Dabei muss die arme Naturwissenschaftlerin auch noch den Sturm „wilder Thesen“ der unzähligen Experten mit und ohne Professorentitel klein halten, die nicht „Drosten“ mit Nachnamen heißen und Qualitätsmedienberichten zufolge offenbar spontan in das Lager der „wahnsinnigen Nazi-Verschwörungstheoretiker-Antisemiten-Russentrolle“ gewechselt sind und „Hass verbreiten“ (1).
Bild 1: Angela Merkel erhält viel Lob als Naturwissenschaftlerin in der Coronakrise (Quelle: links Tagesschau, rechts Deutsche Welle).
Bereits in der Vergangenheit musste die Physikerin und Naturwissenschaftlerin Dr. Angela Merkel des Öfteren ihre Fachkompetenz bemühen, um gegen den „Hass im Netz“ und die Verbreitung wirrer Fake News anzukämpfen. Schauen wir uns hier einmal ein paar Beispiele an, bei denen die promovierte Bundeskanzlerin — in Deutschland liebevoll Mutti genannt — alternativlos aufzeigen musste, dass „die Gegner der Freiheit Lügen verbreiten“.
NSU-Anschlag in Kassel
Die physikalisch-faktenbasierten Antifaschisten aus Regierung und Behörden … :
„Das Oberlandesgericht (OLG) München hält laut Beschluss vom 12. Juli 2016 für glaubwürdig, dass der als Zeuge gehörte Andreas Temme, der damals im Nebenraum saß, keine Schüsse gehört habe — ein Mann, der seine Freizeit im Schützenverein verbringt. Es hält für nachvollziehbar, dass der hessische Verfassungsschützer Temme, der kurz nach dem Mordanschlag das Café verließ, nach dessen Angaben auf der Suche nach dem jungen Besitzer, dreimal an dem Sterbenden vorbeigegangen war, ohne ihn hinter einem Tisch liegen zu sehen. Es hält für glaubwürdig, dass der rund 1,90 Meter große V-Mann-Führer weder die Blutspritzer auf dem 73 Zentimeter hohen Tisch sah, auf den er ein Geldstück für die Computernutzung legte, noch den dahinter liegenden Halit Yozgat“ (2).
… die haben einfach alles im Griff bei der NSU-Nazi-Mordserie (3, 4):
„120 Jahre — für diese Dauer hat das Landesamt für Verfassungsschutz (LfV) von Hessen einen internen Bericht gesperrt, in dem es auch um den NSU-Mord von Kassel und die mögliche Verwicklung seines Mitarbeiters Andreas Temme gehen dürfte. Das schürt einerseits den Verdacht: Was derart lange geheim gehalten werden soll, muss brisant sein. Andererseits kann diese absurde Sperrfrist als Botschaft verstanden werden an die Öffentlichkeit und diejenigen, die weiterhin aufklären wollen: ‚Von uns erfahrt Ihr nichts mehr. Gebt auf!‘ Es ist ein unverblümter Bruch einer Sicherheitsbehörde mit dem Legalitätsprinzip im Rechtsstaat BRD, Ausdruck des verzweifelten Abwehrkampfes gegen die anhaltenden Aufklärungsbemühungen im Mordkomplex NSU.“
Man stelle sich nur einmal vor, wie die Aufklärung der NSU-Verbrechen laufen würde, wenn die promovierte Physikerin Angela Merkel nicht Bundeskanzlerin wäre.
Luftangriff auf Schule
Eine Schule im syrischen Ort Hass/Haas — Region Idlib — soll im Oktober 2016 bei einem Luftangriff zerstört worden sein. Kritiker bemängelten, dass keine Luftraumüberwachungsdaten als Beleg für die Anwesenheit von Flugzeugen zur fraglichen Zeit am fraglichen Ort vorgelegt wurden, dass ein Video, welches das angreifende Flugzeug zeigen soll, erkennbar aus mehreren Videos von unterschiedlichen Zeitpunkten zusammengestückelt worden sei und dass die gezeigten Schäden nicht durch eine im Hof explodierte Fliegerbombe verursacht worden sein können (5). Im Klassenzimmer sei direkt hinter der Mauer abgelagerter Sand zu sehen. Die Tische und Bänke seien intakt und man sehe ungestörten feinen Sand auf den Tischen, aber keine im Raum verstreuten Mauertrümmer.
Bild 2: Angeblich durch Bombenangriff zerstörte Schule (Screenshots von Youtube).
Die Naturwissenschaftlerin Angela Merkel kommt beim Anblick dieser Bilder eindeutig zu dem Schluss: Hier hat der Russe gebombt, und wenn der es nicht war, dann war es der Syrer. Wer dies nicht glaubt, kann sich an Politik und Medien wenden und sich die Analyse von der Physikerin Angela Merkel bestätigen lassen. Notfalls helfen hier auch die in den vergangenen Jahren bewährten Faktenchecker.
Breitscheidplatz-Anschlag durch den IS
Der Terroranschlag auf den Weihnachtsmarkt auf dem Breitscheidplatz in Berlin am 19. Dezember 2016 dürfte den meisten bekannt sein. Er wird dem „Islamischen Staat“ zugeschrieben, ausgeführt durch Anis Amri.
