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Die Galionsfigur

Die Galionsfigur

Christian Drosten hat sich für die Installation eines Corona-Totalitarismus benutzen lassen — darin liegt seine Verantwortung.

Das ändert nichts an der Verantwortungslosigkeit auch anderer Menschen — nicht nur — in seinem Umfeld. Verantwortung zu ignorieren ist kein spezielles Problem des Christian Drosten, sondern ein allgemeines, gesellschaftliches Problem. In seiner durch ihn offensichtlich sehr gern angenommenen medialen Rolle finden sich allgemeingültige Symptome — die wiederum auf die tiefer liegende Ursachen zeigen können.

Die mediale Rolle ist jene, die bei Drosten erst entdeckt, ja vielleicht sogar geweckt werden musste, denn seine eigentliche Rolle ist die des Forschers, des Virologen. Es gibt ausführliche Interviews mit Christian Drosten, die in beeindruckender Weise zeigen, wie der Mann in dieser Forscherrolle aufgeht. Auch scheint er mir in der Rolle des forschenden Virologen außerordentlich kompetent. In der Welt genetischer Sequenzen, im Umgang mit Codeschnipseln, da kennt er sich zweifellos aus. Kann er dazu sprechen, tut er es mit der Begeisterung eines Kindes.

So gesehen gibt es da nichts, was man bedenklich finden könnte, oder doch?

Die Fokussierung auf und die Kompetenz zum Thema genetischer Forschung an Viren birgt eine Falle. So spezialisiert, wie Drosten arbeitet, so groß ist auch die Gefahr der Inkompetenz in allen Bereichen, die über den eng gefassten Rahmen hinausgehen. Als Mediziner geht der Mann bei mir nicht durch, denn er kann nicht einmal zwischen Infektion und Erkrankung unterscheiden (Hervorhebung durch Autor):

„Unter der Decke dieses saisonalen Effektes — da können wir vielleicht uns jetzt auch vorstellen, unter der Decke der sozialen Distanzierungsmaßnahmen, die im Moment in Kraft sind — hat sich diese Erkrankung aber unbemerkt viel besser gleichmäßig geografisch verteilt“ (1).

Selbst jene, die eine Gefahr durch das „neuartige“ Virus beschwören, die — was wir wissen sollten — nicht belegt ist, dürften doch wohl wissen, dass, wenn es schon das Virus ist, welches sich verteilt, aber niemals die Krankheit. Glaubt man dem Tagesspiegel, meinte Drosten zudem:

„Im Sommer habe sich die Krankheit durch das wärmere Wetter abgeschwächt und sei gar nicht mehr bemerkt worden“ (2).

Der Mann weiß offensichtlich auch nicht, wie sich eine Krankheit definiert. Und so glaubt er auch tatsächlich an eine eindimensionale, wie zwingende Kausalität von dem einem Virus, dass eine — allerdings nicht klar beschreibbare — Krankheit, nämlich Covid-19, hervorruft. Peinlich für ihn wird es aber, wenn er auch noch die Spanische Grippe als Horrorszenario heranzieht:

„Und als man bei der Spanischen Grippe dann in eine Winterwelle gekommen ist, war die Situation auf einmal ganz anders“ (3).

Und spätestens ab diesem Punkt kommen wir zur Verantwortung. Inkompetenz ist ja kein charakterlicher Mangel. Problematisch ist es jedoch, wenn durch mangelnde Reflexion kein Bewusstsein für Inkompetenz vorhanden ist — weder beim Protagonisten, noch beim Empfänger und Weitergebenden der aus Inkompetenz geborenen Botschaft.

Bestimmte Leute haben Christian Drosten ab einem bestimmten Zeitpunkt zum Rufer in der Wüste auserkoren. Sein Charisma schien ihnen geeignet, Schreckensnachrichten, welche zu bestimmten gesellschaftlichen Handeln zwingen, besonders glaubwürdig vermitteln zu können.

Drosten wurde zur Galionsfigur virologischer Forschung. Getätschelt und gelobt als außergewöhnlicher Forscher, ließ er sich darauf ein, mehr zu tun, als nur zur forschen.

Wenn er heutzutage gelegentlich seine Empfehlungen zu relativieren sucht, dass er ja kein Politiker sei, der etwas zu bestimmen habe, dann ist das mindestens ein Selbstbetrug. Denn Drosten will nicht wahrhaben, dass er — mit all der Fülle an Opportunismus und Egotismus, die ihn auszeichnet — genau das geworden ist: ein Politiker. Es tut nichts zur Sache, dass er das nicht offiziell und mit zugewiesenem Geschäftsbereich ist.

Politiker vertreten Interessen, auch Drosten vertritt Interessen. Die Frage ist, welche das sind. Um das Verhalten, die Stellungnahmen des Virologen und Politikers Christian Drosten zu verstehen, lohnt der Blick in die Vergangenheit und dabei sollten wir natürlich auch die Perspektive weiten. Nur so lassen sich auch Netzwerke erahnen, in die ein Drosten eingebettet ist.

Auch der Sprachgebrauch, die mediale Aufrüttelung der Menschen, um ihnen „Schutzimpfungen“ attraktiv zu machen, erinnert in Zeiten von Covid-19 an den vergangener Tage. Zumal auch die Sprachrohre dieselben sind. Zu Drosten kommen wir gleich, aber hier erst einmal das Robert Koch-Institut (RKI). 2009 klang dessen Alarm, also der Versuch Hysterie in der Bevölkerung zu erzeugen, so:

„Die Schweinegrippe breitet sich immer schneller in Deutschland aus. In der 43. Kalenderwoche sind 3.075 Personen neu erkrankt, wie das Robert Koch-Institut (RKI) am Montag in Berlin mitteilte. In der 42. Kalenderwoche habe die Zahl der Neuerkrankungen noch bei 1.860 gelegen. Insgesamt sind nach Angaben des RKI deutschlandweit bislang 29.907 Fälle der neuen Grippe registriert worden. ‚Die Welle hat begonnen‘, sagte der Präsident des RKI, Jörg Hacker“ (4).

