Sicherlich hat jeder in Deutschland es mitbekommen: Karl Lauterbach und Marco Buschmann haben sich auf ein Corona-Gesetzespaket für den Herbst geeinigt, das nun auch vom Bundesrat durchgewunken worden ist. Wie zu erwarten, sind Masken in Innenräumen wieder von Bedeutung, ebenso soll zur „Impfung“ ermuntert werden. Nach langem Ringen wurde ein fauler Kompromiss geschlossen, und so manch einer mag erleichtert gewesen sein, dass zumindest die Worte „Lockdown“ und „Schulschließungen“ in diesem Entwurf nicht vorkamen. Doch schon diese Erleichterung ist ein Fehler. Denn durch die jahrelangen Schreckensszenarien, die unter anderem mit der Impfpflicht drohten, haben viele Menschen sich zu sehr an das vollkommen Abnorme gewöhnen lassen.
Für keine der sogenannten Maßnahmen gibt es eine irgendwie geartete logische Grundlage, die über reine Ideologie hinausgeht. Die der Ideologie zugrunde liegende angebliche Notlage von nationaler Tragweite hat es schlicht und ergreifend nie gegeben. Wie sollen dann Maßnahmen, die als Antwort auf eine für die breite Bevölkerung nicht vorhandene Bedrohung verkauft werden, in irgendeiner Form berechtigt sein? Auch der Kompromiss, der dabei herauskam, ist vollkommen rechts- und faktenwidrig. Er ist, genau wie die Diskussion darum, nichts als eine Ablenkung, ein Nebenkriegsschauplatz, der von der wahren Bedrohung ablenken soll. Denn so wichtig der Corona-Schwachsinn für die globalistische Oligarchie am Anfang gewesen sein mag: Das Narrativ ist längst überflüssig geworden.
Ablenkung
Trotzdem wird es noch lebhaft diskutiert. Schützen Masken nun vor dem Virus oder nicht? Geht von den sogenannten Impfstoffen eine Wirkung gegen eine Krankheit aus oder nicht? Beide Fragen sind schon seit langer Zeit beantwortet. Nein, die Masken haben keinerlei relevanten Nutzen, stellen aber eine Gefahr für den Träger dar. Nein, die „Impfstoffe“ schützen nicht einmal vor schweren Erkrankungen, sondern bewirken das genaue Gegenteil und bringen zusätzlich eine ganze Reihe von Vergiftungserscheinungen, bis hin zum Tod. Es handelt sich um eine Giftspritze, nichts weiter. Und auch wenn immer mehr Studien und Daten belegen, was die „Verschwörungstheoretiker“ von Anfang an gesagt haben, so ist das von keinerlei Relevanz mehr.
Denn die Kriegsführung der Oligarchie gegen die Menschen hat längst das nächste Schlachtfeld erreicht. Darum bringt es keinerlei Mehrwert, abgesehen von der Bestätigung des eigenen Egos, auf dem Corona-Schlachtfeld noch die Leichen zu fleddern.
Natürlich, die Verbrechen, die mit der Genspritze und den Maßnahmen begangen worden sind, müssen geahndet, die Schuldigen zur Rechenschaft gezogen werden. Doch handelt es sich auch bei denen nur um Verfügungsmasse der Oligarchie, die längst den nächsten Angriff gegen die Menschen gestartet hat.
Dieser findet derzeit im Bereich der Lebensmittel- und Energieversorgung statt. Diese wird bewusst zerstört, die Menschen werden gewollt in die Armut getrieben, um sie dann in die Umklammerung eines technokratischen Überwachungsstaates und letztlich in einen neuen Feudalismus zu zwingen, in dem die Oligarchen die Herrschaft über alles, einschließlich der Nahrungsmittel und des digitalen Zentralbankengeldes, innehaben und auf diese Weise die totale Kontrolle über alle Menschen ausüben können.
Auf dem Weg dahin wird das Volk mit stumpfen und vollkommen unwichtigen Diskussionen abgespeist. Hat Putin die Ukraine völkerrechtswidrig angegriffen? Müssen wir 15 Prozent an Gas einsparen, um den Winter zu überstehen, oder sind es doch eher 20 Prozent? Hat Robert Habeck Fehler gemacht, oder ist er schlicht inkompetent? Kauft Elon Musk Twitter, um die Meinungsfreiheit zu retten? Ist die Zerstörung der Energieversorgung ein bedeutender Schritt im Kampf gegen den Klimawandel oder eine apokalyptische Katastrophe?
Unsinnige Diskussionen wie diese lenken die Masse von der Umverteilung von unten nach oben sowie der Machtergreifung durch die Oligarchen ab.
