Sollten wir von Deutschland aus die Unabhängigkeit Kataloniens unterstützen? An folgenden Beispielen möchte ich vorab kurz Positionen linker Organisationen und Personen aufzeigen.
Auf der Homepage der SPD findet man zum Stichwort „Katalonien“ nur einen einzigen Beitrag: Auf dem Wiesbadener Parteitag vom 22. April 2018 sprach der jetzige Präsident Spaniens, Pedro Sánchez, ein Grußwort, das mit Beifall beantwortet wurde (1). In diesem Grußwort spricht er von Spanien als einer gefestigten und „voll funktionierenden Demokratie“, die sich der Rechtsstaatlichkeit bedient und den Herausforderungen des Sezessionismus in Katalonien als einer „Bedrohung der Integrität Spaniens“ und „des europäischen Projektes insgesamt“ stellt.
Sanchez klärt weiterhin auf: „Die Bewegung für die Unabhängigkeit hat sich entschieden, das Gesetz zu brechen...“ und „die spanischen Sozialdemokraten (haben sich) auch kritisch über die Aktionen der zentralen Regierung geäußert.“
Auf der Homepage der Partei „Die Linke“ gibt es Beiträge mehrerer Politiker, von denen keiner Sanchez‘ voll funktionierende Demokratie entdecken kann — mit Recht — und sie alle haben eines gemeinsam: Sie verurteilen den gewaltsamen Eingriff der PP-geführten spanischen Regierung zu dem von den Separatisten am 1. Oktober 2017 beabsichtigten Referendum und darüber hinaus die juristische Verfolgungswelle gegen politische Führer der Unabhängigkeitsbefürworter.
Was man vermisst, ist eine kritische Betrachtung der Politik der Separatisten und das teils völlige Fehlen von Kenntnissen und Informationen über die wirklichen Absichten der separatistischen Führer und das, was in Katalonien und den angrenzenden Gebieten passiert.
Pankatalanismus
Die Separatisten fordern ein katalanisches Reich. Sie sprechen von den „països catalans“ (katalanische Länder), die Nachbargebiete in Spanien, im südlichen Frankreich, Andorra und eine Enklave im italienischen Sardinien betreffen.
Wer sich beispielsweise die Wetterkarte in den von Separatisten beherrschten Medien anschaut wird diese Forderung selbst dort umgesetzt sehen (2). Es wird ein mächtiges Katalonien gefordert und Zahlungen der katalanischen Regierung an Separatistenorganisationen in diese sogenannten katalanischen Länder sind die Regel, nicht die Ausnahme (3). Diese Subventionen werden häufig unter dem Deckmantel der Förderung von Kultur und Sprache vergeben. Häufig kommen sie von der katalanischen „Òmnium Cultural” (4) und gehen beispielsweise an die Acció Cultural del País Valencià.
Man muss wissen, dass in Katalonien selbst und in allen spanischen, von Separatisten beanspruchten Gebieten, Katalan die Muttersprache der Minderheit ist. Die Mehrheiten sind spanischsprachig (5).
Sprache als politisches Vehikel der Separatisten
In Europa haben wir zuletzt im Baltikum (6) und in der Ukraine (7) erlebt, wie wichtig Sprache und Sprachverbote als politische Instrumente sein können. Wenn man an Franco denkt, wird kein vernünftiger Mensch glauben, dass seine Sprachdiktatur ohne politische und nationalistische Absichten erfolgte.
Jetzt existiert in Katalonien eine Sprachdiktatur, die der Francos verblüffend ähnlich ist. Nur umgekehrt. Jetzt wird Spanisch ins Private verdrängt. An den öffentlichen Schulen herrscht die sogenannte „Inmersión“ (8) (bedeutet in etwa: Eintauchen in eine Sprache); die Unterrichtssprache ist Katalan. Spanisch, die Sprache der Mehrheit, wird, wenn überhaupt, nur als Fremdsprache gelehrt.
So wird unter anderem berichtet: „Spanischsprachige Schüler in Katalonien versagen dreimal so oft wie in Madrid beim Leseverständnis“ (9).
Geschäfte in Katalonien sind gezwungen, zuallererst in Katalan zu publizieren. Wer das nicht tut, wird mit Geldstrafen belegt (10). Das hat vor allem kleine Bars und Restaurants getroffen. Ein Polizist, der einen Bericht auf Spanisch verfasst hatte, wurde mit einem halben Monatsgehalt Strafe belegt (11).