So wie heute wurde damals der Chef des RKI in einem Atemzug mit einem Virologen genannt und deren Stellungnahmen bereitwillig in den Massenmedien verbreitet. Damals leitete der Virologe ein Institut in Bonn, aber auch damals hieß er schon Christian Drosten:

„Der Leiter des Instituts für Virologie der Universitätsklinik Bonn, Prof. Christian Drosten sagte, es gebe eine drastische Zunahme der Erkrankungen in Süddeutschland. Er gehe davon aus, dass die Welle von Süden aus in einem Zeitraum von fünf bis sechs Wochen über Deutschland hinwegziehen werde“ (5).

Wer nun meint, dass diese Aussage Drostens ja gar nicht so aktionistisch und Angst erzeugend sei, revidiert diesen Eindruck vielleicht, wenn er liest, was Drosten damals noch erzählte:

„Drosten rief dringend dazu auf, sich gegen die Schweinegrippe impfen zu lassen. ‚Bei der Erkrankung handelt es sich um eine schwerwiegende allgemeine Virusinfektion, die erheblich stärkere Nebenwirkungen zeitigt, als sich irgendjemand vom schlimmsten Impfstoff vorstellen kann‘“ (6).

Auch im renommierten Fachblatt Nature durfte Drosten damals mit seinen Horrorparallelen zur Spanischen Grippe aufwarten und dabei ein wichtiges Geschäftsmodell — nämlich sein eigenes — offensiv bewerben. Auf die Frage, warum denn Massentests so wichtig wären, antwortete er (Verfälschung durch Autor hervorgehoben):

„Weil wir uns an den Ausbruch von 1918 erinnern müssen. Als er anfing, beim Menschen zu zirkulieren, war er nicht sehr pathogen, und deshalb wurde er nicht sehr ernst genommen. Aber als sich das Virus durch Mutation für das Leben in seinem neuen Wirt optimierte, wurde es viel virulenter — und tötete, wie wir alle wissen, rund 20 Millionen Menschen auf der ganzen Welt. Dies könnte sich wiederholen — niemand will ein großes Risiko eingehen“ (7).

Das ist von Drosten völlig an den Haaren herbeigezogen und widerspricht auch allen Erkenntnissen aus der Epidemiologie, nach denen Viren sehr rasch ihre anfängliche Aggressivität — so es eine gab — verlieren; sowohl in der Reproduktion als auch in der qualitativen Wirkung selbst. Auch dem SARS-CoV-2 Virus attestierten chinesische Wissenschaftler bereits im Februar des Jahres eine zunehmend verminderte Reproduktionsfähigkeit (8).

Ganz ausdrücklich sprach Drosten auch damals nicht von repräsentativen, damit wirklich aussagekräftigen und deshalb wohl nicht ausreichend profitablen Tests, sondern von Massentests, eines sinnlosen Verpulverns von Ressourcen — ganz wie heute.

Originalton des Möchtegern-Politikers und als solchen tatsächlich getätschelten Christian Drosten, zehn Jahre später, Ende März 2020 — der Begriff Geschwurbel ist hier angebracht (siehe Hervorhebung durch Autor):

Wir sind jetzt gerade in der ansteigenden Flanke einer exponentiellen Wachstumskinetik. Wenn wir nicht jetzt etwas tun, und zwar drastisch und einschneidend, dann wird das so weitergehen und wir haben im Juni oder Juli eine Situation, bei der man sehr wohl einen Effekt sehen wird“ (9).

Das fett Gedruckte war Drostens Begründung für die Angstmache, zur Steilvorlage für völlig unakzeptable politische Entscheidungen, und er hatte nichts, rein gar nichts, was seine — lassen wir es uns noch einmal auf der Zunge zergehen — „ansteigende Flanke einer exponentiellen Wachstumskinetik“ hätte untermauern können. Aber diesen Worten und diesem Mann ist die Politik hinterher gehechelt und tut das heute noch. Diesen Mist — gewonnen aus Drostens eigens fabrizierter Blaupause bei der Schweinegrippe — feierten die Massenmedien als Zerlegung einer „wirren Corona-These von Lungenarzt“ Wolfgang Wodarg. Was ist das doch für ein erbärmliches Schauspiel.

Wir müssen diesbezüglich nicht so naiv sein, zu glauben, dass sich hier ein Virologe halt einfach mal geirrt hätte. Spätestens heute erscheint Drosten als Wiederholungstäter.

Für das was er heute tut, ist er wohl über Jahre aufgepäppelt, also gefördert worden. Immer hat er sein Baby und offenbar auch die Vermarktung „seines Tests“ im Hinterkopf. Das „arme Institut“, dem Drosten im virologischen Bereich innerhalb der Berliner Charité vorsteht, wurde jüngst (wieder?) durch edle Spender „gerettet“ (10, 11). Überhaupt ist es aufschlussreich zu erfahren, in welchem Umfang sich private, im Auftrag großer Konzerne wirkende Stiftungen — über die Bill-und-Melinda-Gates-Stiftung hinaus — um das Wohlergehen der Charité kümmern (12).

Ängste auszulösen, in dem man massenhafte Schreckensbilder künstlich zu beatmender Menschen an die Wand malt, ist keine Erfindung aus dem Jahre 2020. Die Menschen vergessen einfach zu schnell. Hier der Originalton von Christian Drosten aus dem Jahre 2009:

„Das Zweite ist aber, dass wir immer mehr schwerkranke Patienten haben, solche, vor allem solche, die unter 50 Jahren sind, auch in noch wesentlich jüngeren Segmenten, die beatmet werden müssen, die teilweise sogar extrakorporal oxygeniert werden müssen, also an eine Sauerstoffversorgung außerhalb der Lunge kommen müssen. Diese Plätze sind sehr rar, höchste Intensivmedizin, die sind alle besetzt mit diesen Patienten. Das heißt, das wird die Hochleistungskrankenhäuser in den nächsten Wochen vor dramatische Situationen stellen. In manchen Universitätskliniken ist das schon so, dass diese Hochintensivplätze alle durch H1N1-Kranke besetzt sind. Das kriegt die Öffentlichkeit nicht mit. Darüber gibt es auch wenig gute Zahlen“ (13).

