Vor einigen Tagen wandte sich ein hochstehender Vertreter des WIS mit einer Emergency-Zoom-Konferenz an den deutschen Minister für Experimentalstoffinjektion und Klinik-Destruktion (MfEKD) Professor Doktor, Doktor, Doktor, Doktor h.c. mult. Karl Lauter-Schwach. Diese Zoom-Konferenz konnte der Rubikon-Geheimdienst mitsehen und -hören:
„Hier WIS, Professor Lauter-Schwach verstehen Sie mich gut?“
„Ja, sehr gut.“
„Die ganze Diskussion um die Biodiversität geht in die falsche Richtung. Affen, Fledermäuse und Nagetiere müssen weg. Es kann doch nicht angehen, dass diese überflüssigen Kreaturen ihre Krankheitserreger ständig auf die Menschen übertragen. Dieses widerwärtige Geschmeiß braucht niemand! Diese Vernichtungskampagne haben wir vor kurzem ganz oben auf unsere Agenda gesetzt.
Doch nun zu meinem heutigen Anliegen. Aktuell steuern wir mit unserer bisherigen Affenpocken-Kampagne auf eine veritable Marketing-Katastrophe zu. Wir sehen im Netz immer mehr Videos, in denen sich die Menschen über die Affenpocken lustig machen. Da müssen wir gegensteuern. Es geht gar nicht, dass der Begriff Affenpocken weiter in der Öffentlichkeit auftaucht. Andernfalls stehen wir im Verdacht der Diskriminierung afrikanischer Staaten oder schwuler Männer. Ganz so, wie Sie es ja bereits im Mai angesprochen hatten. Wir müssen den Begriff für unsere Herbst-Winter-Pandemie-Aktion 2022/23 unbedingt verwissenschaftlichen. Ohne jeden Bezug zu einer Nation, einem Ort oder einer Minderheit.“
„Sehr gut, Affenpocken verwissenschaftlichen rettet unsere nächste Aktion.“
„Übrigens: Wir sind Ihnen allen, der Regierung, dem Kanzleramt, dem Präsidenten, dem Bundeskanzler, dem Bundesverfassungsgericht, den Parteien, dem Parlament, der Justiz und den Medien, überaus dankbar für die perfekte Zusammenarbeit in den letzten zwei Jahren. Besser konnte es kaum laufen! Für diese hervorragende Kooperation wird sich das WIS mit weiteren Provisionszahlungen und Ehrungen erkenntlich zeigen. Nationale Verdienstkreuze zur Anerkennung von Personen, die sich in unserem Sinne verdient gemacht haben, werden wir natürlich weiterhin finanziell unterstützen. Diese Kampagnen haben sich in der Vergangenheit ja schon bewährt. Selbstverständlich haben wir die Würdigung Ihrer Person für Ihre hervorragenden Leistungen in der Pipeline.“
„Da bedanke mich jetzt schon im Voraus.“
„Das Syndikat hat sich statt des Begriffs Affenpocken vorläufig für die wissenschaftliche Bezeichnung ‚hMPXV A.1’ entschieden. Die Verwissenschaftlichung eröffnet uns mit unseren Regierungs-Partnern eine hervorragende neue Startchance für die kommende Herbst-/Wintersaison. Dann können wir mit neuen Impfungen und dem Milliardenmarkt an Sekundärprodukten durchstarten.“
„Ausgezeichnete Entwicklung, wirklich hervorragend. Ich bin begeistert.“
„In Deutschland werden Sie das mit sämtlichen staatlichen Institutionen und Ihren Medien in den öffentlichen Raum kommunizieren. Die bisherigen Kommunikationsstrategien haben sich ja hervorragend bewährt. Auch Ihre Talk-Show-Einlagen sind von großem Wert. Wir setzen erneut auf eine verstärkte Angstkampagne durch das Innenministerium. Die Ministerin ist uns dabei eine große Hilfe. Dann können wir auch voll durchstarten, denn die bisher bestellten 40.000 Dosen IMVANEX für Deutschland sind ein schlechter Witz. Die können keinesfalls als Anschlussgeschäft zur Corona-Kampagne gesehen werden. Das Syndikat hat eine Größenordnung von zunächst 40 Millionen Dosen festgelegt, die in Deutschland zu verimpfen sind. Das ist Ihre Aufgabe.“
„Da bin ich ganz bei Ihnen. Gibt es schon Überlegungen des Syndikats hinsichtlich der Hintergrundfinanzierungen für Parteien und Regierungen?“
„Da dürfen Sie sich freuen, denn diese werden sich in etwa an die bisherigen Zahlungen anlehnen, wobei da noch Luft nach oben ist. Aber wir müssen noch über die Sekundärprodukte sprechen. Das Syndikat hat sich auch hier umfänglich Gedanken gemacht. Der Anblick von Affenpocken insbesondere im Gesicht, am Hals und an den Armen ist nicht zumutbar. Daher stehen wir in Verhandlungen mit der Verbandsmittelindustrie. Es soll Pflicht werden, pro Person durchschnittlich 50 Affenpocken mit kleinen runden Kosmetikpflastern abzudecken und diese alle zwei Tage zu erneuern. Daraus ergibt sich allein für Deutschland ein Multi-Multi-Milliarden-Markt. Das gilt insbesondere dann, wenn das Einzelpflaster etwa einen Euro kostet. Aber die Kommunikation über den Sinn dieser Maßnahmen liegt selbstverständlich bei den Regierungen und Ihren Medienpartnern. Im Fokus der Berichterstattung muss stehen, dass die Erkrankten sich solidarisch verhalten müssen und die Pflaster eine Ansteckung anderer verhindern.“
„Das haben wir schon alles dezidiert vorbereitet, seit Mai liegen die Papiere für die Kampagne in den Schubladen.“
„Professor Lauter-Schwach, die Übertragung ist zwar etwas unscharf, aber bitte schauen Sie einmal in den Spiegel! Auf Ihrem Gesicht haben sich während unseres Gesprächs zahllose Pocken gebildet!“