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Begegnung ohne Zwang

Begegnung ohne Zwang

Ohne Resonanz gibt es kein schöpferisches Leben — doch derzeit erfahren wir in nahezu allen Lebensbereichen eine Vernichtung von Resonanzräumen.

Die Resonanzklau geht um

Die Resonanzklau? Nein. Nichts weniger als ein lustig gegendertes Kinderspiel. Und nein. März 2023. Nichts der systemischen Schrecken ist vorbei. Die grauen „Momo-Männer“, die Ringgeister, die Nazgûl, die Dementoren (1), allesamt resonanzvernichtende entseelende Kreaturen aus der Fantasy-Welt, durchwabern leider sehr real-legal, teils in grün-woke Gewänder getarnt, global und vermeintlich alternativlos unsere Welt. Sie streuen ihr Soma, ihre Pillen, mal blau, mal „soylent green“(2), jene Leere füllenden Surrogate unter eine baizuokratische Komplizengesellschaft (3). Mittels „Konstruktion der Zustimmung“, dem übergeordneten Bernaysschen Propagandaziel (4), werden mithilfe eines gut auf dieses Ziel eingestimmten Medienrudels wunderbar und massenhaft Komplizen für die großen Moral-Themen geschaffen, geht es doch laut gleichgeschaltetem Mainstream um nichts Geringeres als um Leben oder Tod - des Menschen, des demokratischen Wertewesten und, als Topping, des gesamten Planeten.

Komplizenhaft an diesen Großprojekten solidarisch teilhaben zu können, verspricht uns Kleinvereinzelten ein Größenerleben, ein hervorragendes Substitut für unser aller objektifiziertes, narzisstisch beschädigtes (Un)Werterleben sowie für unser resonanzberaubtes, sinnentleertes Dasein.

Was für ein wahnsinniger Taumeltanz in die Dehumanisierung!

Was und wer hier wie letztlich überlebt — wir wissen es nicht. Was dabei auf der Strecke bleibt, ist hingegen sehr klar: Die schöpferische, unverfügbare, nicht kontrollierbare, immer neu wechselwirkende, resonierende, sich gegenseitig befruchtende und einzig wirklich Neues zeugende Begegnung zwischen: Ich und Du.

„Ich und Du“

„Alles wirkliche Leben ist Begegnung.“ (Martin Buber)

Martin Buber schreibt 1923 sein feines kleines großes Buch „Ich und Du“, schreibt vom Wesen des Menschen, das auf das Du angelegt ist, von der schöpferischen Beziehung, vom In-Beziehung-Treten, vom Subjektwerden am Du. „Das Grundwort Ich-Du kann nur mit dem ganzen Wesen gesprochen werden“(5). Ich-Du ist bei Buber die Grundhaltung, ist das Beziehungsfeld, die Seinsgrundlage, Ich-Du ist der Begegnungs-, der Resonanzraum des offenen, wachsenden, schöpferischen und dialogischen In-Beziehung-Seins. Es kann nur anarchisch, machtfrei, gewaltfrei, mit dem ganzen Wesen und unmittelbar erfahren werden. Jegliche Hierarchisierung, Bewertung und einordnende Begrifflichkeit trägt aus dieser Unmittelbarkeit hinaus, das Du wird zum Es.

Die Ich-Du Begegnung ist mit Buber der einzige Weg in eine wirklich machtfreie und letztlich lebbare Gesellschaft, auch ist sie der Weg zum ewigen göttlichen Du.

„Das Grundwort Ich-Es kann nie mit dem ganzen Wesen gesprochen werden“(5). Die Ich-Es Beziehung entspricht einer Verdinglichung, der Objektifizierung. Hier erfährt der Mensch eine völlig andere Beziehungsqualität, erfährt sich selbst über Einordnungen, Klassifizierungen, Funktionalitäten, Forderungen und Bewertungen. Der Mensch braucht auch diese Welt-Beziehungen, wir werden nicht jederzeit und immer im Ich-Du verweilen können. Doch wesenhafte Begegnung erfahren wir nur in der Hinwendung zum anderen Wesen, mit dem ganzen Wesen.

