„Eine Diskriminierung von Ungeimpften ist ethisch gerechtfertigt.“ So titelte kürzlich die ZEIT in einem Artikel und betonte dabei, dass Ungeimpfte eine Gefahr für die Volksgesundheit darstellen würden. Derartige Positionen sind unter Journalisten und Politikern zunehmend en vogue und werden öffentlich debattiert.
Dr. Brandenburg führt im Interview mit Rubikon aus, dass derartige Aussagen keinerlei medizinische Evidenz besitzen, da sich auch geimpfte Personen weiterhin anstecken und das Virus weitertragen können. Das Argument des Fremdschutzes sei deshalb haltlos und obsolet. Dr. Brandenburg sieht vielmehr eine „Impf-Apartheid“ auf unsere Gesellschaft zukommen, in welcher einer Minderheit gewisse Grundrechte aufgrund ihres Impfstatus aberkannt werden.
Überdies betont er, dass sich im Handeln der Regierung zunehmend ein totalitärer Charakter erkennen lässt, der demokratische Grundprinzipen, wie beispielsweise den Schutz von Minderheiten oder einer freien, offenen Debatte, missachtet. Paul Brandenburg betont daher die Wichtigkeit, in den Widerstand zu diesem System zu gehen und sich nicht staatlich vorschreiben zu lassen, wie man zu leben hat. Außerdem führt er aus, wie es sich in Anbetracht seiner geäußerten Positionen erklären lässt, dass er drei Testzentren besitzt und warum er einen Vortrag bei der AfD-Fraktion gehalten hat.