Exakt mit diesem alten, neuen Schreckensbild hat man die Menschen auch in diesen Tagen emotional mitgenommen, um ein Wegschließen, soziale Distanzierung, den Verzicht auf Grundrechte, die Akzeptanz eines Überwachungs- und Maßregelungsstaates hinzunehmen. Das Institut für Virologie an der Universität Bonn, von dem aus Drosten seine Botschaften verkündete, war damals erst gegründet worden und ist mit der unter anderem vom Multimilliardär Michael Bloomberg unterstützten Johns Hopkins University und deren angeschlossenen Institutionen eng vernetzt (14, a1).

Drosten erklomm also bereits in jenen Tagen die Karriereleiter des politischen Virologen und seine Stimme wurde erhört. Erhört unbeachtet der Tatsache, dass damals wie heute, die wissenschaftlichen Belege für eine außergewöhnliche Gefährdung durch ein „neuartiges“ Virus nicht erbracht worden sind. Aber die Regierungen handelten, nicht nur die deutsche Regierung. Bund und Länder bestellten Anfang 2010 etwa 50 Millionen Impfdosen mit dem Wirkstoff Pandemrix (15).

Nomen est omen, allein schon der Name des Impfstoffs lässt aufhorchen. Er weist auf eine Pandemie hin, freilich eine mit Zwang in den Köpfen der Menschen zu verankernde Pandemie, eine Pandemie virtueller Art, die aber zu den Reaktionen führen sollte, adäquat wie eine reale — respektive tödliche — Pandemie es täte.

Kein Impfen ohne Krankheitserreger

Denn ein Erreger allein genügt natürlich nicht. Es müssen Erreger sein, welche der Bevölkerung als zwingend krankmachend verkauft werden können. Und werden sie nicht gefunden, dann müssen sie eben erfunden werden. Dieser Verdacht kommt auf, wenn man die Ereignisse um die Schweinegrippe in den Jahren 2009/10 und die Parallelen mit den heutigen Geschehnissen um das „neuartige“ Coronavirus vergleicht.

Im Impfgeschäft tätige Konzerne wie Novartis, Roche und Sanofi machten vor zehn Jahren außergewöhnliche Geschäfte mit Impfstoffen gegen die Schweinegrippe (16) und sind auch im Jahre 2020 wieder präsent. Einer der großen Gewinner jener Tage war auch der britische Pharmariese GlaxoSmithKline (GSK). In seiner Dresdner Fabrik ließ er für 3,5 Milliarden US-Dollar Impfdosen mit eben jenem Pandemrix-Impfstoff produzieren (17, 18, a2), und unter anderem Christian Drosten hatte ihm dafür mit seiner Angst triggernden Öffentlichkeitsarbeit in Deutschland (siehe auch weiter oben) den Weg geebnet — zufällig (19)?

Ein gewisser Wolfgang Wodarg war im Jahre 2010 noch ein glaubwürdiger Experte für die Massenmedien. In der Welt kritisierte nicht nur er, dass die Weltgesundheitsorganisation (WHO) gemeinsame Sache mit der PharmaiIndustrie gemacht hätte. Die damalige WHO-Chefin Magaret Chan hatte mit dem Ausrufen einer Pandemie, respektive einer globalen Bedrohung durch die Schweinegrippe, und dem Einfordern von Impfstoffen in Höhe von einer Milliarde US-Dollar einer Hysterie den Boden bereitet (20).

Bereits im Jahre 2010 bezeichnete Der Spiegel die Geschehnisse um das von Drosten heraufbeschworene Schreckgespenst des Schweinegrippenvirus klar und deutlich als „Schweinegrippen-Hysterie“ und stellte außerdem fest:

„Pharmakonzerne haben Milliarden auf Kosten der Steuerzahler verdient, Mediziner, Politiker und Medien stehen blamiert da. Was die Welt aus der Hysterie lernen sollte“ (21).

Die Welt lernte nicht und Herr Drosten verschwand in der Mottenkiste. Dabei aber sorgfältig gepflegt für eine zukünftige Reanimation als Panikmacher und geniales Genie. Und siehe da: Im Januar 2020 war er wieder präsent und wurde gefeiert, als ob es seine Schweinegrippen-Farce nie gegeben hätte. Und bereits im Jahre 2019 unkten Fachblätter des Pharmasektors — man beachte deren prophetische Gaben — „eine neue Pandemie ist nur eine Frage der Zeit“. Dabei vom Tisch wischend, dass die letzte Pandemie also solche ein provozierter Akt von Panik und Hysterie gewesen war (22).

Es musste schnell gehen, meinte Der Spiegel Jahre nach der „pandemischen Schweinegrippe“. Musste es das tatsächlich, und wenn warum? Kommen wir zurück zu GSK und seinem extrem profitablen Geschäft mit dem Schweinegrippen-Impfstoff. Wie das so ist, wenn es ganz schnell gehen muss beziehungsweise ein Druck künstlich erzeugt wurde, der suggerierte, dass dringender, Tausende Menschenleben rettender Handlungsbedarf geboten sei, wurde auch damals sehr pragmatisch das Zulassungsprozedere verkürzt (23, 24).

Wer hier wem die Bälle zuspielte, ist offen. Gut möglich, dass eine Situation geschaffen wurde, die es möglich machte, das Ganze wechselseitig hochzuschaukeln (25). Aber damals wie heute findet man auch diesbezüglich den früheren Schweinegrippen-Propheten, einen Virologen namens Christian Drosten, welcher die Bevölkerung mit unbelegten Behauptungen in Angst und Schrecken versetzt:

„Wenn wir nicht eine erhöhte Todesrate in der älteren Bevölkerung akzeptieren wollen, dann müssen wir, was den Impfstoff angeht, regulative Dinge außer Kraft setzen — und schauen, wo können wir einen Impfstoff herbeizaubern, der schon relativ weit entwickelt ist, der vielleicht schon klinisch ausprobiert wurde“ (26, 27).

Das Bundesinstitut für Impfstoffe und biomedizinische Arzneimittel, bekannt als Paul Ehrlich-Institut, war sich 2009 — dabei im Gleichschritt mit dem Robert Koch-Institut marschierend — nicht zu schmutzig, den Pharmakonzernen Unbedenklichkeitserklärungen für ihre Impfstoffe auszufüllen, und sie tun dies, wenig überraschend, heute wieder (28, 29).