Buber brachte seine Idee des dialogischen Prinzips, der wirklichen Begegnung, in der es keine Gewalt geben kann, in der jeder Ansatz zu Macht quasi durch den wesenhaften Ich-Du-Dialog verunmöglicht wird, in die Entstehungsgeschichte des israelischen Staates ein - jedoch ohne hinreichende Resonanz. Wie schade.

Ich würde sagen, solange wir unterscheiden und wählen können, das Grundwort Ich-Es dosiert und verantwortlich sprechen und uns jederzeit dem Ich-Du zuwenden können – wunderbar.

Doch unsere Welt ist, wir sind dabei, diese Differenzierung und vor allem die Wahlmöglichkeit abzuschaffen.

VerESsung

Was für ein hässliches, unästhetisches Wort, ich bitte um Verzeihung! Ich könnte auch einfach sagen: Objektifizierung. Verdinglichung. Entfremdung.

Doch VerESsung ist das passendste hässliche Wort für ein sehr hässliches, vielleicht das hässlichste aller Geschehnisse, das wir in unserer Menschenwelt vorfinden. VerESsung ist mehr als ein vorübergehender Wechsel in die Ich-Es Haltung. VerESsung vergiftet, verdunkelt, verunmenschlicht uns, macht uns stumpf, verpappt unsere Sinnesorgane, unseren gesunden Menschenverstand, unser Bauchgefühl, unsere Intuition, verklebt unsere Zellenweisheit, unsere Begeisterung, unser klares Ja oder Nein zu Recht und Unrecht, erzeugt Macht und damit Ohnmacht und Lähmung, Gewalt und Schmerz. Es verwirrt uns, infantilisiert uns, verdummt uns, vergewaltigt uns, lässt uns Propaganda, Zensur, Feindbildern und Kontrollwahn aufsitzen, macht aus Angst einen Dauersummton, der alles durchdringt, in dem wir Krieg für Frieden, den Aufruf zum Selbstverzicht für ein Tod-Überwindungs-Versprechen halten. Und das Schrecklichste - es nimmt uns unsere Resonanzräume, unsere uns lebendig machenden Beziehungsräume und damit unsere kreative Schöpfungs- wie Zeugungskraft.

Ist das nicht gänzlich absurd? Schlicht und ergreifend absurder Wahnsinn?

Halt. Einhalt.

Ja, lasst uns endlich diesem Wahnsinn Einhalt gebieten, ein deutliches Nein erheben gegen diese umfangreichen Attacken und ein klares Stoppsignal setzen. Dieser sich - mit den Kontroll- und Komplizenschaft-Mechanismen der letzten drei Jahre exponentiell - beschleunigenden und ausdehnenden VerESsung muss tatsächlich ein deutlicher Riegel vor die Nase, vor den gierigen Schlund geschoben werden.

Ein Weiterführen dieser vermessenen, anmaßenden, groß angelegten globalen VerESsung wäre beim jetzigen Stand der Digitaltechnik eine Katastrophe. Wir müssen uns gegen das Zerstören von Resonanzräumen wirklich wehren. Resonanz braucht schlicht Resonanzbedingungen. Sollten wir erst einmal im zentral verwalteten digitalen Währungssystem (CBDC) bei gleichzeitiger Bargeldabschaffung und den damit verbundenen Kontrollmöglichkeiten angekommen und eingefangen sein, werden sich unsere Resonanz-Räume und das, was in ihnen lebbar wäre, möglicherweise auf Träume reduzieren, und auch diese werden sich uns entfremden und verblassen.

Werte, bewerte ich? Mache ich das, was so viele machen, viele Worte über Gewaltfreiheit, während ich die Gewalt des Wertens anwende? Mag sein, auszuschließen ist das nie, es passiert immer wieder. Und doch - steht nicht wirklich und wahrhaft ein bewusstes Wählen zwischen zwei fundamental unterschiedlichen Seinsformen an? Was werden wir mit dem Wissen, mit dem Bewusster-Werden, diesem nicht hoch genug zu schätzenden Schatz der vergangenen nervigen, quälenden wie aufregenden Jahre wählen?