Dazu gehören auch irreführende Dichotomien, die an der Wirklichkeit vorbeigehen. Sind Sie pro Ukraine oder pro Russland? China oder Taiwan? USA oder China? EU oder Nationalstaat? Eine Entscheidung wird hier auf nur zwei Wahlmöglichkeiten verengt, ein enger Diskussionskorridor, in dem aber eine lebhafte Debatte geführt wird. Warum sich für einen Staat entscheiden, wenn die Institution Staat an sich das Problem ist? Dann ist es kein Entweder-oder, sondern ein Weder-noch. Zudem werden diese Wahlmöglichkeiten verabsolutiert.
Die Frage nach dem Bezugspunkt wird ausgeblendet. So könnte man durchaus dafür plädieren, dass Russland nachvollziehbare Gründe für den Einmarsch in die Ukraine hatte, ohne jedoch die russische Regierung zum globalen Heilsbringer zu erklären oder Krieg in irgendeiner Form gutzuheißen. Genauso könnte man Chinas Reaktion auf den Besuch von Nancy Pelosi in Taiwan verstehen, ohne gleich nach China auswandern zu wollen. Denn alle Staaten, ob China, Russland, Taiwan, die USA oder irgendein sonstiger Staat, sind totalitäre und teilweise mittlerweile faschistische Institutionen, die ihre Bürger unterdrücken und als Umverteilungsinstrument der globalen Oligarchie dienen.
So sind dann auch ihre Politiker nichts weiter als korrupte Erfüllungsgehilfen in diesem Krieg gegen die Menschen, die mit teilweise absurden Begründungen die Umverteilung forcieren. Bekanntestes Beispiel ist hierzulande der Gesundheitsminister, der wie von der Tarantel gestochen Milliarden an Euro für Impfdosen ausgibt, die dann ohnehin zum größten Teil wieder entsorgt werden müssen. Das Gleiche gilt für Bundeskanzler Olaf „Cum-Ex“ Scholz, der auch als Kanzler das tut, was er zuvor als Finanzminister getan hat: reiche Menschen reicher machen und dabei die Allgemeinheit abzocken.
100 Milliarden Euro „Sondervermögen“, das aus Steuergeldern finanziert im Rachen der Rüstungsindustrie verschwindet, sind dabei wahrscheinlich nur der sichtbarste Teil der Umverteilung. Die exorbitant gewachsenen Schulden der Bundesrepublik werden nie zurückgezahlt werden können, und das ist auch überhaupt nicht gewollt. Denn die Bevölkerungen aller Länder der Welt sollen in die Geiselhaft der Finanzknechtschaft genommen werden, um den Ausverkauf der Allgemeingüter weiter vorantreiben zu können. Die Länder werden abgewickelt und durch internationale Institutionen ersetzt, in denen die Oligarchie nach ihren eigenen Regeln das Sagen hat.
Tatsächlich ist die Frage, um die es hier geht, eine sehr simple: Wollen wir in Zukunft in Freiheit und selbstbestimmt leben oder in Abhängigkeit von der Willkürherrschaft machtbesessener Oligarchen, die kein Problem damit hatten, die Weltbevölkerung mittels einer Giftspritze in Richtung Auslöschung zu treiben? Das ist es, was hier in Rede steht: Erstreiten wir unsere Freiheit, oder geben wir sie für das trügerische Gefühl von Sicherheit auf?
Um unsere Freiheit zu erstreiten, müssen wir erst einmal verstehen, dass wir nie wirklich frei waren. Solange es totalitäre Institutionen auf nationaler oder supranationaler Ebene gibt, sind wir fremden Interessen, fremder Herrschaft unterworfen, sind das Nutzvieh eines totalitären Finanzkapitalismus, das dazu dient, Werte in die Hände der Oligarchen umzuverteilen. Und genau so werden wir auch von ihnen gesehen.
Daher ist die Frage nicht, ob die Affenpocken zur nächsten großen Pandemie erklärt werden. Wenn schon Corona eine reine Erfindung war, wie könnte es bei den Affenpocken anders sein? Warum sollte man Politikern, sogenannten Wissenschaftlern und Medien glauben, die in Bezug auf den Vietnamkrieg, die Golfkriege, den Syrienkrieg, den Ukrainekrieg, den Afghanistaneinsatz, Hartz IV, Schweinegrippe und Corona gelogen haben? Warum jenen vertrauen, die schon einmal prophylaktisch jeden zukünftigen Protest zum Ergebnis der finsteren Machenschaften von Nazis erklären? Warum jenen vertrauen, die uns diktatorischen Zwangsmaßnahmen unterworfen haben und uns einen Giftstoff injizieren wollten, die Oppositionelle überwachen, verfolgen und einsperren, die die Bundeswehr auf Einsätze im Inneren vorbereiten und trotz alledem noch immer etwas von Demokratie heucheln?
