Im Deutschland des Jahres 2021 gelten all jene als Querdenker oder Verschwörungstheoretiker, die bereits zu Beginn der Krise vor autoritären Verhältnissen, einer Impfpflicht durch die Hintertür und einem übergriffigen Staat gewarnt haben. Zu diesen Menschen zählt auch Dirk Sattelmaier, der Mitinitiator der „Anwälte für Aufklärung“ (AfA) ist und als Spitzenkandidat der neu gegründeten Partei „dieBasis“ für Nordrhein-Westfalen an der Bundestagwahl teilnimmt.
Er sieht es als seine anwaltliche Pflicht, derartige Missstände aufzudecken und für Aufklärung zu sorgen. Mit den Anwälten für Aufklärung versucht er diesem Anspruch zumindest auf rechtlicher Ebene nachzukommen, indem er juristische Verfahren beispielsweise bei Verstößen gegen die Maskenpflicht oder die Ausgangssperre führt.
Den Zustand der Gerichte beschreibt Dirk Sattelmaier als fatal, da sachliche, rationale Argumente scheinbar nicht mehr gehört werden wollen. Es werde stets betont, dass das Robert-Koch-Institut die Lage wissenschaftlich eingeschätzt habe und die Gerichte dieser Expertise folgten. Andere Institutionen oder Meinungen werden erst gar nicht angehört. Dirk Sattelmaier ist daher der Überzeugung, dass es zeitnah zu einer Aufarbeitung der Geschehnisse kommen muss. Ob diese mit den Nürnberger Prozessen verglichen werden können und wie er die Chancen der Partei „dieBasis“ sieht, erfahren Sie im Interview mit Rubikon.