Werden wir einfach so weiter machen - so lange bis es halt nicht mehr geht - und damit die letztlich alle Kreativität und Schöpfung vernichtende „Zergegnung“, das Entziehen von Ich-Du-Beziehungen wählen? Aus Angst? Für vermeintliche Sicherheit?

Oder werden wir uns für die fruchtbare, schwingende, resonierende, sinnstiftende und schöpferische dialogische Begegnung entscheiden, für diesen so völlig anders dimensionierten, lebendigen Seins-Raum? In dem die größte Sicherheit das Nicht-Kontrollierbare, das Nicht-Vorhersehbare ist?

Die dialogische, machtfreie Ich-Du-Beziehung ist kein Regentanz-Geschwafel. Sie ist substanziell, sie ist die immer wieder sich selbst schöpfende Schöpfung. Sie allein schafft Bewusstheit.

Sie entspringt aus und erschafft gleichermaßen Lebensraum, reifendes Bewusstsein wie auch zutiefst wahre Demokratie — ohne Zwang, letztlich ohne Staat, ja, das glaube ich durchaus, das kann gehen, auch ohne jegliche Ideologie, ohne ver-ordnende Gesetze. Es würde sich anders ordnen, in einer anderen Weise als über Es-Ordnungen, weicher, klarer, spannender. Doch die dialogische Begegnung muss leben, gelebt werden, sie muss in und mit uns allen lebendig werden, um zu wirken, um zu blühen, um ihre Sinn-Kraft zu entfalten.

„Wir können es besser“

Clemens Arvay. Der Titel eines seiner Bücher. Sein Tod. Die Erschütterung erlebe ich, erleben viele als sehr gewaltsam, gewaltig und ohrenbetäubend. Es braucht Zeit, bis sich dieser bestürzende Sturz, dieses Erschüttern, dieses Beben verwandeln kann, sich sehr sehr allmählich, sachte, ganz sachte in einen tragenden, wogenden, wind- und sonnenumspielten Resonanzteppich einwebt.

Ich könnte hunderte von Videos, Artikeln, Vorträgen, Interviews, Gesprächen, Büchern aufführen, die in mir vibrieren, ohne die ich wirklich und wahrhaft verraten und verkauft wäre, mit denen ich in Resonanz kam, mit denen ich mich zu mehr Bewusstheit, Klarheit wie auch Milde verändert habe, mit denen ich gewachsen bin, die mir Mut und Kraft geben, denen ich Resonanz-Antwort geben möchte.

Stellvertretend für sie alle möchte ich einstimmen in die standing ovations für Professor Sucharit Bhakdi am 8. März 2023 im Rahmen des Vortrages in Kiel von Daniele Ganser, möchte ich mitschwingen mit den so anrührenden und in mir resonierenden Zeilen von Jürgen Fliege zu Clemens Arvay: Die Kraft der Wehrlosen, möchte ich einem lieben Menschen, Andrea Wolf-Schuler: Die Wiedererweckung des Kindes, möchte ich Elisa Gratias in dem Gespräch mit Sven Böttcher: Die Debatte um Team Mensch mein volles Resonanz-Ja geben. Ebenso all jenen, die voller menschlicher, reifer, kluger Beziehungs-Resonanz die Wege zu eben dieser Resonanzwelt bahnen und stärken und gerade deshalb von den Banalmächtigen samt ihren Baizuo-Komplizen, von den Digitaldehumanisierern so unglaublich durchschaubar wie trivial ins Abseits, in die ewig gleichen, gähn-langweiligen fünf bis zehn Feindbild- und Zensur-Schubladen geschoben werden, mit dem einzigen Ziel, jegliche Resonanz wie Resonanzräume zu vernichten.