Im Nachhinein stellte sich allerdings regelmäßig heraus, dass die mit einer Kombination aus wirtschaftlichen und politischen Druck auf den Markt geworfenen Impfstoffe dann doch nicht ganz so unbedenklich waren, wie von den Offiziellen lautstark behauptet. Diesbezüglich spielte und spielt die Drostsche Rolle in den USA der Chef der dortigen Seuchenbehörde, Anthony Fauci. Und so wie heute unterstützte die Politik damals ganz offen Bestrebungen der Pharmaindustrie, sich von jedweder Haftung zu befreien, welche aus Impfschäden entstehen könnten (30, 31).

Als sich das im Falle des Pandemrix-Impfstoffes von GSK herausstellte, war es natürlich nicht der Konzern, der in Haftung genommen wurde. In Schweden sprang die Regierung mit Millionengeldern ein, um Betroffene zu entschädigen (32). Ein Christian Drosten hat damit rein gar nichts zu tun? So er doch „nur“ forscht und die deutsche Regierung politisch berät?

Sanft in die Abhängigkeiten

Preise sind die Streicheleinheiten für das Ego und der Klebstoff des Opportunismus. Nicht umsonst werden Preise von Konzernen gefördert oder sogar komplett gestiftet.

Im Jahr 2003 erhielt Christian Drosten den Preis der Werner Otto Stiftung — die Stiftung entstand auf Betreiben des früheren Besitzers des Handels- und Versandkonzerns Otto und ist Partner des Bundesgesundheitsministeriums. Des Weiteren wurde Christian Drosten im Jahr 2004 vom Förderverein der Deutschen Gesellschaft für Infektiologie e.V. mit dem Klinische Infektiologie Preis geehrt. Gefördert wurde der Preis von der deutschen Aventis (33, 34).

Aventis ist Teil des französischen Pharmakonzerns Sanofi, der seit Jahrzehnten stark im Impfgeschäft vertreten ist und auch jetzt mit aller Macht einen Impfstoff auf den Markt werfen möchte (35, 36). Ganz erstaunlich, wie weit sich ein Virologe herauslehnt, wenn es darum geht, die Wirksamkeit beziehungsweise Nebenwirkungen von Medikamenten öffentlich zu beurteilen. Nun, Sanofi wird es im März 2020 erfreut haben, denn da ging es um dessen Medikament Ibuprofen und dessen eventuell schädliche Nebenwirkungen bei Covid-19-Patienten — wie immer man auch Covid-19 bei diesen Menschen diagnostiziert haben mag:

„Es gibt keine Daten dazu, es ist aber nicht so, dass man es erwarten würde () und auch da gibt es keinen Hinweis darauf, dass ein Ibuprofen-Einnahme diese Viruserkrankungen verschlechtern würde, (… denn) Ibuprofen ist ein sehr breit verfügbares Medikament, und es sind doch auch sehr breit vorhandene Erkältungsviren in der Bevölkerung. (…) Ich glaube, dass wüsste man inzwischen, wenn das so wäre“ (37).

Immerhin war die — wohlgemerkt — mögliche Gefährdung durch ein Bulletin der WHO angezeigt worden (38). Der Virologe hätte hierzu ja einfach wahrheitsgemäß sagen können, dass er es schlicht nicht weiß. Beachten wir, dass Drosten plötzlich von ganz allgemeinen Viruserkrankungen — und nicht von einer besonders gefährlichen, neuartigen Krankheit — sprach, dabei aber völlig im Spekulativen verblieb und seinen „Glauben“ vertrat, womit er ungewollt (?!) Lobbyarbeit für ein Pharmaunternehmen betrieb (a3).

Sanofi geht auch strategische Bündnisse mit seinen Konkurrenten ein, um dieses Geschäft voranzutreiben, zum Beispiel mit GSK. Dabei lässt man sich die Investitionskosten auch gern durch die öffentliche Hand finanzieren. Jene öffentliche Hand, die zuvor ins Boot geholt wurde, um das alte Lied vom „Wir werden alle sterben, wenn wir nicht geimpft werden“ mit anzustimmen und die Bevölkerung auf diese Weise weichzuklopfen (39 bis 41).

Drosten wurde beizeiten von der Pharmalobby umgarnt, einfach weil seine Leistungen auf neue Art und Weise die Produktion von Impfstoffen ankurbelte (42). Und so wurde Drosten 2004 von der Deutschen Gesellschaft für Infektiologie e.V. mit einem weiteren Preis geehrt, und zwar dem GSK Award. Das Bundesverdienstkreuz am Bande gab es ein Jahr später noch als Draufgabe und dazu noch den Postdoktorandenpreis der Robert-Koch-Stiftung. So viel Ehre für einen damals 32-jährigen, sicher außerordentlich ehrgeizigen, karrierebewussten Wissenschaftler (43)?

Mit den Preisen würdigte man Drostens Mitwirkung an der Entdeckung des ersten SARS-CoV-Virus im Jahre 2003. Bemerkenswert sind die Parallelen zur Gegenwart. War es doch sowohl 2003 als auch 2020 das Team des deutschen Virologen, welches in Rekordzeit einen diagnostischen Test auf das jeweils „neuartige“ Virus entwickelte (44).

Letztlich stellen sich bei SARS-CoV, dem Vorläufer des neuesten SARS-CoV-2-Virus die gleichen Fragen wie heute: Wie hat man dieses eine spezielle Virus entdeckt und zweifelsfrei nachweisen können, dass es tatsächlich als die primäre Ursache einer (neuen) Krankheit — genannt: „Schweres akutes Atemwegssyndrom“ (Severe acute respiratory syndrome, SARS) — feststellbar war? Diese eindeutige Kausalität sowie die zwingende, zur Krankheit führende Gefährdung durch das Virus macht ja die Terminologie der „gravierenden Infektionskrankheit“ aus (45, a4).