Auf den Balearen, wo im März 2018 eine Verpflichtung für Bedienstete im Gesundheitswesen eingeführt wurde, eine Sprachprüfung in Katalan abzulegen, führte diese Regelung nicht nur zu Demonstrationen der Angestellten (12) unter dem Motto „Els idiomes no salven vides“ (Sprachen retten keine Leben), sondern auch zu einem Ärztemangel. Allein bis Ende Mai, also innerhalb von zwei Monaten, hatten 19 Ärzte Mallorca, drei Menorca und drei Ibiza verlassen (13).
In der Comunidad Valencia wurde jetzt eingeführt, dass in den Kindergärten Spanisch nur noch mit maximal 25 Prozent gelehrt werden darf, 15 Prozent des Unterrichts soll auf Englisch erfolgen (14). Dabei gibt es gar nicht genügend qualifizierte Englischlehrer, weder in Valencia noch in Katalonien (15). Das spielt aber keine Rolle, dieses Sprachdekret dient als Maßnahme dafür, die Valencianisierung (Valenciano ist ein katalanischer Dialekt) der Schulen unter dem Deckmantel des „Plurilingüismo“ (Mehrsprachigkeit) für alle Jahrgänge schrittweise einzuführen. Die Eltern nennen es „Timolingüismo“ (Betrugssprachigkeit).
Über 500.000 Unterschriften sind dafür gesammelt worden, dass die Eltern in den „katalanischen” Ländern und den anderen autonomen Gebieten wieder das Recht bekommen, über die Sprache in der Erziehung ihrer Kinder entscheiden zu können (16), so wie es meiner Meinung nach Artikel 26, Absatz 3 der Menschenrechte (17) fordert. Bisher haben diese Unterschriften keine Anerkennung gefunden.
Die erzreaktionäre und teils rassistische Ideologie hinter dem Separatismus
Die Ideologie der Katalanisten hat im Laufe der Jahrzehnte eine bestimmte Wandlung erfahren. Man war bis in die Anfänge des 20. Jahrhunderts für eine Einheit mit Spanien, weil man meinte, es beherrschen zu können (18). Das änderte sich mit der Einsicht, dass das nicht möglich war. Deshalb will man sich jetzt separieren.
Die jetzige Absicht wird am besten deutlich mit dem im Jahre 1980 geleakten Dokument der katalanischen Regierung: „Die Strategie der Rekatalanisierung“ (19). Die Unterüberschrift dieses Papieres lautet: „Eine der gezielten Aktivitäten ist die ‚Stärkung des Familienmodells zur Gewährleistung des biologischen Austausches‘.“
In dem gesamten Dokument kommt das Wort Spanien oder Spanisch nicht ein einziges Mal vor, während Europa/Europäisch 30 mal erwähnt wird. Sobald man vom historischen Hintergrund der „rassistischen Einteilung“ von semitischen Spaniern und arischen Katalanen weiter unten im Text erfährt, kann man erahnen, warum.
In dem „Gedanken“ genannten 1. Teil des Strategiedokuments wird unter Punkt a) folgendes festgestellt:
a) „Konfiguration der katalanischen Persönlichkeit: Erklärung und Verstärkung der definierten und positiven Grundelemente unserer kollektiven Persönlichkeit. Auswahl und Verbreitung der Konzepte, die eine maximale Stärkung unseres Volkes ermöglichen (gebildeter, moderner, ziviler, solidarischer, europäischer, die Arbeit liebend, gut gemachte Arbeit schätzend, Wurzeln feststellend, Wachsamkeit für christliche Werte...) in Übereinstimmung mit den Herausforderungen, vor die uns die Welt jetzt stellt.“
Man muss wissen, dass das alles Eigenschaften sind, die mit Ausnahme der „christlichen Werte“ den Semiten nicht „zugestanden“ wurden. Sie klingen ja auch irgendwie nach „deutschen“ Werten.
Es heißt dann weiterhin unter
e) „Es ist notwendig, unser Volk auf die Notwendigkeit aufmerksam zu machen, mehr Kinder zu haben, um unsere kollektive Persönlichkeit zu garantieren.“
Es hört nichtauf mit der Forderung
i) „Konfiguration der individuellen Persönlichkeit der Bürger von Katalonien: Wir wollen Männer und Frauen mit starker Überzeugung und bereit, sich einem mächtigen Katalonien zu stellen.“
Offensichtlich ein Text, den man so ähnlich auch bei Björn Höcke finden könnte. Tatsächlich hat er die gleichen rassistischen Wurzeln.
