütend war, und ihm mitgeteilt, dass ich erwarte, dass ich Hilfe bekomme, nicht überall abgewiesen und für psychisch krank abgestempelt werde. Er muss sich nicht wundern, wenn die Leute auf die Straße gehen und gegen eine Impf-Pflicht kämpfen, wenn die Impfung solche Schäden hervorruft und man dann damit alleine gelassen wird. Natürlich habe ich keine Antwort bekommen, aber wenigstens versucht habe ich es.

Sie sind eine Kämpfernatur!

Das habe ich als Kind schon gelernt. Wenn ich damals nicht selbst gekämpft hätte, wäre ich von Kindheit an im Rollstuhl gesessen. Die Ärzte haben damals zu mir gesagt: „Du wirst Dein Leben im Rollstuhl verbringen müssen.“ „Nein“, habe ich gesagt, „ich werde doch wohl wieder laufen lernen können.“ Habe ich auch. Man kann sich nicht zurücklehnen und sagen: „Das war es nun.“ Das war es sonst dann wirklich. Man muss etwas tun, schon einfach um sich nicht selber schlecht zu fühlen. Ich denke mir, irgendeine Hilfe wird sich schon finden. Ich probiere einiges aus, was mir einigermaßen koscher erscheint. Was ich noch brauche, ist ein Attest, dass ich nicht mehr geimpft werden muss. Der Herbst kommt wieder und ich will weiter in die Therme gehen und meine Wassergymnastik machen.

Ich drücke Ihnen die Daumen, dass Sie dieses Attest bald erhalten. Noch ist ja ein wenig Zeit. Auf jeden Fall wünsche ich Ihnen alles Gute!


Dieser Text ist ein Auszug aus dem Buch „Vor der ‚Impfung‘ waren sie gesund: Zu Risiken und Nebenwirkungen fragen Sie nicht Ihren Arzt oder Apotheker“ von Andrea Drescher.

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