Das ist so durchschaubar. Und so unsäglich banal. Und gleichzeitig so brutal.

Wie viel an Engels- und Menschenzungen?

Doch gerade wegen dieser Durchschaubarkeit, der Banalität und all der ewig anödenden Wiederholungen des immer Gleichen — wie viel Engels- und Menschenzungen braucht es denn noch? Wie oft und wie viel an Rubikon, Eugen Drewermann, Martin Buber, Hannah Arendt, Daniele Ganser, Sucharit Bhakdi, Kayvan Soufi-Siavash, B&B, kontrafunk, nuoflix, wie viel Jürgen Fliege und Clemens Arvay, wie viel Erkenntnis und Leid müssen wir denn noch sehen, hören, erleben? Was braucht es um alles in der Welt denn noch, um diese destruktive wie banalböse Macht und Beziehungsausrottung als solche zu erkennen und ihre Idiotie zu verstehen? Um auf der anderen Seite die Tiefe, die er-lösende Tiefe des anarchisch Dialogischen als Ursprung und Lebensquell und fundamentalen Raum für Beziehung und Gesellschaft zu erkennen, zu verstehen, kraftvoll zu bejahen und endlich endlich bewusst uns dafür zu entscheiden und umzusetzen?

Was brauchen wir noch, um diesen wenigen „bösen Buben“, meinetwegen aller erdenklichen Sozial-Geschlechter, klar und kompromisslos Einhalt zu gebieten? Letztlich sind es überschaubar wenige, die um ihre Spaltmacht wissen und sie gezielt einsetzen und damit meines Erachtens die Bezeichnung „böse“ auch wirklich verdienen.

Was muss noch geschehen, um ihnen und der technisch manifestierenden, sich mit Wucht ausrollenden, uns überrollenden Es-Macht wahrhaft Einhalt zu gebieten?

Innehalten.

Ja, vor dem Einhaltgebieten: Eigenes Innehalten. Wichtiger und entscheidend für jede Art äußerer Regulation ist vorab oder in jedem Fall gleichzeitig: Jedes Ich, jedes sich selbst, wir uns, ich und du, wir miteinander, wir also alle, jeder kann, darf, sollte sich daran machen, in uns, jeder in sich selbst, den Keim des Spaltens, den „Nazi in sich“, das eigene „Über“, die eigene Gewalt aufzuspüren, dieses ewige Besser-Wissen, sich Drüber-Stellen, unser aller so legalisierte Abwehrmuster, mittels derer wir unangenehme Gefühle dem anderen überhalftern, per Feindschaffung und Projektion uns kurzfristig entlasten, aus jeglicher Verantwortung entlassen.

Wie erholsam wäre es doch für uns alle, den eigenen möglichen Tod nicht zu negieren, keine endlosen Dramen mehr zu veranstalten, sowie auch des Todes kleine Schwester, die notwendige wie segensreiche Aufhebung und Relativierung aller eigenen Wichtigkeiten in der Begegnung mit den Auch-Wichtigkeiten des anderen, eines Du, als Entlastung anzunehmen?

Endlich endlich mit diesem endlosen Kämpfen und Sich-Bemächtigen, Sich-Verteidigen und Recht-Fertigen aufzuhören?

Was brauchen wir denn noch, um zu erkennen, dass alles, was die Bezogenheit, den Dialog verlässt, letztlich jenes monströse, längst nicht mehr dingfest zu machende, nicht mehr greifbare ES vergrößert? Jenes ES, das wir alle nähren, mit jeder Bewertung, mit jeder Objektifizierung, mit all den vielen kleinen gewaltsamen „Vergegnungen“ und Verdinglichungen und Entfremdungen, ein gefräßiges, ein kultische ES, das sich wie ein drohendes endlos aneinanderreihendes Ver-Sprechen als vernichtendes, nicht mehr dialogisches Sprechen zwischen uns schiebt, uns vereinzelt, uns ausdörrt, uns in all die Spaltungen, in all die kleinen, größeren und großen Kriege treibt?