Unter der großen Zahl der katalanistischen Literaten und Politiker, vor allem der Jahrhundertwende 1899/1900, die sich offen rassistisch gegenüber den südlich des Ebro (Distanz Barcelona – Ebro = circa 180 km) lebenden Semiten und Berbern äußern, möchte ich Rossel i Vilar (20) hervorheben. Dieser Autor des Buches „Die Rasse“ betrachtete die Vermischung als große Bedrohung der reinsten katalanischen Wurzeln und kam zu dem Schluss: „Die Zwietracht zwischen den beiden Rassen ist naturgegeben“ (21). Rossel i Vilar war übrigens bis zu seinem Tode 1933 Mitglied der ERC (Esquerra Republicana de Catalunya = Linke Republikaner von Katalonien).
Mit Absicht zitiere ich hier wiederum einen Politiker der sogenannten linken ERC. Heribert Barrera, ERC und erster Präsident des katalanischen Parlaments nach Franco, veröffentlichte 2001 ein Buch mit dem Titel: „Gedanken“. Darin heißt es:
„In der katalanischen Bevölkerung gibt es eine genetische Verteilung, die sich statistisch beispielsweise von der Bevölkerung südlich der Sahara unterscheidet. Obwohl dies politisch nicht korrekt ist, gibt es viele Eigenschaften, die genetisch determiniert sind und Intelligenz ist wahrscheinlich eine davon. Der intellektuelle Quotient von Schwarzen in den Vereinigten Staaten ist niedriger als der von Weißen“ (22).
Der jetzt inhaftierte Führer der ERC, Oriol Junqueras, schrieb noch 2008 sozusagen als spanischer Sarrazin:
„Die Katalanen haben mehr genetische Nähe zu den Franzosen als zu den Spaniern; bei den Italienern mehr als bei den Portugiesen und bei den Schweizern. Die Spanier haben zwar mehr Nähe zu den Portugiesen als zu den Katalanen und wenig zu den Franzosen.“
Die rassistischen Sprüche des jetzigen katalanischen Präsidenten Quim Torra sind natürlich nur teilweise in der deutschen Presse bekannt geworden, leider noch weniger seine Verehrung für den Rassisten Daniel Cardona, der unter anderem bemerkte:
„In Spanien (...) erkennt man die Vermischung an einigen äußerlichen morphologischen Merkmalen (dunklere und gelocktere Haare und etwas dunklere Hautfarbe wegen der stärkeren Pigmentierung und nicht wegen der Sonne) außerdem ist der Winkel des Unterkiefers kleiner als der des Katalanen“ (23).
Man wird einwerfen können, dass sich unter den spanischen Nationalisten — und Franquisten in der PP — genauso viele Rassisten finden lassen. Mit Sicherheit. Aber die hält ja auch kein Linker für unterstützenswert.
Gehirnwäsche und Indoktrination
Zusammen mit der einseitigen Spracherziehung wird erklärlich, wie die Gehirnwäsche der Schüler durch die von den Nationalisten kontrollierten Lehrer funktionieren soll. Über komplexe Sachverhalte liest man am liebsten und am leichtesten in seiner Muttersprache. Wenn in der Schule nur noch in einer Fremdsprache, Katalan, gedacht werden darf, könnte sich der Prozess des Verstehens verkehren und die Propaganda wird wahr, die die Katalanisten über all ihre teils hoch subventionierten (24) Medienkanäle verbreiten.
Die Lehrergewerkschaft AMES hat den Inhalt von Schulbüchern, die in Madrid und Barcelona gedruckt werden und eigentlich gleich sein sollten, verglichen (25) und eine Fülle von Geschichtsfälschungen festgestellt, die einzig und allein dem Gedanken dienen sollen, Katalonien als Nation (26) existiere seit vielen Jahrhunderten und sei gleichwertig mit allen anderen europäischen Staaten. Nur die Spanier würden die Katalanen unterdrücken und an ihrer freien Entfaltung hindern.
Wie weit diese Gehirnwäsche betrieben wird, kann man beispielsweise an einer Erklärung nachvollziehen, die das katalanische Parlament noch im Jahre 2013 verabschiedete (27) und in der es unter anderem heißt: „Die (Franco-)Diktatur wurde vom Volk und der Regierung Kataloniens aktiv bekämpft“. Nein, die Katalanen haben Franco nicht bekämpft, das Volk Kataloniens war genauso wie in Spanien in Republikaner und Faschisten gespalten, was deutlich beim Einzug Francos in Barcelona wurde. Er wurde begeistert von den katalanischen Faschisten, die jetzt aus ihren Löchern gekrochen waren, empfangen (28).