Kritiker merken nun an, dass Anfang März 2020 im Breitscheidplatz-Untersuchungsausschuss des Deutschen Bundestages bekannt wurde, dass im bei der Tat benutzten und angeblich von Anis Amri gefahrenen LKW im Führerhaus keine DNA-Spuren oder gar Fingerabdrücke von Amri gefunden wurden und dass nicht einmal auf seiner Brieftasche und seinem Handy solche gefunden wurden (6). Das sei natürlich ein Ding der Unmöglichkeit, sollte Amri tatsächlich den Anschlag begangen haben. Er könne den Anschlag nicht begangen haben. Darauf würden auch Erkenntnisse des Bundestagsuntersuchungsausschusses vom Mai 2020 hindeuten, nach denen Fotos des Breitscheidplatzes nach dem Anschlag auf dem Handy des erschossenen Attentäters Amri entdeckt wurden (7, 8). Dass „eine App“ diese Bilder nachträglich automatisch installiert habe, wie das BKA mitteilt, sei unmöglich.
Bild 3: Berichterstattung zum Amri-Untersuchungsausschuss bei Telepolis.
Auch hier muss die Naturwissenschaftlerin und promovierte Physikerin Angela Merkel ihr Veto einlegen: Es ist nur eine Täterschaft Anis Amris und des „Islamischen Staates“ möglich.
Unterstützung erhält sie auch von den Behörden, die es wissen müssen: Schließlich hatte der damalige Verfassungsschutzpräsident Hans-Georg Maaßen die Akte Amri schon vor dem Anschlag auf dem Tisch und Anis Amri wurde vom Landeskriminalamt Nordrhein-Westfalen nach Berlin gefahren (7).
Krater in Shanksville
Warum soll man den Absturz des Boeing-757-Verkehrsflugzeuges bei 9/11 in Shanksville, USA — United-Airlines-Flug 93 — nicht hinterfragen dürfen? Das fragen sich zahlreiche Menschen, denen die promovierte Physikerin Angela Merkel attestiert, nicht ganz dicht zu sein. Die unten gezeigten Fotos wurden von US-Behörden veröffentlicht. Es handelt sich dabei ganz offiziell um die Absturzstelle dieses Passagierflugzeuges auf einem Feld bei Shanksville bei den Terrorattacken vom 11. September 2001, bei dem alle 44 Insassen ums Leben gekommen sein sollen.
Bild 4: Absturzstelle von Flug 93 in Shanksville, Pennsylvania, 11. September 2001. Der links in Großaufnahme zu sehende Krater ist im rechten Foto genau in der Mitte zu sehen. Die Fotos wurden von US-Behörden hergestellt und sind Public Domain (9, 10).
Wie jeder sehen kann, zeigen die Bilder aber, dass hier kein großes Verkehrsflugzeug abgestürzt ist. Man sieht einen etwa wohnzimmergroßen Einschlagskrater. Man beachte die Fahrzeuge und Bäume rechts im Bild und vergleiche das mit dem kleinen Krater in der Mitte des rechten Fotos. Man beachte die beiden Menschen in dem linken Foto mit der Nahaufnahme dieses Kraters, die links neben dem oben zu sehenden Krater stehen. Alleine schon mit diesen Shanksville-Fotos bricht die offizielle 9/11-Theorie der US-Regierung komplett zusammen, denn wir haben es hier nicht dem Absturz einer Boeing zu tun“, behaupten Menschen, denen die Physikerin Angela Merkel leider regelmäßig ankreiden lassen muss, dass sie „wahnsinnige Verschwörungsnazi-Antisemiten und Feinde der Freiheit“ sind (11).
Quellen und Anmerkungen:
(1) http://blauerbote.com/2020/05/20/250-expertenstimmen-zur-corona-krise/
(2) http://www.jungewelt.de/2016/07-25/012.php
(3) https://www.heise.de/tp/features/Verfassungsschutz-will-NSU-Bericht-fuer-120-Jahre-wegschliessen-3772330.html
(4) http://blauerbote.com/2020/03/17/keine-dna-spuren-in-nsu-komplex-und-anis-amri-lkw/
(5) http://blauerbote.com/2018/08/19/weisshelme-luftangriff-auf-schule-in-hass/
(6) https://www.heise.de/tp/features/Keine-Fingerabdruecke-und-DNA-Spuren-von-Amri-im-Tat-LKW-4678366.html
(7) http://blauerbote.com/2020/05/18/breitscheidplatz-untersuchungsausschuss-die-offizielle-anschlagsgeschichte-wird-immer-bizarrer-anis-amri-wars-nicht/
(8) https://www.heise.de/tp/features/Die-offizielle-Anschlagsgeschichte-wird-immer-bizarrer-4722838.html
(9) https://fr.m.wikipedia.org/wiki/Fichier:Flight_93_Crater.jpg
(10) https://commons.wikimedia.org/wiki/File:Flight93Crash.jpg
(11) http://blauerbote.com/2019/10/08/die-volksverhetzung/