Im Schatten der Corona-Krise wurden unsere freiheitlich-demokratischen Grundrechte gezielt unter Beschuss genommen. Nun haben jedoch scheinbar die meisten die Menschheitsverbrechen der Regierungen vergessen oder verdrängt. Die psychisch angeschlagenen Bürger lassen sich mit dem zaghaften Übergang in den Sommer und den sanften Lockerungen der Zwangsmaßnahmen gerne von warmen Gedanken verführen, dass eine Rückkehr in die Normalität bevorstünde.
Doch so surreal wie das aktuelle Wettergeschehen ist auch die Vorstellung, eine wohlwollende Obrigkeit würde dafür Sorge tragen, dass wir nun unsere Wunden lecken und erholt in die Zukunft aufbrechen können.
Zu keinem Zeitpunkt ging es den Berliner Politdarstellern des Großkapitals um unsere Sicherheit oder Gesundheit — und die Hoffnung, dass sie jetzt ihre helfende Hand ausstrecken würden, um uns vor dem finanziellen Ruin zu bewahren, ist äußerst naiv. Denn die Corona-Agenda und ihr Zwangsregime hatten schon von Anfang an das Ziel, die letzten Reste unserer Demokratie zu beseitigen und den „kleinen Mann“ finanziell zu zerstören, damit niemand mehr auf dem Weg in die neue Gesellschafts- und Wirtschaftsordnung nennenswerten Widerstand aufbauen kann.
Lebenssaft für den Finanzimperialismus
Wer sich nun Gedanken darüber macht, wie er das eigene Vermögen vor dem drohenden Knall auf den globalen Märkten schützen kann, jammert nicht auf hohem Niveau oder macht einen Kniefall vor dem Kapitalismus. Vielmehr geht es hier um Gerechtigkeit und darum, das zu erhalten, was man sich über die Jahre hart erarbeitet hat.
Seien es die Millionenbeträge einer gemeinnützigen Organisation oder auch nur die paar tausend Euro eines Sparers, die sich auf dem Sparkonto bei der Stadtsparkasse oder einer anderen Bank in Luft auflösen.
Sich für den harten Winter zu rüsten, der unweigerlich auf uns zukommt, ist ein widerständischer und revolutionärer Akt zugleich. Widerständisch, weil die Herrschaftsstrukturen von der Ausbeutung unserer Arbeitskraft und Lebenszeit zehren. Je besser wir also unser Vermögen schützen und aus dem System ziehen, desto weniger Lebenssaft kann das parasitäre Finanzsystem aus ihm saugen.
Revolutionär wird zudem das intelligente Vermögensmanagement, wenn wir unser Kapital beim Investieren gleichzeitig zum Treibstoff eines gerechteren Wirtschafts- und Gesellschaftssystems werden lassen. Wir haben die Wahl, ob wir den Mehrwert unserer Arbeit dem totalitären Korporatismus zum Fraß vorwerfen — beispielsweise in Form von Sparbüchern, Lebensversicherungen, Aktien von Großkonzernen — oder ob wir ihn aus dem System ziehen.
Alternativer Vermögensschutz
Hier geht es nicht etwa um eine Vermögensberatung mit dem Ziel, den DAX zu schlagen oder auf das viel versprechendste Pferd im NASDAQ zu setzen. Was vielleicht einige Linke als kleinbürgerliches Gejammer oder kapitalistisches Denken verschmähen könnten, ist im Grunde genommen nur das Schützen seines ehrlich ersparten Kleinvermögens.
Was soll daran verwerflich sein, wenn man sich Sorgen um die Früchte seiner Arbeit und um die finanzielle Zukunft seiner Familie und Gemeinschaft macht?
Selbstverständlich treiben nicht jeden gewieften Investor aus der systemkritischen Gemeinschaft beim Anlegen seines Vermögens in Gold, Silber oder Ackerland edle politische Motive an, sondern er möchte den bevorstehenden Finanzkollaps ausnutzen und seinen Profit daraus schlagen. Für all jene jedoch, die sowohl ihre Existenz sichern und gleichzeitig ein neues Wirtschaftssystem unterstützen möchten, gibt es da draußen wirkmächtige Alternativen: Bitcoin und Blockchain.
Anarchie aus dem Geldbeutel
Entsprungen aus dem Geist der Cyber-Anarchisten nimmt die Erfolgsgeschichte des Bitcoins kein Ende mehr. Es handelt sich hierbei nicht um ein Spekulationsobjekt der Wall Street oder um digitales Casino-Geld.
Der Bitcoin wurde erschaffen, um den Finanzgöttern das Feuer abzuringen und den Menschen an die Hand zu geben, um das Geldsystem des US-amerikanischen Finanzimperialismus in die Knie zu zwingen und um den Massen ein Währungssystem bereitzustellen, das zum Funktionieren weder Banken, Staaten noch sonstige Autoritäten braucht.
Viele Kritiker empören sich über den Stromverbrauch des Bitcoin-Systems, verstehen es aber leider nicht, die Verhältnismäßigkeit mit zu bewerten. Die enorme Rechenpower, die zum dezentralen Absichern des Ökosystems benötigt wird, speist sich zu großen Teilen aus erneuerbaren Energiequellen. Jedes Kilowatt, das zum Erhalt dieses Projekts verbraucht wird, lässt sich entschuldigen, wenn man sich den Nutzen für den Widerstand vor Augen führt.
Außerdem ist im Vergleich dazu der Rattenschwanz von Banküberweisungen länger, als man glauben möchte. Ein Zusammenwirken aus dem Betreiben von Wolkenkratzern und Bankfilialen, Geschäftsreisen der Manager mit Privatjets, dem Pendeln der Mitarbeiter mit ihren Diesel-SUVs, dem Führen von militärischen Konflikten um die finanzielle Vorherrschaft in Wirtschaftsräumen und so weiter, lassen den Stromverbrauch des friedlichen Bitcoins geradezu niedlich erscheinen.
Wer nicht wagt, wird verlieren
Die Wirtschaftskrise ist in vollem Gange, auch wenn ab und zu die Sonne scheint und wir nach der monatelangen Corona-Knechtung aufatmen und entspannen möchten. Der Finanzkollaps wird unweigerlich kommen und uns kalt erwischen, wenn wir uns nicht dagegen wappnen.
Viele Ökonomen empfehlen, in Edelmetalle, Sachwerte oder Immobilien zu investieren, um gut durch die Krise zu kommen. Neuerdings erkennen aber immer mehr systemkritische Experten das immense Potenzial von Bitcoin als Wertaufbewahrungsmittel.
Die limitierte Stückzahl der Coins und die dezentrale Architektur des Systems machen diese Kryptowährung zu einem begehrten Gut, um sich vor Übergriffen durch den Staat zu schützen. Alles kann im Notfall konfisziert werden — Edelmetalle, Bargeld, Aktien, Immobilien und so weiter — aber solange er den privaten Schlüssel auswendig gelernt im Kopf abspeichert, kann keine Autorität der Welt den Besitzer einer Bitcoin-Wallet enteignen.