Man muss sich nicht über die Folgen wundern, dass man als Faschist beschimpft wird, wenn man gegen die Abtrennung Kataloniens ist und sich auch noch auf die Äußerung des katalanistischen Uni-Professors Josep Lluís García Domingo von 2016 bezieht: „Es gibt genetische Beweise, dass Spanien philofaschistisch ist“ (29). Muss man jetzt polemisch fragen, ob das auch für die arischen Deutschen gilt?
Ökonomie
Die katalanische Regierung unterstützt im Ergebnis eine neoliberale Politik. Abgesehen von wohlfeilen Worten, die wir ja auch von der SPD kennen, sind zum Beispiel sogar die Wasserwerke Barcelonas (30) längst von Kataloniens Regierung privatisiert worden. 2012 kam es zu einem Prozess darüber, weil der Konkurrent, der sich durch den Deal unter Führung von Puigdemonts Vorgänger Artur Mas, unter anderem wegen Korruption von einem katalanischen Gericht verurteilt, übervorteilt fühlte, geklagt hatte.
Wer Einzelheiten zur neoliberalen Politik der JpC, mit der Puigdemont 2017 die Wahlen gewonnen hat, erfahren möchte, möge das auf dem Wahlprogramm tun, das immer noch im Internet aufgerufen werden kann (31). Selbstverständlich gibt es das Programm nur auf Katalan. Alle separatistischen Parteien wenden sich gar nicht erst an die spanischsprachigen Katalanen. Auf Seite 15 des JpC-Wahlprogramms findet man die Befürwortung der public private partnerships (La col·laboració públicoprivada).
Die Zwangsverwaltung nach §155 durch Madrid ist längst beendet. Jetzt kommt es wegen der Sozialpolitik der katalanischen Regierung auch schon zu Protesten von Lehrern, Studenten, Beamten und Medizinern. Mit dem Geld, das Puigdemont für Außenpolitik, das heißt separatistische Propaganda außerhalb Spaniens, für das Haushaltsjahr 2018 reservierte, ließen sich 800 Lehrer einstellen (32).
In der Wirtschafts- und Sozialpolitik gibt es in allen wesentlichen Fragen keine Unterschiede zu Madrid oder Berlin.
Kriegspolitik (vulgo Sicherheitspolitik, Verteidigung)
Anfang der 80er-Jahre hatte die PSOE die Wahlen mit dem Versprechen gewonnen, ein Referendum zum Austritt aus der NATO durchzuführen (33). Nach der Wahl erfuhren die Spanier, dass sich die PSOE versprochen hatte. Die JpC ist klüger und verspricht gar nichts. Sie drückt sich im Wahlprogramm eher schwammig aus:
„Wir müssen die Sicherheitsrisiken und -bedrohungen, die Katalonien betreffen, identifizieren und unsere nationale Sicherheitsstrategie definieren, die in unseren europäischen, westlichen und mediterranen Kontext integriert ist“ (34).
Bla, bla, natürlich wird im Ergebnis die Kriegspolitik der NATO unterstützt werden.
Konfliktlösung
Die konservativen Separatisten, die unter den verschiedensten Namen zu Wahlen angetreten sind, zuletzt als JpC mit Puigdemont, und die „linke“ ERC sind genauso wenig Teil der Lösung wie die konservative PP Spaniens und die PSOE, Sozialdemokraten. Sie alle sind Teil des Problems.
Macht sich nicht schuldig, wer nur eine Seite kritisiert?
Ich habe mehrere deutsche Politiker aller Parteien im Bundesparlament persönlich angeschrieben und um eine Stellungnahme in Sachen Katalonien unter besonderem Hinweis auf die Politik der separatistischen Führer gebeten. Leider hat bis jetzt nur Gregor Gysi reagiert und er schreibt unter anderem: „Übrigens habe ich die Bestrebungen zur Loslösung Kataloniens von Spanien nie unterstützt und werde es auch künftig nicht tun.“ Alle anderen Angeschriebenen, darunter Sahra Wagenknecht, Katja Kipping, Sevim Dagdelen und viele mehr haben nicht reagiert.