Wer die hingeworfenen Stöckchen der Debatte aufnimmt, lässt sich bereits auf ein durch und durch verlogenes Narrativ ein, gibt die tatsächliche Normalität ein Stück weit auf, um jenen entgegenzukommen, die genau das zu unserem Schaden planen. Stück für Stück wird die tatsächliche Normalität so zugunsten einer „neuen Normalität“ verschoben, die in keiner Weise normal ist, sondern ein ewiger Ausnahmezustand unter totalitärer Kontrolle und Machtergreifung, ein Zustand der Unfreiheit und Fremdbestimmung, noch mehr als es das in den letzten Jahrzehnten gewesen ist, in denen die Menschen nie frei waren. Jeder Millimeter, den wir dem Faschismus überlassen, führt uns weiter von uns selbst und einem lebenswerten Leben fort und in eine Welt, in der wir ausgebeutete, unterdrückte, überwachte und im Zweifelsfall zu entsorgende Sklaven sind.
Die Toleranzschwelle für den Bullshit, mit dem wir seit so langer Zeit zugemüllt werden, steigt mit jeder Scheindiskussion, mit jeder Scheindebatte, die diese Messlatte des Normalen verschiebt.
Jede Scheindiskussion ist ein Angriff auf die Menschen, auf die Freiheit und auf die Selbstbestimmung. Pandemie, Krieg, Klimawandel, all diese ideologischen Rechtfertigungsstrategien für weitere Einschnitte, weitere gravierende Veränderungen sind nichts weiter als eine schrittweise Gewöhnung, eine schrittweise Beschneidung der Freiheit.
Und sie verdecken mithilfe lebhafter Debatten, die in ihrem engen Rahmen geführt werden, das große Ganze. Denn jedes dieser Themen ist lediglich ein Teilaspekt des fortschreitenden Krieges gegen die Menschen. Nun, da Corona abgegrast ist und das Narrativ nicht mehr hält, wird der Krieg herangezogen; bald schon werden es Versorgungsengpässe sein, dann vielleicht Aufstände und Bürgerkriege und immer wieder der Klimawandel. Dann begehren Menschen vielleicht gegen Maßnahmen auf, gegen steigende Preise und gegen die Abschaltung der Heizungen, nicht aber gegen das dahinterstehende System der verbrecherischen und korrupten Oligarchie.
Deren Machtkonsolidierung geht unveränderter Dinge weiter. Entgleitet eines der Narrative und nutzt sich ab, dann wird das nächste ins Feld geführt, um die Gesellschaften zu zerrütten und zu zerstören. So sieht alles danach aus, dass uns die jetzige Bundesregierung nur vor die Nase gesetzt wurde, um sie letztendlich zu opfern. Eine neue Bundesregierung, vielleicht unter der Kanzlerschaft von Friedrich „BlackRock“ Merz, wird nur dazu führen, dass das private Finanzkapital vollends Zugriff auf alle Gemeinschaftsgüter erhält. Auch Wahlen irgendwelcher vorgeblicher „Vertreter“ sind daher nur ein Scheingefecht, da sie an dem zugrunde liegenden System nichts ändern.
Auf keines dieser Scheingefechte dürfen wir uns einlassen. Natürlich, die alternativen Medien dienen dazu, konsequent die Wahrheit aufzudecken und daher auch die Narrative zu entlarven. Aber diese dürfen nicht das beherrschende Thema bei Protesten sein. Hier muss es vielmehr um ein Ende der globalistischen Oligarchie gehen, um einen konsequenten Widerstand gegen die Machtergreifung durch macht- und geldgierige selbsternannte Herrscher, die ihren Traum von totaler digitaler Kontrolle allen anderen Menschen aufzwingen wollen.
Bleiben wir in unserer Normalität und lassen uns keine andere Normalität aufzwingen. Bleiben wir in einer Normalität, in der niemandem unsinnige Maßnahmen aufgezwungen werden dürfen, in der Normalität, in der Freiheit und Selbstbestimmung die höchsten Güter sind, in einer Normalität, in der jeder Einzelne über sich bestimmt, und wehren wir uns gegen jeden Angriff auf diese Normalität. Denn nur wer in der Wahrheit lebt, kann sich gegen jeden totalitären Angriff zur Wehr setzen, kann die Methoden der Manipulation durchschauen, und fällt nicht auf sie herein.