Wie viel wird es noch brauchen? Um zu verstehen, um zu wissen, dass jegliche Feindbildung eine Dekonstruktion des Dialoges, einer wirklichen Begegnung nach zieht sich? Ein Spaltvorgang ist? Ein Machtmittel, eine Taktik, Ergebnis wie gleichzeitig Verstärkung von Manipulation und Propaganda ist? Dass wir nichts davon wirklich brauchen? Ist das denn so schwer? Dass jedes Wutgefühl, das wir ausleben, dem wir folgen, statt ihm Einhalt zu gebieten, aus dem wir Recht machen, anstatt es als Signal für einen inneren Vorgang in einen fruchtbaren Dialog zu bringen, uns weiter in den Weg der Zerstörung von Mensch und Tier und Erde führt? Egal wie viel Gesetze und Verordnungen wir als Damm zu errichten für richtig erachten und den vermeintlichen Katastrophen entgegenstemmen? Wie viele Wiederholungen des immer Gleichen braucht es denn noch? Bis wir diesen völlig überflüssigen Überbau der „VerESsung“, deren resonanzentleerte Verelendung als solche erkennen, ihr mutig und dialogisch entgegentreten, schlicht und ergreifend sagen:

Ich erkenne dich!

Wir erinnern uns an Rumpelstilzchen, für Klaugauner ist es ziemlich ungünstig, erkannt und noch dazu benannt zu werden. Doch ja. Ich weiß. Dieser Moloch, dieser Resonanzklau in und um uns herum scheint nach wie vor machtvoll und stark.

Doch Resonanz in Resonanz auf Resonanz ist eine weitaus größere Kraft!

So also - ist es nicht Zeit? Ist es jetzt nicht die höchste, die Hoch-Zeit aufzustehen, all unsere resonierenden Räume zu öffnen, uns aus unser aller dumpfstumpfen, mithechelnden und kleinängstlichen Komplizenschaft zu erheben, den kleinen jedoch alles verändernden Schritt aus der lähmenden, vernebelnden, vergewaltigenden und uns nivellierenden Es-Welt zu gehen, aufzustehen, einzustehen für uns, für unsere innere wie äußere Heimat, für unsere seelische Resonanzfähigkeit, für die schöpferische Welt resonierender, verbindender, wachsender, lauschend-dialogischer Ich-Du-Beziehungen?

Gibt es für die sich erhebende Resonanzkraft eine schöneres Beispiel als die Schlussszene in „Der Club der toten Dichter“?

Ja. Wir können es besser. Nicht, weil wir besser sind. Sondern weil wir es können.

Ja. Clemens Arvay. Ja.


Quellen und Anmerkungen:
(1) Die grauen Männer in „Momo“ (Michael Ende), die Dementoren in Harry Potter (J.K. Rowling), die Nazgûl in „Herr der Ringe“ (J.R.R. Tolkien) verbreiten eine eisige, lähmende, resonanzberaubte, dissoziative, gewalttätige und menschenfeindliche Atmosphäre.
(2) Soma ist die Droge in Aldous Huxleys „Schöne neue Welt“ 1932, „Soylent green“ ist die Nahrung aus Menschenfleisch in dem gleichnamigen Film 1973, die berühmte blaue Pille ist bekannt aus dem Matrixfilm und steht für weiterschlafen.
(3) Baizuo ist ein chinesische Bezeichnung für westliches „Gutmenschentum“, https://de.wikipedia.org/wiki/Baizuo
Georgio Agamben spricht in seinem Essay „Der Komplize und der Souverän“ von einer Gesellschaft von Komplizen, in der man niemanden mehr zur Verantwortung ziehen und damit auch nichts aufarbeiten kann. https://www.oval.media/der-komplize-und-der-souveraen/
(4) „The Engineering of consent“, Essay von Edward Bernays 1947
(5) Martin Buber, „Ich und Du“ Reclam, 2009, Seite 3
Clemens Arvay, „Wir können es besser“ Quadriga-Verlag, 2020

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