Es gibt viele Stellungnahmen, dass man internationale Vermittler in dem Konflikt bemühen soll. Eine Forderung, die von den Separatisten begeistert unterstützt und von Madrid abgelehnt wird, weil es die Separatisten als international anerkannte Partei aufwerten würde.
Letztlich entscheidet sich die Frage, wen man unterstützen soll, mehr an der Frage, ob sich der katalanische Arbeiter bei SEAT in Barcelona mit der Angestellten bei der Telefónica in Madrid solidarisch zeigt, oder lieber solidarisch mit der katalanischen Elite gegen die Spanier, gleich welcher sozialen Klasse.
Wenn er dann noch seine Erfahrungen mit den globalen Interessen des Kapitals macht und richtig verarbeitet, wird die Bedeutung eines unabhängigen Kataloniens vielleicht auf das Maß zurückgestuft, das es verdient.
Und vielleicht kann man sich dann auch darauf einigen, dass in den katalanischen Schulen entweder Katalan oder Spanisch gleichwertig, ganz nach Wunsch der Eltern, gelehrt wird. In den nicht öffentlichen Schulen Kataloniens, die übrigens fast ein Drittel des Schulsystems (35) in ganz Spanien ausmachen und die Schulgeld kosten, wird hauptsächlich auf Spanisch unterrichtet.
Quellen und Anmerkungen:
(1) https://www.spd.de/fileadmin/Dokumente/Beschluesse/Bundesparteitag/Protokoll_des_ausserordentlichen_Parteitags_in_Wiesbaden_22.4.2018.pdf
(2) https://www.ara.cat/meteo/
(3) https://www.lasprovincias.es/politica/factura-catalanismo-consell-valencia-20181118224352-nt.html
(4) Die meisten Leser werden eher Englisch als Spanisch oder Katalan können, deshalb trotz aller Vorbehalte gegen Wikipedia, dieser Link: https://en.wikipedia.org/wiki/%C3%92mnium_Cultural
(5) https://www.lavanguardia.com/vangdata/20150420/54430743206/retrato-linguistico-de-catalunya-en-cinco-graficos-interactivos.html, wer kein Spanisch kann, bekommt hier einen ersten Überblick:https://de.wikipedia.org/wiki/Katalonien#Sprachen und mit Englisch bekommt man ein etwas anderes Bild: https://en.wikipedia.org/wiki/Catalonia#Languages. Trotz aller Unterschiede in den Zahlen, kann kein Zweifel daran herrschen, dass auch heute die Spanischsprechenden in der Mehrheit sind.
(6) https://www.bundestag.de/blob/502250/4a724aa7d34d30c84baed59a7046500f/wd-2-010-17-pdf-data.pdf Seiten 8 und 14/15. Die Diskriminierung der russischen Sprache half sogar, Personen „sans-papier“, also Staatenlose zu schaffen, weil z.B. zur Erlangung der estnischen Staatsbürgerschaft Kenntnisse der estnischen Sprache gefordert werden. Eigentlich vernünftig, aber man muss bedenken, dass Hundertausende von Russen während der Sowjetunion angesiedelt wurden und die aufgrund der russischen Sprachpolitik niemals estnisch gelernt haben.
(7) https://www.nzz.ch/international/die-ukraine-geht-an-den-schulen-gegen-das-russische-vor-ld.1318679
(8) Auf Spanisch gibt es jede Menge Literatur und Berichte zum Thema Inmersión. Für ein flüchtiges Kennenlernen empfehle ich: https://de.wikipedia.org/wiki/Katalonien (nach Immersion suchen) und für alle, die Spanisch können ist hier eine Auseinandersetzung mit den (nationalistischen Lügen) über die Immersion: https://www.elespanol.com/opinion/tribunas/20180225/mentiras-inmersion-linguistica-cuenta-nacionalismo-catalan/287471871_0.html
(9) https://www.abc.es/sociedad/abci-informes-desmontan-celaa-alumnos-catalanes-no-tiene-nivel-adecuado-castellano-201811282040_noticia.html Die Zeitung ABC ist eine monarchistische Zeitung, das ändert aber nichts an den Tatsachen, die sich überall finden lassen, auch in den PISA Studien.