So wie im Jahr 2003 wurde auch im Jahr 2020 eine RNA-Sequenz entschlüsselt; ein genetischer Codeschnipsel, den man auch als Codefragment bezeichnen kann, und so wie damals wurde nun in Rekordzeit ein Test entwickelt. War der damals von (unter anderem) Drosten entwickelte Test genauso unspezifisch und hochsensibel wie seine jüngst gefeierte PCR-Testmethode (46)? Anders gesagt: Ist nicht die gleiche Frage wie im Falle des aktuellen „neuartigen“ Virus erlaubt, die da lautet: Gab es das Virus, die entdeckte RNA-Sequenz, möglicherweise schon immer?“

Wenige Jahre später folgte dann das nächste „Killervirus“, dass als Verursacher der Schweinegrippe ausgemacht wurde. Als sich beispielsweise die Wirkstoffe Tamiflu von Roche und Pandemrix von GSK im Nachhinein als höchst bedenklich herausstellten — letzterer unter anderem auch deshalb, weil er Quecksilberverbindungen enthielt (47, 48) —, hat das einen Christian Drosten nicht auf den Plan gerufen. Dafür betet er als Mitglied im Beirat der unabhängigen (?) Gesellschaft für Virologie e.V. die Alternativlosigkeit des Impfens an (49).

Verinnerlichen wir uns, dass in Bezug auf das „neuartige“ Virus gar nichts geklärt ist. Weder sind die Kausalitäten des Erregers in Bezug auf Krankheiten zweifelsfrei nachgewiesen noch die Erkennung des Erregers selbst. Es gibt keine verlässlichen Daten zur Verbreitung des Virus, obwohl das längst möglich gewesen wäre. Das angeblich resultierende Krankheitsbild ist völlig indifferent. Man muss sich ernsthaft fragen, was SARS-CoV-2 eigentlich wirklich ist. Aber — das gestatte ich mir jetzt, so zu sagen — die sich wie Götter gebenden Experten der Virologie maßen es sich an, Impfungen als alternativlos darzustellen:

„Es wird dringend eine Impfung gegen Sars-CoV-2 gebraucht, um die Bevölkerung zu schützen — weltweit. Eine natürliche Durchseuchung ist keine Option“ (50).

Lesen wir das noch einmal, es zeigt uns mehr, als der erste Blick hergibt: „Eine natürliche Durchseuchung ist keine Option“.

Das Natürliche, das Bewährte, das, was uns überhaupt überleben und mit Erregern leben lässt, wird durch die Meister der Petrischalen und Genanalysen einfach mal komplett abgewählt, um es dann künstlich — gefangen in dem Wahn besser als die Natur zu sein — den Menschen per Spritze in den Körper zu jagen. So ein Denken ist seinerseits nur dann „natürlich“, wenn man zuvor zum Nichtwissenschaftler mutierte.

Dieser eingeschränkte Blick erfordert dann auch keinen überzogenen Opportunismus mehr. Das Fenster der Wahrnehmung ist bereits so schmal, dass die für das Verständnis erforderliche Metaebene für den Betroffenen nicht mehr relevant ist. Da freut sich der pampernde Pharmasektor, der seine Investitionen in geeignete Wissenschaftler in Erwartung fetter Profite gut angelegt sieht.

Manch Leser mögen bei der ganzen, hier untersuchten Impfthematik die Netzwerke der Gates Foundation zu kurz kommen. Kurz vor dem selbst gewählten Rückzug des Bill Gates aus dem Microsoft-Vorstand hielt in selbigen Emma Walmsley Einzug, 2017 von Novartis zu GSK gewechselt und dort seitdem CEO — also eine der Direktoren des Konzerns. Walmsley hatte zuvor auch die britische Regierung beraten. Sie ist ein schönes Beispiel für den sogenannten Drehtüreffekt, welcher die enge Vernetzung zwischen Regierungen und Konzernen beschreibt (51).

Der vor Jahren von GSK geehrte und von der Gates Foundation unterstützte Christian Drosten fördert mit seinen Stellungnahmen seit Jahren in bemerkenswerter Weise die Visionen oder auch Geschäftsmodelle führender Vertreter von Weltkonzernen und diesen angeschlossener Institutionen (52).

Was da Microsoft und GSK betreiben, versteht sich als strategische Partnerschaft, welche eng mit den Plänen einer Totalüberwachung von Bevölkerungen einhergeht. Man benötigt riesige, verteilte Datenbanken, um in diesen genotypische und phänotypische Daten ablegen und abrufbar machen zu können. Diese Daten wiederum sind als Basis für Geschäftsmodelle gedacht, nett umschrieben mit „Entdeckung von Arzneimittelzielen“. Längst verschmelzen Softwarekonzerne mit Pharmakonzernen und Genforschung (53).

Ein systemisches Problem?

Letztlich sind es die Menschen, die handeln, doch lässt sich das nicht von den Umgebungsbedingungen abkoppeln. Das ist auch zu berücksichtigen, wenn man die Rolle des Virologen Christian Drosten kritisch betrachtet. Die gepriesene Karriereleiter, die uns einen Weg nach oben zeigen möchte, ist aus einer anderen Sicht eher eine sanfte, glatte schiefe Ebene, auf der man — gelobt, gehuldigt, umsorgt und finanziert — fast unmerklich in tiefe Abhängigkeiten rutscht. Das lässt sich nur durch Achtsamkeit vermeiden, die wiederum in unserer Gesellschaft völlig ungenügend besprochen, geschweige denn gelebt wird.

Im April 2020 wurde Christian Drosten von einem „unabhängigen“ Gremium (siehe weiter unten, a5) ein weiteres Mal geehrt, diesmal mit einem mit 50.000 Euro dotierten Sonderpreis, und ich meine, dass die Begründung für die Preisverleihung ein Hohn auf jede ehrliche Wissenschaft ist: „Sonderpreis für herausragende Kommunikation der Wissenschaft in der Covid-19-Pandemie“. Drostens Dankesrede für den Preis ist die pure Satire auf sein eigenes Versagen als Wissenschaftler und Mensch mit wahrgenommener und gelebter Verantwortung:

„Diese Pandemie ist eine absolute Ausnahmesituation für die ganze Gesellschaft. Wie gut wir diese Herausforderung meistern, hängt in meinen Augen auch davon ab, ob die Bevölkerung gut über das Infektionsgeschehen und die biologischen Hintergründe informiert ist. Mir ist es daher ein persönliches Anliegen, das aktuelle Wissen — und auch seine Grenzen — über das SARS-2-Virus so schnell und umfassend wie möglich mit der Öffentlichkeit zu teilen. Nur so können die Menschen selbst Urteile fällen, Ängste abbauen und infektionsrelevante Entscheidungen in ihrem eigenen Alltag treffen“ (54).

Was ich persönlich einem Christian Drosten vorwerfe, ist sein permanentes, unreflektiertes Schüren von Ängsten, sein maßloses Redebedürfnis in einer Sache, die Maß dringend benötigte. Seine wiederholten, spekulativen, hoch emotionalen Aussagen über eine mögliche gravierende Gefahr — einzig aus der Sicht des Virologen —, die niemals durch wirkliche Indizien gestützt wurden, lassen sich nur in der Kategorie Verantwortungslosigkeit einordnen. Er hat mit dieser latenten, geradezu manischen Angstmacherei bis zum heutigen Tag nicht aufgehört (55 bis 57).

Dass dem so ist, fällt seit einiger Zeit selbst Medienleuten auf (58).

Schirmherr des oben aufgeführten Stifterverbandes ist übrigens Frank-Walter Steinmeier. Im Präsidium sitzen aktive wie ehemalige, hochgestellte Persönlichkeiten aus Konzernen wie BASF, Miele, Henkel sowie der Münchner Rückversicherungsgesellschaft. Ehrenmitglieder sind der Pastor und ehemalige Bundespräsident Joachim Gauck, dessen Vorgänger Horst Köhler sowie Arend Oetker, welcher dem gleichnamigen Imperium vorsteht. In den Beiräten tauchen Namen von Großkonzernen wie Allianz, Bayer AG, Linde, Robert Bosch GmbH, Siemens, Thyssen-Krupp, Evonik, BMW, SAP (mit Hang zum Geldverdienen im Impfsektor), Infineon, Deutsche Bank und weiteren auf (59 bis 61).

Opfer oder Täter? — So lautete die Eingangsfrage: Hat sich nunmehr eine andere als die eingangs darauf gegebene Antwort ergeben?

Christian Drosten ist Opfer und Täter zugleich, er ist Opfer seines eigenen Tuns und über die Opfer-Täter-Rolle solidarisiert man sich mit oder verteufelt ihn nun in der Öffentlichkeit. Das hält uns davon ab, das Wesentliche und das damit verbundene, höchste Potenzial für Veränderungen zu erkennen und anzuwenden: Verantwortung.

Bitte bleiben Sie schön aufmerksam.



Quellen und Anmerkungen:

(a1) Michael Bloomberg gehört mit einem Vermögen von 48 Milliarden US-Dollar (Stand: 26. Mai 2020) zu den 20 (geldtechnisch) reichsten Menschen der Welt (62).
(a2) An das Dresdner Serumwerk von GlaxoSmithKline wurden im Jahre 2010 täglich (!) 380.000 Hühnereier für die Produktion von Impfstoffen geliefert. Das halte ich für eine weitere, kaum beachtete Unfassbarkeit unseres Gesellschaftssystems, bei dem im Namen der Gesundheit, jede Ethik, auch die gegenüber Tieren, den Bach heruntergeht (63).
(a3) Sei noch angemerkt, dass Sanofi mit Fiebersenkern und Schmerzstillern, deren Bedarf durch die Coronahysterie angetrieben wird, derzeit ein eindrucksvolles Zusatzgeschäft generiert (64).
(a4) Eine weitere Parallele zum derzeitigen Coronageschehen: Drei Jahre nach Ende der Schweinegrippe rechneten Experten noch einmal nach und verzehnfachten post mortem die Anzahl der an der Schweinegrippe Gestorbenen auf mehr als 200.000. So wie derzeit rechneten sie nachträglich Sterbefälle durch Atemwegserkrankungen einfach dem Schweinegrippenvirus zu, weil ja „das H1N1-Virus meist die Lunge befällt und dort Entzündungen verursacht“. Das Prinzip erleben wir derzeit wieder. Ein Virus ersetzt plötzlich alle anderen Verursacher von tödlichen Lungenerkrankungen (65).
(a5) Es ist faszinierend zu sehen, wie sich hinter „gemeinnützigen Vereinen“ dann doch regelmäßig Steuersparmodelle großer Konzerne auftun, so nobel solche Initiativen im Einzelfall auch sein mögen.
(1bis 3) 20. April 2020; Inga Barthels; Drosten und Helmholtz-Forscher warnen vor zweiter Covid-19-Welle; https://www.tagesspiegel.de/wissen/wir-muessen-extrem-vorsichtig-sein-drosten-und-helmholtz-forscher-warnen-vor-zweiter-covid-19-welle/25756090.html
(4 bis 6) 17. Mai 2010; „Die Welle hat begonnen“; https://www.sueddeutsche.de/wissen/schweinegrippe-die-welle-hat-begonnen-1.140006
(7) 30. April 2009; Alison Abbott; German virologists race for swine flu test; https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC7095450/
(8) 2. März 2020; Yvonne CF Su, Danielle E Anderson, Barnaby E Young und weitere; https://www.biorxiv.org/content/10.1101/2020.03.11.987222v1
(9) 20. März 2020; Top-Virologe Drosten zerlegt wirre Corona-These von Lungenarzt; https://www.focus.de/gesundheit/news/christian-drosten-vs-wolfgang-wodarg-drosten-zerlegt-thesen-von-lungenarzt_id_11788299.html
(10) Interview mit Christian Drosten; https://www.ndr.de/nachrichten/info/16-Coronavirus-Update-Wir-brauchen-Abkuerzungen-bei-der-Impfstoffzulassung,podcastcoronavirus140.html; abgerufen: 28. März 2020.
(11) Im März 2020 veröffentlichte die Bill & Melinda Gates Foundation eine Spende von rund 250.000 US-Dollar an die Berliner Charité; https://www.gatesfoundation.org/How-We-Work/Quick-Links/Grants-Database/Grants/2020/03/INV-005971
(12) Charité Global Heath; https://globalhealth.Charité.de/forschung/foerdermittel_fuer_global_health/; abgerufen: 26. Mai 2020.
(13) 15. Dezember 2009; Carsten Schroeder; Schweinegrippe: Die Ruhe vor dem Sturm?; https://www.deutschlandfunk.de/schweinegrippe-die-ruhe-vor-dem-sturm.709.de.html?dram:article_id=88702
(14) 23. Oktober 2019; Ein Experte für HIV-Forschung; https://www.uni-bonn.de/neues/258-2019; Seit 2019 ist Hendrik Streeck Leiter des Instituts für Virologie an der Universität Bonn. Seit 2012 war Streeck Teilnehmer am militärischen (!) HIV-Forschungsprogramm der USA gewesen und zeitgleich an die Bloomberg School of Public Heath berufen.
(15,17) 17. Mai 2010; Silke Bigalke; Ein Impfstoff für Millionen; https://www.sueddeutsche.de/wissen/schweinegrippe-ein-impfstoff-fuer-millionen-1.152122; im Weiteren: SBIM.
(16) 16. Oktober 2009; Tamiflu spült Millionen in Roche-Kassen; https://www.focus.de/finanzen/boerse/aktien/schweinegrippe-tamiflu-spuelt-millionen-in-roche-kassen_aid_445432.html
(18) 28. September 2009; Malte Conradi; Ein Geschäft ohne Risiko und Nebenwirkung; https://www.zeit.de/wirtschaft/2009-10/schweinegrippe-impfung-glaxo
(19) 02. November 2009; Daniel Rademacher; Zweite Schweinegrippe-Welle angekommen; https://www.welt.de/News/article104795400/Zweite-Schweinegrippe-Welle-angekommen.html
(20) 19. Mai 2010; Jan Dirk Herbermann; WHO-Chefin wird der Panikmache bezichtigt; https://www.welt.de/gesundheit/article7702813/WHO-Chefin-wird-der-Panikmache-bezichtigt.html
(21) 12. März 2010; Markus Grill; Vier Lehren aus der Schweinegrippen-Hysterie; https://www.spiegel.de/wissenschaft/medizin/pandemie-bekaempfung-vier-lehren-aus-der-schweinegrippen-hysterie-a-683036.html
(22) 11. Juni 2019; Nach der Pandemie ist vor der Pandemie; https://www.pharmazeutische-zeitung.de/nach-der-pandemie-ist-vor-der-pandemie/
(23) 25. Oktober 2011; Europäische Arzneimittelagentur; Arepanrix (Impfstoff gegen Schweinegrippe); https://www.ema.europa.eu/en/medicines/human/EPAR/arepanrix
(24) 30. Juni 2011; Europäische Arzneimittelagentur; Humenza (Impfstoff gegen Schweinegrippe); https://www.ema.europa.eu/en/medicines/human/EPAR/humenza
(25) 21. September 2018; Irene Berres, Magdalena Hamm; https://www.spiegel.de/gesundheit/diagnose/schweinegrippe-impfstoff-pandemrix-risiken-wurden-ignoriert-a-1229144.html; im Weiteren: IBMHSp.
(26) 24. März 2020; Sophie von der Tann; „Kein Impfstoff ist das größere Risiko“; https://www.tagesschau.de/inland/impfstoff-coronavirus-103.html
(27) 18. März 2020; Drosten: Brauchen Abkürzung bei Zulassung; https://www.n-tv.de/apps/common/wissen/Drosten-Brauchen-Abkuerzung-bei-Zulassung-article21651506.html
(28) 06. August 2009; Gemeinsame Erklärung des PEI und RKI zu Impfstoffen gegen die pandemische H1N1-Influenza (Schweinegrippe); https://www.pei.de/DE/newsroom/pm/jahr/2009/anhang2-pm-05-statement-pei-impfstoffen-gegen-pandemische-h1n1-influenza.html
(29) 04. Februar 2020; Sascha Karberg; Wie Impfstoffe gegen das Coronavirus rascher denn je entwickelt werden; https://www.tagesspiegel.de/wissen/tests-an-menschen-binnen-vier-monaten-wie-impfstoffe-gegen-das-coronavirus-rascher-denn-je-entwickelt-werden/25504442.html; Bedeutsam ist, dass ein Notstand nicht erkannt und wirksam, sondern von der WHO Tage zuvor explizit ausgerufen wurde. Das war der Startschuss für das Konglomerat aus Pharma und die Geschicke der WHO bestimmende Organisationen, dringend notwendigen, massenhaften Bedarf für Impfstoffe gegen das Virus anzumelden und umgehend die längst dafür vorgehaltenen Konzeptionen aus den Schubladen zu holen.