(10) http://llengua.gencat.cat/es/detalls/article/Capitol-V-00006 Artikel 30-32 bilden die gesetzliche Grundlage. El Mundo berichtet in 2016: „Die Regierung ballert 173% mehr Strafen raus für Läden, die nicht Katalan benutzen“ und kassiert 140.000 Euro. https://www.elmundo.es/cataluna/2016/04/22/571a0f33e5fdea08738b457b.html
(11) https://www.elmundo.es/cataluna/2018/03/14/5aa83bb046163f6c048b4617.html
(12) https://www.abc.es/espana/baleares/abci-miles-personas-claman-palma-contra-exigencia-catalan-sanidad-publica-baleares-201802181358_noticia.html
(13) Costa Blanca Nachrichten, Ausgabe vom 1. Juni 2018
(14) https://www.dogv.gva.es/datos/2017/02/06/pdf/2017_870.pdf
(15) https://www.elperiodico.com/es/sociedad/20170621/ingles-problema-de-base-6120096
(16) https://hispanohablantes.es/2018/11/12/hablamos-espanol-entrega-las-500-000-firmas-de-su-proposicion-de-ley-de-libertad-de-eleccion/
(17) Artikel 26 (3) lautet: „Die Eltern haben ein vorrangiges Recht, die Art der Bildung zu wählen, die ihren Kindern zuteil werden soll.“ http://www.un.org/depts/german/menschenrechte/aemr.pdf
(18) http://piratasyemperadores.com/reportajes/cataluna-derecho-decidir-mitos-e-imposturas-nacionalismo-catalan-proces Das Dokument „Orwell en la Cataluña del derecho a decidir. Mitos e imposturas del nacionalismo catalán y el procés“ behandelt über mehrere Seiten, reichlich mit Quellen belegt, wie sich diese politische Wandlung vollzog. Ich beziehe mich hier vor allem auf das Kapitel 21: “La raza superior catalana. Del argumento racial al argumento político“ (Die überlegene katalanische Rasse. Vom rassischen zum politischen Argument)
(19) http://www.katalonienkonflikt.eu/Rekatalanisierungsstrategie.html
(20) https://somatemps.me/2017/01/01/pere-rossell-vilar-un-diputado-racista-de-erc-1/
(21) “La discordia entre ambas razas es un fruto natural” https://www.iustel.com/diario_del_derecho/noticia.asp?ref_iustel=1125275
(22) https://www.dolcacatalunya.com/2014/01/qui-va-dir-que-el-nacionalisme-no-era-racista-2/ und https://somatemps.me/2014/08/28/delirium-tremens-tres-anos-sin-el-racista-heribert-barrera/
(23) https://somatemps.me/2018/05/14/cataluna-rumbo-al-supremacismo-ario-el-racialista-daniel-cardona-es-uno-de-los-referentes-de-quim-torra/
(24) https://www.economiadigital.es/directivos-y-empresas/el-punt-avui-ere-91-trabajadores_533702_102.html
https://www.economiadigital.es/politica-y-sociedad/puigdemont-el-punt-avui-subvenciones_516534_102.html
(25) http://www.katalonienkonflikt.eu/pdf/Blog-Indoktrination-de.pdf
(26) Es wird völlig ignoriert, dass der Gedanke der Nation im Feudalismus nicht existierte, erst mit der französischen Revolution sich entwickelte.
(27) „La Generalidad fue de nuevo abolida el 1939 por el general Franco, que instauró un régimen dictatorial hasta el 1975. La dictadura contó con una resistencia activa del pueblo y el Gobierno de Cataluña“
http://www.hispanidad.info/sobercat2013.htm
(28) Es gibt zig Videos im Internet. Am besten nach „benvinguda a franco en Barcelona“ suchen oder hier:
http://www.rtve.es/alacarta/videos/documentales-b-n/barcelona-era-franco-1939-1975-franco-llega-barcelona/2845919/
(29) https://www.dolcacatalunya.com/2016/08/concejal-erc-vic-pruebas-geneticas-espana-filofascista/
(30) https://elpais.com/ccaa/2018/02/21/catalunya/1519226889_429160.html
(31) https://juntspercatalunya.cat/programa-electoral/
(32) https://www.abc.es/espana/abci-generalitat-fulmina-television-radio-y-propaganda-sueldo-2500-medicos-201812010200_noticia.html
(33) https://de.wikipedia.org/wiki/Partido_Socialista_Obrero_Espa%C3%B1ol
(34) https://juntspercatalunya.cat/programa-electoral/ - Seite 19/20
(35) https://www.eldiario.es/sociedad/Espana-Europa-escuela-publica-concertada_0_618388327.html