(30) 23. April 2013; Antwort der Bundesregierung auf Kleine Anfrage der Linken; Einsatz und Einlagerung des Medikamentes Tamiflu [des Pharmkonzerns Roche]; http://dip21.bundestag.de/dip21/btd/17/132/1713202.pdf
(31) 20. September 2018; Peter Doshi; https://www.bmj.com/content/362/bmj.k3948
(32) 13. Mai 2016; https://www.spiegel.de/gesundheit/diagnose/schweinegrippe-impfung-schweden-entschaedigt-narkolepsie-patienten-a-1092175.html
(33) 04. Dezember 2003; https://www.bnitm.de/aktuelles/mitteilungen/113-virologen-des-tropeninstituts-erhalten-preis-der-werner-otto-stiftung/
(34) 2004; Deutsches Ärzteblatt 2004; 101(37): A-2487 / B-2099 / C-2019; https://www.aerzteblatt.de/archiv/43328/Verleihungen
(35) https://www.sanofi.de/de/sanofi-in-deutschland/standorte; entnommen: 24. Mai 2020.
(36) 22. Mai 2020; Stefan Krieger; https://www.fr.de/wissen/frankfurt-corona-virus-impfstoff-pflicht-deutschland-forschung-test-versuch-zr-13752083.html
(37) 17. März 2020; Drosten: Kein Hinweis, dass Ibuprophen Coronavirus-Erkrankungen verschlechtert; https://www.deutsche-apotheker-zeitung.de/news/artikel/2020/03/17/prof-drosten-kein-hinweis-dass-ibuprofen-coronavirus-erkrankungen-verschlechtert
(38) 20.03.2020; Coronavirus treatment: Ibuprofen may worsen effects of COVID-19? Sanofi counters WHO statement; https://www.financialexpress.com/lifestyle/health/coronavirus-treatment-ibuprofen-may-worsen-effects-of-covid-19-sanofi-counters-who-statement/1904695/
(39) 14. Mai 2020; Pharmakonzern Sanofi: Streit um Vorgriffsrecht auf Impfstoff; https://www.tagesschau.de/wirtschaft/sanofi-impfstoff-corona-101.html
(40) 14. Mai 2020; Sanofi verteidigt Impfstoff-Deal mit den USA, Unionsfraktion sauer; https://www.deutsche-apotheker-zeitung.de/news/artikel/2020/05/14/sanofi-verteidigt-impfstoff-deal-mit-den-usa
(41) 14. April 2020; https://de.gsk.com/de-de/presse/pressemeldungen/2020/sanofi-und-gsk-buendeln-ihre-kraefte-in-einer-beispiellosen-impfstoff-kooperation-zur-bekaempfung-von-covid-19/
(42) https://www.der-niedergelassene-arzt.de/kommcenter/coronaktuell/news-details/coronaktuell/sanofi-und-gsk-gehen-eine-impfstoff-kooperation-zur-bekaempfung-von-covid-19-ein; abgerufen: 24. Mai 2020.
(43) https://www.cducsu.de/veranstaltungen/referenten/prof-dr-christian-drosten; abgerufen: 24. Mai 2020.
(44) 2003; Christian Drosten, Stephan Günther, Wolfgang Preiser und weitere; Identification of a Novel Coronavirus in Patients with Severe Acute Respiratory Syndrome. In: New England Journal of Medicine. Band 348, 2003, Seiten 1967 bis 1976, doi:10.1056/NEJMoa030747
(45) Bundesamt für Gesundheit (Schweiz); SARS 2003/04 weltweit; https://www.bag.admin.ch/bag/de/home/krankheiten/ausbrueche-epidemien-pandemien/vergangene-epidemien-pandemien/sars-2003-04-weltweit.html; abgerufen: 24. Mai 2020
(46) 04. Mai 2020; Tanzania suspends laboratory head after president questions coronavirus tests; https://www.reuters.com/article/us-health-coronavirus-tanzania/tanzania-suspends-laboratory-head-after-president-questions-coronavirus-tests-idUSKBN22G295
(47) IBMHSp; siehe (25).
(48) 17. Mai 2010; Werner Bartens; https://www.sueddeutsche.de/wissen/schweinegrippe-furcht-vor-quecksilber-im-impfstoff-1.130295
(49) Gemeinsame Stellungnahme der DGFI der GFV; https://www.g-f-v.org/node/1288; abgerufen: 24. Mai 2020.
(50) https://www.g-f-v.org/sites/default/files/Gemeinsame%20Stellungnahme%20zur%20SARS-CoV-Impfung_final.pdf; abgerufen: 24. Mai 2020
(51) https://news.microsoft.com/exec/emma-walmsley/; abgerufen: 24. Mai 2020
(52) 2017; Thomas Kruchem; Die WHO am Bettelstab: Was gesund ist, bestimmt Bill Gates; https://www.swr.de/swr2/wissen/who-am-bettelstab-was-gesund-ist-bestimmt-bill-gates-100.html
(53) 20.09.2019; Angus Liu; https://www.fiercepharma.com/pharma/gsk-s-emma-walmsley-to-join-microsoft-board-as-tech-giant-wades-deeper-into-healthcare
(54) 20. April 2020; Christian Drosten für herausragende Wissenschaftskommunikation ausgezeichnet; https://www.dzif.de/de/christian-drosten-fuer-herausragende-wissenschaftskommunikation-ausgezeichnet
(55) 22. Mai 2020; https://www.morgenpost.de/vermischtes/article229152106/Christian-Drosten-Italien-Corona-NDR-Podcast-Zahlen-alarmierend-Tote.html
(56) 25. Mai 2020; Christian Drosten im Gespräch mit Silvia Engels; https://www.deutschlandfunk.de/virologe-drosten-zu-aerosol-uebertragung-im-alltag-eher.694.de.html?dram%3Aarticle_id=477312
(57) 24. April 2020; hwludwig; Annahmen, Schätzungen, Glaube — die „wissenschaftlichen“ Kriterien des Prof. Drosten; https://fassadenkratzer.wordpress.com/2020/04/24/annahmen-schaetzungen-glaube-die-wissenschaftlichen-kriterien-des-prof-drosten/
(58) 31. März 2020; Franco Zotta im Gespräch mit Manfred Götzke; https://www.deutschlandfunk.de/zur-medienkritik-von-christian-drosten-in-dieser.2907.de.html?dram:article_id=473718
(59) Jahresbericht des Stifterverbandes 2018/19; https://www.stifterverband.org/download/file/fid/7564; abgerufen: 24. Mai 2020.
(60) Gremienliste des Stifterverbandes; https://www.stifterverband.org/download/file/fid/766; abgerufen: 24. Mai 2020.
(61) 07. Mai 2020; Veronika Simon, Anja Braun; https://www.swr.de/wissen/corona-so-weit-ist-die-impfstoff-entwicklung-100.html; Der Gründer des Software-Konzerns SAP, Dietmar Hopp, ist auch Mehrheitseigner der Gentech-Firma CureVac, welche die Idee verfolgt, modellierte Genfragmente, sogenannte mRNA, zu spritzen. Das passt gut in das Selbstverständnis der zunehmend größenwahnsinnigen „Weltverbesserer“, welche von den verängstigten Bevölkerungen auch noch — als vermeintliche Retter in der Not — zu Heiligen stilisiert werden.
(62) 26. Mai 2020; Forbes-Liste aller Milliardäre; https://www.forbes.com/billionaires/
(63) SBIM; siehe (15).
(64) 09. April 2020; Thorsten Winter; Arzneiwirkstoffe für Europa sichern; https://www.faz.net/aktuell/rhein-main/wirtschaft/sanofi-arzneiwirkstoffe-fuer-europa-sichern-16716483.html
(65) 27. November 2013; H1N1 forderte 203.000 Todesopfer; https://www.sueddeutsche.de/gesundheit/schweinegrippe-h1n1-forderte-203-000-todesopfer-1.1829567

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